Geändert von Thomas (03.09.11 um 14:15 Uhr)
Gruß
Albert
Hatte ja die Otolithen des Aals geborgen. War eine ganz schöne Sauerei.
Seinerzeit hatte mit Gerhard Feldhaus den Schleifprozess beschrieben, den man durchführen muss, wenn man die Jahresringe sichtbar machen möchte. Einfach mit feiner Körnung schleifen. Auf der Fingerkuppe liegend, bis eine flache Scheibe entsteht. Nicht zu fest, damit er nicht bricht.
Mein erstes Ergebnis war nicht ganz so gut (Bild 1-3):
Man erkennt deutlich die Kratzer, die das 120er Papier hinterlassen hat, zudem ist die Scheibe noch zu dick.
Heute Abend habe ich mich wieder an den Stein gesetzt und ihn weiter bearbeitet. Ein wenig dünner habe ich ihn geschliffen. Als Ergebnis erhielt ich wieder eine Kraterlandschaft. Dann kam mir mein Maniküreset in den Sinn und so habe ich dann die Oberflächen poliert.
Und siehe da... glasklar abgegrenzte Ringe treten zum Vorschein. Zum Zentrum hin, wird es zugegebenermaßen unschärfer. Das liegt vermutlich daran, dass ich mit einer Fingerkuppe nicht plan schleifen kann.
Und nun geht´s in die Raterunde. Bin sehr gespannt auf eure Zahlen.
Der zweite Otolith liegt übrigens gerade in Albaum auf dem Schreibtisch von Herrn Feldhaus. Bin auf seine Aussage sehr gespannt.
Tipp: Besatz war 1981. Also vor 30 Jahren, zzgl. des Alters, dass sie zum Zeitpunkt des Besatzes inne halten. Wie viele Jahre waren das wohl?
Gruß vom Mattes
Zuhause ist da, wo das Land platt ist, Kühe und Pappeln rumstehn, der Nebel wabbert und Diebels getrunken wird.
Ich schätze 30 + 5 Jahre
Da die Weidenblattlarven und Glasaale auf dem Weg nach Europa kaum Ringe im Otolith bilden (nehme ich an) könnten es auch 33-34 Jahre sein.
Gruß
Albert
Gruß vom Mattes
Zuhause ist da, wo das Land platt ist, Kühe und Pappeln rumstehn, der Nebel wabbert und Diebels getrunken wird.
Was sich gestern am Wilmes getan hat, war einen eigenen Bericht wert. Da verschiedene Fragen aufgeworfen wurden, will ich die Diskussion nicht hier hinein bringen.
Zu lesen: Hier
Gruß vom Mattes
Zuhause ist da, wo das Land platt ist, Kühe und Pappeln rumstehn, der Nebel wabbert und Diebels getrunken wird.