Für viele Bereiche unserer Gewässerlandschaft mag dem so sein. Frau Happach-Kasan richtet ihren Fokus klar auf autochtone Bestände und auf gewerbliche Fischzuchten.

Bei mir in der Gegend gibt es zwar auch Kolonien des Kormorans, aber in "meinen" Gewässern konnte ich bislang den Erzählungen der Angler nicht Folge leisten. Zeigt es doch vielfach auf, dass das Prinzip der Baggerssen mit der mangelnden Struktur (+ reichlich Besatz) schuld ist, dass dem Jäger freie Bahn gewährt wird.

Damit möchte ich keinem Heger unterstellen, dass es die negative Erfahrung nicht gibt, aber ich möchte klar auffordern den Teil zu leisten, der möglich ist: Strukturverbesserung und somit Schutz.

Es nützt nichts einen Baum in einen Baggersee zu kippen. Der gelehrige Vögel weiß um den Hotspot sehr genau bescheid. Erst wenn flächendeckend Schutz geschaffen wird, gibt es für Fische eine Chance dem Jäger wirkungsvoll zu entgehen. Die Äsche, aufgrund ihres Verhaltens mal außen vor gelassen.