Nein, Albert, sicher war ich mir da nicht, sonst hätte ich vorher schon geschrieben. Habe sogar schon angesetzt, aber wieder abgebrochen ... weil prinzipiell eben zuwenig erkennbar ist.
Aber:
1) Bin ich mir relativ sicher, dass die Aufsichtaufnahmen auf die unbekannten Kleinkrebse nicht zu solchen Kiemenbeinaufnahmen geführt hätten, wenn die Kleinkrebse beschalt wären (also Daphnien u. alle anderen).
2) Sollten es demnach Vertreter der Anostraca sein.
3) Lässt sich die Antennenvergabelung dann unter der Annahme erklären, dass hier Männchen abgebildet sind.
Diese Gabelung sehen wir ja auch durchaus nicht an allen Exemplaren ... das wären dann zur Kopulation umgebildete Greiforgane an den 2. Antennen, die zur Gruppe passen.
Gegen Copepoden spricht m.E. aber alles, was wir derzeit überhaupt annähernd zu erkennen vermögen.
Wir benötigen bessere Abbildungen, um bestimmungstechnisch besser liegen zu können ... denn die recht häufigen Feenkrebse werden es wohl nicht sein.