So langsam herrscht dicke Luft an der Weser.
Die Fischerei stellt sich ja gerne, als wichtiger Partner der Fischbestände da.
Ich denke immer öfter sind es lediglich die Nutznießer.
Ich habe zur Treibaalfischerei und Fischern böse Worte geschrieben.
Hier mal etwas von anderer Seite...
Im Netz findet sich z.B dieser Artikel auf Seite 22.
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&...PRoFyYIPyZr9lA
Das ganze bezieht sich auf eine
Pachtgemeinschaft
, von 8 Vereinen (über 5000 Anglern) und
einen Fischer.
Gemeinsam bedeutet, das Angler eigentlich alle Aufgaben und Kosten stemmen.
Gemeinsam bedeutet auch das ein Fischer sich natürlich nicht an Beschlüsse der Gemeinschaft gebunden fühlt und sich auch schon mal Ausnahmegenehmigungen vom Fischereirecht beschafft oder sich über den gemachten Besatz beklagt.
Klar das von der Gemeinschaft beschlossene Schutzzonen genau so wenig beachtet werden, wie beschlossene Schonzeiten und Mindestmaße.
Natürlich hat "Er" als Ausgleich dafür als Einziger das Recht auf Entschädigung, wenn die Weser ausgebaut wird.
Ich denke, R. Becker hat es recht gut beschrieben.
Seltsame Bedingungen also vor Ort.
Gemeinnützige Vereine und die öffentliche Hand, finanzieren einen Aal-Fischer im Zweitberuf.
Nichts gegen den Aal-Fischer, aber eigentlich sollte die Aufgabe ja sein den Aal zu erhalten.
Teilweise kaufen dann die einzelnen Angler gar ihre Aale bei Ihm, die sie so mehrfach bezahlen.
Wie doof muss eine Gesellschaft wohl sein, die so etwas ermöglicht.