So ähnlich ist es gemeint.
Das ist halt eine Änderung des Denkens, aber so wird es nun allgemein gesehen.
Auch in Neuseeland oder Feuerland waren es nur Bachforellen.
Was im Meer geht, geht natürlich auch im See.
Beides sind nur die Fressräume.
Zum Beispiel in M.P
http://www.kreidefelsen.de/wetter-ne...9_news_02.html
Sicher weisen die einzelnen Stämme Besonderheiten auf.
Besonderheiten wie Laichzeit, Färbung, Wachstum, Laichplatz und vieles mehr.
Diese gilt es auch zu erhalten und zu bewahren.
Die Nordseezuflüsse sind eine Sache,da wird das so gemacht.
In der Ostsee lief es, meine ich, anders.
Die Polen meine ich haben in den 70er Jahren, R.F in die Ostsee gesetzt, mit Erfolg.
Aber wenn ich das Anfang der 80er richtig mitbekommen habe, legte Dänemark einen Blitzstart hin.
Wo aber sollen die ganzen Besatzfische so plötzlich hergekommen sein?
Ziel war es nicht eine Art zu retten, sondern etwas für Fischerei und Touristik zu machen.
Ich meine, das waren hunderttausende Bachforellen, die da direkt in die Ostsee gesetzt wurden.
Zunächst nichts mit teuren Brutbesatz und Suchen der wenigen wilden Laicher.
Auch der Lachsbestand heute geht in der Ostsee heute sicher nicht unerheblich aus der Fischzucht hervor.
Länder wie Schweden oder Norwegen haben ähnliche Probleme mit der Wasserkraft, wie wir in Deutschland.
Auch dort ist der Aufstieg nicht wirklich immer möglich, teilweise überhaupt nicht.
Sie schreiben dann aber als Ausgleich den Besatz von zigtausenden von Jährlingen vor, die aus Fischen des jeweiligen Flusses stammen müssen.
So entwickelte sich die Wasserkraft dort zu gewaltigen Fischzuchtunternehmen.
Link: Logan http://www.statkraft.se/presscenter/...x-i-lagan.aspx
Mörrum: ? (Ich meine die sei total verbaut und es seien Besatzfische.)
Norwegen http://www.angeln-norwegen.no/index....Resultat&id=29
Ich denke, so könnten bis etwa 1 000 000 Lachssmolts jährlich in die Ostsee gelangen, wenn man alles zusammenzählt.(Nur vermutet)
Kleine Fressmaschinen, die dann kaum noch Feinde haben.
Der Abstieg im Fluß ist sicher einer der gefährlichsten Abschnitte, in der Ostsee selbst droht nicht mehr so viel Gefahr.
Kein Wunder, dass nun immer mehr auch vor Rügen gefangen wird, das ist für den Lachs ja keine Entfernung.
Das mag toll erscheinen, aber an dem Problem der Querverbauung für alle Arten ändert es wenig.
Es mag viele gute Projekte in der Ostsee geben, aber eben auch gleichzeitig eine Bewirtschaftung wie die eines Angelteiches.