Danke Anton.
Es könnte ja auch sein, das die Bafos überwiegend abwandern um dem Stess der wenigen territoirial auftretenden Bafos und
daraus resultierenden Futternotstand zu umgehen, obwohl Fischnährtierchen vielleicht zeitweise reichlich vorhanden sind.
Beim E-Fischen haben wir in einem vergleichbaren Bach wie Eurem Gewässer Bafos bis 60 cm gefangen und in den Kleinfluss nebenan gesetzt,
um kleinen Bafos größere Chancen und den großen bessere Laichmöglichkeit zu geben.
Komisch war das der Nebenbach sehr gut vom Ufer zu befischen war aber die großen unerkannt blieben.
Sonst gab es nur wenige Bafos, Groppen, Schmerlen, Elritzen und Äschen jedoch sehr große Gründlinge.
Das Bafos über 50 cm ziemlich schlimme Fischprädatoren sind habe ich selbst erlebt. Eine Bafo von 53 cm hatte auf meinen Kunstgroppenköder
gebissen, aber noch eine Äsche von 28 cm im Körper gehabt. Und der Schwanz schaute noch unverdaut aus dem Maul.
Siehe Artenportrait