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Thema: C&R-Diskussion

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  1. #1
    GW-Forum Team Avatar von Mattes
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    AW: C&R-Diskussion

    Na das Gutachten würde mich auch mal interessieren.

    Durch die Hechte - und nur große Hechte fressen auch große Fische - sollen zooplanktonfressende Fische auf einem zahlenmäßig geringen Niveau gehalten werden. Nur wenn der Fraßdruck durch die sogenannten Weißfische auf das Zooplankton auf einem natürlichen Niveau bleibt, kann das Zooplankton genügend Algen fressen, somit die Trübung reduzieren und damit die Wasserqualität stabilisieren.
    Natürliches Niveau durch Eingriff. Na dann wird es Zeit für den Besatz mit Marmorkarpfen.

    Man will also allen Ernstes den Fischbestand so manipulieren, um einem Algenaufkommen Herr zu werden, welches den Badenden gerecht wird? Und rennt dabei sein 16 Jahren dem Erfolg hinterher und pocht stoisch auf Fortsetzung?

    Auf die Idee zu hinterfragen warum sich Algen im erhöhten Maße bilden ist da wohl noch niemand gekommen.

    Es wäre sehr spannend den GW dieses Vereins hier bei uns einzubeziehen.

    Übrigens ist der Link durchaus einen eigenen Beitrag wert. Hier wird er ggf. untergehen.
    Gruß vom Mattes

    Zuhause ist da, wo das Land platt ist, Kühe und Pappeln rumstehn, der Nebel wabbert und Diebels getrunken wird.


  2. #2
    GW-Forum Team Avatar von Steini (verstorben am 06.09.2019)
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    AW: C&R-Diskussion

    Mattes, ja sicher kann er so untergehen.
    Den Ansatz des Gutachtens kann ich aber verstehen, nur kenne ich die Gegebenheiten nicht.
    Die wollen klares Wasser und wenig Algen, also sollen die Kleinkrebse gefördert werden.
    Mehr Räuber, weniger Zooplankton fressender Weißfisch, mehr Wasserpflanzen= klareres Wasser
    Das ist dann der Hecht-Schleien See
    Was ist da unnatürlich?
    Der Eingriff ist das Abfischen der Räuber.

    Steinbeißer

  3. #3
    GW-Forum Team Avatar von Mattes
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    AW: C&R-Diskussion

    Moin Steini,

    ohne das Gutachten zu kennen, philosophiere ich natürlich ins Blaue, soviel ist klar.

    Aber, wenn ich eine Hegemaßnahme anstrenge kontrolliere ich doch auch den Erfolg. Wurde hier ja 16 Jahre nicht gemacht. Sich dann zu wundern, dass es nicht funktioniert und auf Fortführung setzen geht am Ziel vorbei.

    Ursachenforschung für die vermehrte Entstehung der Algen wäre da wohl angebrachter. Mir scheint als würde man es sich all zu einfach machen wollen, um einen geregelten Badeanlauf zu garantieren.

    Und: Entnahme von Hecht durch den Mensch sehe ich als natürlichen Prozess an. Nicht im Sinne der Freizeitfischerei, wohl aber als Nahrungsbeschaffung wie seit Urzeiten.
    Gruß vom Mattes

    Zuhause ist da, wo das Land platt ist, Kühe und Pappeln rumstehn, der Nebel wabbert und Diebels getrunken wird.


  4. #4
    Avatar von wolfsangler
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    AW: C&R-Diskussion

    Ups , kaum bin ich länger nicht mehr hier gewesen, haben wir ein Badegastthema?
    C&R Badegäste. Ich hatte einmal fast einen gefangen, zum Glück hat er nicht angebissen .

    Drehen wir den Spiess doch einmal um. Welcher Angler der für sich ein C&R betreibt ( ohne das er es übertreibt ) weiß denn schon ob der GW / Aufseher , überhaupt gewisse Fachkenntnisse besitzt um mich als Angler zurechtzuweisen ?
    Wie oft haben Raubfischangler ihre Hechte , Wels oder Zander, mit Fotos gezeigt, große Räuber released und dies mit folgenden Argumenten untermalt. " Große Hechte / Zander können ihre Wachstumsgene an ihre Nachkommen weitergeben, große Fische schmecken sowieso nicht, denn sie schmecken nach Tran und haben grobes Fleisch. Somit ist es besser einen Fisch zu releasen. " ( sowas ist vielen Foren immer zu lesen )

    Doch woher kennen wir Angler die Situationen unter Wasser, um sagen zu können " Mein großen Fisch setze ich zurück, weil er mit 100cm seine Wachstumsgene an sein Nachwuchs weitergeben soll. " Kann es nicht auch sein, daß dieser Hecht in seinem Revier der sogenannte " Platzhirsch " ist, wo andere kleinere Hechte durch den Platzhecht gar keine Möglichkeiten haben um dort weiter an Wachstumsgröße zu gewinnen?

