Hallo, danke für die Antwort.

Hintergrund ist, dass einer meiner Vorgänger in einem Bach vor ca. 15 Jahren (nach Prüfung der Wasserqualität) Edelkrebse besetzt hat. Leider konnten in der Folgezeit hier nie Edelkrebse nachgewiesen werden. Er führt den Misserfolg darauf zurück, dass die Makrozoobenthos Untersuchungen damals ein falsches Ergebnis gebracht hätten.

Er meint, dass wohl Stoffe (aus Kläranlage, bzw. Landwirtschaft) im Gewässer währen die zwar für Insekten auszuhalten währen aber nicht für Krebse oder Fische.
Gleichzeitig ist in dem Gewässerbereich ein sehr starker Trematodenbefall zu beobachten. Was aus seiner Sicht damit zusammenhängt.

Nun konnte ich in dem Gewässerabschnitt heuer einen sehr dichten Signalkrebsbestand nachweisen, was zumindest den ersten Teil seiner Theorie entkräften würde, wenn man davon ausgeht, dass Signalkrebse auch nicht mehr "aushalten" als Edelkrebse.

Petri
Toni