Hauptgefahren für den Wassermarder Otter stellen Reusen da.
Gelangt er tauchen da hinein ertrinkt er.
Reusen sollen halt mit Schutzgitter gegen das Eindringen von Otter gesichert werden.
Was beim Aal kein Problem ist, wird zum Problem wenn so auch größere Arten gefangen werden sollen.

http://www.lfv-nds.org/fileadmin/bil...ischotter1.pdf

Eine Existenzfrage für Fischer und Otter halt.

Ich kommentiere das mal so:
Ich denke ein Fischer kann seine Fischerei anpassen und zum Zugnetz wechseln, wenn Ihm der Kompromiss so weiter mit geschützten Reusen zu fischen, Probleme bereitet.
Klar macht das mehr Arbeit, aber um den Erhalt seiner Arbeitsstelle geht es ja.
Als Ausgleich darf er ja, die öffentlichen Fischbestände nutzen.
Wo ich für einen Fischzüchter Verständnis hätte, habe ich dieses für einen Fischer in öffentlichen Gewässern eines Schutzgebietes ganz sicher deutlich weniger.
Auch Uns anderen macht der Naturschutzgedanke mehr Arbeit, das ist eben so.
Ganze Industrie Bereiche änderten sich oder wanderten aus diesen Grund aus Deutschland ab.


Otter habe ich bis heute noch nie am Wasser gesehen, Fischer deutlich öfter.
Was also ist schützenswerter.