Zitat Zitat von Steini Beitrag anzeigen
Findest Du nicht das du nun mit der Aussage übertreibst?
Die R.F ist ein Haustier das sich in einem geeigneten See ebenso wohl fühlen wird, wie ne Kuh auf der Weide.
Ein junger größerer Kiessee kann schon für Forellen ein geeigneter Lebensraum sein.
Sie benötigt auch keinen Grund unter dem Bauch,oder Strömung, Freiwasser gefällt größeren Forellen ebenso, entspricht halt den Typ Mefo oder Seeforelle.
Den Typ haben R.F und B.F ja beide.
Ob es aber immer Sinn macht, sie zu besetzen steht auf einem anderen Blatt.
Auch das es solche Forellenteiche gibt mag nicht jedem gefallen, einen Weltuntergang stellt es sicher nicht da.
Haustier Regenbogenforelle?
Die Stämme der Pazifischen Reboforellen haben eine Lebensweise wie der atlantische Lachs.
Nun ist meine Frage ob Du diploide Rebofo meinst und sie von der Vermehrung ausschließen willst?
Ob die sich in einem mesotrophen Kiessee wohlfühlen sei dahingestellt.
Ein Fließgewässer können die nicht zum Laichen aufsuchen. Abgesehen davon das ein Laichvorgang bei uns äußerst selten ist.
Und ein Haustier wird nicht ausgewildert, was man ja mit Besatz wissentlich bewerkstelligt.
Oder meinst Du triploide Rebofo, welche durch eine Chromosomenveränderung unfruchtbar sind.
Die werden weltweit für die menschliche Eiweißverorgung gefarmt. In Süß-wie Salzwasser.
In Angelgewässer wie einen jungen Kiessee, welcher auch altert, wissen wir wirklich um die Bedürfnisse dieser Forellenart?
Oder ist es vielleicht leichter, einen solchen Fisch zu fangen weil er sogar aus Hunger auf Angelteig beißt.
Hab ich provokativ geschrieben, aber warum kommt niemand auf den Gedanken, Schleien in Bäche zu besetzen?
Weil wir um deren Bedürfnisse wissen.