    Wie komme ich zu meiner Meinung ? Wie so oft " Unser eigener Teich " .
    2 sehr große Hechte mit 100cm , aber fast keine 60er und 70er. Wären unsere 2 großen Hechte nicht mehr drin, würden sicher die kleineren Hechte diese Stelle einnehmen und auf eine ebenso stattliche Größe heranwachsen. Somit bin ich der Meinung, wenn man größere Räuber mitnehmen würde, diese aber verspeisen möchte , sollte kein GW, Aufseher ,oder in Foren die User, einem das verwehren.

    Und ebenfalls finde ich es eine dumme Ausrede " Große und Alte Fische schmecken nicht mehr ! "


    Fett markierte Texte spiegeln nicht meine Meinung wieder, sondern sind oft , in Foren, aufgeführte Argumente für C&R .

    Aber um Ehrlich zu sein. Ich bin selber Jekyll & Hyde. Denn wenn ich einen Fisch wegen Vorschriften nicht mitnehmen darf, fotografiere ich ihn schonend, denn ich bin halt trotzdem ein Angler der stolz auf seinen Fang ist.
    Geändert von wolfsangler (30.05.11 um 23:04 Uhr)

  5. #5
    GW-Forum Team Avatar von Steini (verstorben am 06.09.2019)
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    AW: C&R-Diskussion

    @Wolfi und Mattes
    Verlasst bei der C&R mal Eure Gedanken als Angler.
    Seht einfach nur den Eingriff in die Lebensgemeinschaft.

    Klar, können nur neue Hechte nachwachsen wenn durch Tod einiger Großer, Platz frei wird.
    Diese "Verjüngung" ist sicher auch nicht negativ zu bewerten.
    Für die Lebensgemeinschaften ist es halt eine Störung, bis die Verhältnisse wieder ausgeglichen sind.
    Anders ist aber eine ständige Störung zu bewerten wenn eben dieser Ausgleich verhindert wird.
    Nun zu denken der Mensch habe schon immer Hechte entnommen, dieses ist normal und hat keine Auswirkungen ist sicher ein Trugschluss.
    Eingriff bleibt Eingriff und wenn die Natur nicht ausgleichen kann, werden Lebensgemeinschaften verändert.
    Wie beim Wald, ( Da wurden auch schon immer Bäume gefällt.)
    ist es der technische Fortschritt der Probleme bereitet und natürlich die Anzahl der Menschen.
    Nie gab es so viele Menschen, nie konnte so erfolgreich gefischt werden.
    Es wird sicher wenig Auswirkung haben, wenn sich ein Fischer mit Speer an das Ufer stellt.
    Heute ist es anders!
    Schnüre die für Fische nicht zu sehen sind und eine hohe Tragkraft haben, Kunstköder, Angelhaken, Stahlvorfach und Niemand muss mehr von dem Fang leben.
    Einst wurde alles entnommen was einfach zu fangen war, heute wird meist selektiv auf Raubfisch gefischt.
    Ich denke, besonders in kleinen Gewässern wird bei starker Befischung, kaum ein Hecht die Überschreitung des Mindestmaßes lange überleben.
    Das wird die Hechte als Art nicht schädigen, aber die Lebensgemeinschaften im Gewässer verändern.
    Zu Wolfis Beispiel: Nach der Entnahme der Großhechte wird sich der H-Bestand verjüngen (positiv) aber der Weißfischbestand wird überaltern. (negativ)
    Der Fischertrag wird sich verbessern (positiv), aber die Lebensgemeinschaften werden verändert. (negativ)
    Die Veränderung der Lebensgemeinschaften kann dann bei bleibender Überfischung durch Störung im Nahrungsnetz den Fischereiertrag negativ beeinflussen oder die Wasserqualität als Badegewässer verschlechtern.
    Denn als Badesee ist sicher, ein klares Gewässer (Hecht/Schleien-See) günstiger als ein schlammiger, grüner See.

