Hallo,
kleiner als K3 kommt mir nicht mehr in die Tüte, wollen die Mitglieder auch nicht und die Überlebensrate liegt i.d.R. bei 100%, man setzt auch viel weniger Stückzahl ein...
Eigentlich ist der Karpfen der "einfachste" Fisch für einen Verein, sie werden nur wenig entnommen, sind (i.d.R.) robust und langlebig, der Bestand ist durch spezialisierte Karpfenangler immer sehr gut zu bestimmen... Und es kostet den Verein kaum Geld... man darf es aber einfach nicht übertreiben... auf die Karpfenangler sollte man auch schon hören, wenn die nach weniger Fisch schreien ist das Gewässer definitiv überbesetzt! Sie wollen auch eigentlich eher grosse Fische und verzichten im Gegenzig auch ohne Murren auf Massenfänge...
Die Zeiten ändern sich und der Karpfen nimmt in unserem (kleinen) Verein eine ganz andere Rolle ein als noch vor 20 Jahren, was es einem Gewässerwart aber auch leichter macht...
Gegen Kraut soll übrigens starker Rotfederbesatz helfen, über den Erfolg ist mir aber noch nichts zu Ohren gekommen...
Zum eigentlichen Thema... In der Zucht würde im Falle eines milden Winters zugefüttert um so eine Frühjahrssterblichkeit zu verhindern... für mich wäre es keine Option, aber bei kleinen Teichen kann man das durchaus in Betracht ziehen wenn man seinen "Überbestand" erhalten möchte..
Gruß
Lücke