Vergangenen Sonntag wollte ich eine Sauerstoffmessung an meinem Hausgewässer durchführen. In der Annahme, dass sich der See schon in der Vollzirkulation befindet, nahm ich den portablen Fischfinder (ich glaube beim Lidl mal erworben) mit.

Bei der Sauerstoffmessung mit einem Gerät von WTW musste ich feststellen, dass es noch nicht soweit war. Ich hatte die gemessene Sprungschicht wie üblich während des Sommers bei ca. 7 Metern Tiefe. Die absolute Sauerstoffuntergrenze lag bei ca. 9 Metern. Der Fischfinder zeigte jedoch vereinzelt Fische in 13 und 17 Metern Tiefe an.

Was glaubt ihr, kann das sein?

Habe darauf hin das Sauerstoffmessgerät noch einmal neu kalibriert, was aber bei der erneuten Gegenmessung die gleichen Werte brachte.

Ist da ein Gerät nicht zuverlässig?

An eine neue Fischart glaube ich nicht!

Die Fische wurden auf Grund angezeigt.

Karpfen können ja mal für eine geringe Zeit Sauerstoffmangel weg stecken!

Nur was für Futter (Lebewesen) sollten sie da vorfinden?

Hat jemand von euch schon mal so eine Beobachtung gehabt?

Sollte das tatsächlich möglich sein, das es Karpfen waren, so hieße es letztendlich, dass hier ein Futtermangel vorliegt.

Worauf zu reagieren wäre!

Gruß Rudi