Ich denke da Übersehen "Wir" alle schnell mal etwas.
Für uns ist so eine See ein geschlossener Wasserkörper in den Nährstoffe gelangen müssen.
Das mag ja auch für alte mit Lehm vom Grundwasser getrennte Gewässer gelten...
Aber gerade viele Baggerseen werden ja nur ein vom Grundwasser durchströmtes Gewässer sein, sie sind lediglich offene Stellen im Grundwasserstrom.
Das würde dann bedeuten das Über das Grundwasser, das Pflanzenwachstum weiter mit Nährstoffen versorgt wird und der See dem Grundwasser wie ein Klärteich Nährstoffe entzieht und teilweise als Schlamm ablagert.
Selbst Trinkwasser ist oft voller Nährstoffe, und führt zu Algen-blühte wenn man es der Sonne aussetzt.
Vermutlich liegen da auch die Problem, wenn man trickreich versucht Badeseen durch chemische Bindemittel die Nährstoffe zu entziehen und vergisst das das Grundwasser dort nur durchfließt.
Da haben schon viele Fachkräfte versagt,...warum auch immer.
Im Grundwasser ist der Hauptstrom, Fließgewässer sind nur der sichtbare Teil, gemeinsam transportieren sie die Nährstoffe über weite Strecken bis ins Meer.
(Ob da Baggerseen in Naturschutzgebiete liegen, ändert nur was am direkten Eintrag, oder an der Belastung mit noch nicht zersetzten Stoffen, also noch O² zerrenden Einträgen)
Im Oberflächen-nahen deutschen Grundwasser werden heute bestimmt mehr Nährstoffe sein wie früher, wenn selbst tiefere Trinkwasserbrunnen immer öfter Probleme haben Grenzwerte einzuhalten.
Für ich ist das auch noch immer abstrakt so zu denken, Ich hoffe Du verstehst was ich meine.