Ich denke, der Zug ist abgefahren.
So eine schöne Pflanze wird sich nicht mehr wieder ausrotten lassen.
Erstens, weil sie so schön blüht und sicher immer wieder neu zu uns gelangen würde.
Und zweitens, weil man nicht genügend Menschen finden würde, die mitmachen.
Ich denke auch, die Karte wird sich rot färben.
Seit ich dieser Art bewusst bin, sehe ich sie nun überall. Die Frage wird eher sein, wo sie zur Zeit noch nicht vorkommt.
Wenn man solche Arten ausrotten wollte, sehe ich nur einen Weg!

1. Schritt, Art festlegen und zum Feind erklären.
2. Saftige Ordnungsstrafen, für jeden Grundstückseigentümer, wo sie vorgefunden wird.
3. Erhöhung der Strafen, bis die Art verschwunden ist.

Alle Flächen haben ja schließlich einen Eigentümer, also nicht schwer.
(Ähnlich macht man es ja mit dem Bisam, nur wird dort weder gestraft noch finanziell so ein Anreiz gegeben, das er verschwindet.)


Ich muss jetzt grinsen, wer wird diese Leistung wohl nicht bringen können?
Klar der Staat, die Gemeinden u.s.w.
(Ist halt wieder wie beim Bisam, alle bekämpfen, nur das Wasserschifffahrtsamt macht das nicht.
Als Fänger bekommt man kein Geld auf Tiere aus ihrem Bereich, ich denke, dass das die Mitarbeiter nebenbei machen sollen.)
Ich glaube halt auch in diesem Bereich an die Kraft der Märkte, Prämien und Strafen könnten sicher ein Weg sein, so etwas in den Griff zu bekommen. Um noch einmal auf den Bisam zurück zu kommen, was glaubt Ihr, wie schnell solche Tiere verschwinden würden wenn z.B 100 € je Tier gezahlt werden würden, an jeden, der so ein Tier erwischt?
Schon nach wenigen Jahren würden dann sogar Gelder gespart werden, weil die Art nur noch zuwandern würde.
Bei Waschbär, Marderhund oder dem Springkraut ist es sicher auch so, nur halbherzige Aktionen bringen überhaupt nichts.

Steini