Zitat Zitat von Albert Beitrag anzeigen
Deine Gedankengänge sind nicht ohne und wert, dem nachzugehen.
Jedoch holt ein pelziger Prädator große Muscheln aus dem Gewässer um sie am Ufer zu verzehren. Zahlreiche Schalen zeugen davon.
Schnecken, auch große haben wir auch nachgewiesen.

Veränderungen der chem. Parameter der zurückliegenden 15 bis 20 Jahre wären eine Möglichkeit wenn sie plötzlich erfolgen.
Stellt sich als erstes die Frage, wie lange liegen die Muschelschalen schon da. Sind sie frisch, oder liegen sie vielleicht schon 2 oder 3 Jahre? Wurden denn große lebende Muscheln gesichtet? Schnecken sind nicht so aussagekräftig, denn diese können auch bei so einem Szenario das Wasser verlassen und sich in die Uferzonen zurückziehen. Einige Schnecken laichen ja sogar auf Land.
Aber es gibt alte Aale, und Aale speichern in ihrer Fettschicht eigentlich ihre ganze Lebensgeschichte. Es gibt wahrscheinlich keinen besseren Fisch um einzelne Elemente (Stoffe) wie Schwermetalle, Dioxine usw. nachzuweisen. Will man dieser Theorie auf den Grund gehen, sollte man ein Tier opfern, und im Labor komplett untersuchen lassen. (Spektralanalyse usw.) Alles andere sind Theorien. Man könnte natürlich auch einfach einen Initialbesatz mit Hechtbrut Hv und laichfähigen Rotfedern machen, und dann einmal schauen wie sich diese Arten in den nächsten 2-3 Jahren entwickeln. Im schlechtesten Fall hat man das Geld für den Besatz im Sand gesetzt. Über einen Überbesatz mit mit Hechten Hv , brauchst du dir keine Gedanken machen, das klären die schon von allein, und mit Rotfedern kannst du nichts falsch machen. Setzt du direkt laichfähige Rotfedern, hast du den Vorteil, dass du schon im Folgejahr eine erfolgreiche Reproduktion erkennen kannst.