Noch so ein unbeliebter Einwanderer sei das Indische Springkraut. Zwar eine hübsche, rosa blühende Pflanze, die aber überall im Lande an Ufern von Bächen, Flüssen und Gräben die heimische Flora verdrängt. „Die reifen Samen dieser Pflanze werden bei Berührung bis zu sieben Meter weit geschleudert. Überall dort, wo sie wieder ans Ufer gelangen, bilden sich im nächsten Jahr neue Pflanzenpolster, die allein aufgrund ihrer Höhe – über zwei Meter – und Dichte einheimischen Pflanzen keine Chance lässt“, erläutert Enders. Der Vorsitzende des Fischerei- und Naturschutzvereins appelliert an die Vereinsmitglieder, das Springkraut überall, wo es auftritt, zu vernichten.