    Würde ich der Betreiber des Badebetriebes sein, würde ich jegliche Entnahme der Raubfische unterbinden wollen, möglichst noch mit einem Anfütterverbot und ein Auge auf den Fischbesatz der Angler haben.
    Dann würde mir, der Ertrag unwichtig sein und entscheidend für die Wasserqualität wäre dann der Eintrag der Nährstoffe.
    Wichtig wäre mir auch wie stabil die Nährstoffe eingebunden sind.
    Ziel,-> Hecht/Schleie-See.

    Alles in allem, war das sicher ein ganz vernünftiger Kompromiss der Gemeinde.
    Aber kaum zu verwirklichen.


    Nachtrag!
    Fischerei heute und früher.
    Haken, Schnüre aber auch Netze kann man sich heute schnell und billig beschaffen.
    Früher, waren das kleine Kostbarkeiten und auch nicht in der Qualität.
    Ein Netz war sicher die Arbeit eines Winters und Angelschnur aus Haaren sicher auch. Viel Spaß auch beim herstellen von Haken aus Geweih, oder dem moderneren schmieden aus Eisen.
    Reusen sind sicher einfacher herzustellen, fangen aber nicht selektiv.
    Vor allem musste der Aufwand sich ja immer auch lohnen.
    Und selbst mit diesen Mitteln wurden sicher einige Arten damals schon stark überfischt. (Störe)
    Heute können wir zum Beispiel: 50 Meter feinstes Netz für 1 bis 2 Stunden Arbeit erhalten. (Viel besser sind sie auch geworden)
    Das bedeutet das sich der Aufwand für den Fang senkt und auch die Fischmenge nicht mehr so groß sein muss um rentabel zu fischen.
    (Wir Freizeitfischer müssen aber noch nicht einmal rentabel fischen.)
    Langleinen und Treibnetze über 50 km waren einst unmöglich, heute überfischen wir selbst die Meere.
    Satellitenortung, Fischluppe und Flugzeuge waren noch nicht einmal nötig dies zu schaffen, werden nun aber auch verstärkt eingesetzt.
    Lange dachte man, die Überfischung würde sich selbst regeln da sie immer auch rentabel bleiben muss.
    Die Verbesserung der Fangtechniken und der steigende Rohfischpreis hatte man aber vergessen.
    1 Tunfisch bringt leicht mehr als 5.000 € (bis 60.000€)
    1 Haken+Köder+Schnur= 2€ (?) das sagt doch alles oder?
    Oft reichten wenige Jahre neue Arten völlig zu überfischen. (Schwarzer Seehecht)
    Oder, super Bestände zu vernichten.
    (Dorsch vor Neufundland wurde seit rund 500 Jahren gefischt.
    Was war das Gold des Nordens, von den Basken entdeckt und wohl neben Silber und Gold der erste große Export aus Amerika.
    Galt mal als bester Fangplatz der Welt für Dorsch.
    Totalschaden, scheint sich nicht zu erholen trotz Fangverbot über Jahre.
    Sollte das immer noch bestehen sind es wohl mehr als 20 Jahre)

    verdammt, etwas vom Thema abgekommen...

    Gruß Steini

  6. #6

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    AW: C&R-Diskussion

    Hi Leutchen,
    ich bin neu hier und möchte ganz gerne meinen Senf zu diesem Thema loswerden.

    Als erstes ist ein Angelverein ein Zusammenschluss von Anglern, die Fisch fangen wollen und und das höchste Recht des Anglers ist das Recht, sich den Fisch anzueignen, wofür er bezahlt!!!!
    Der Verein geht die Verpflichtung einer Gewässerbewirtschaftung ein, die sich ebenfalls zuvorderst am Vereinszweck und den Interessen der Mitglieder auszurichten hat.
    Als GW sehe ich die Priorität, im Sinne dieser Gruppe mit ihren Interessen und Rechten zu handeln.
    ALLE anderen Regeln, Verpflichtungen etc. haben sich dem unterzuordnen.

    Zum C&R und Rücksetzverbot maßiger Fische:
    Der Gesetzgeber ist NICHT in der Lage, klare Regelungen und Handlungsanweisungen oder praktikable Durchführungsverordnungen zu formulieren.
    Wenn ich einen Fisch fange, den ich nicht sinnvoll verwerten kann, darf ich den zurücksetzen. Wenn ich also einen 10kg Karpfen an der für Wels gedachten Rute fange, darf ich den zurücksetzen, beißt anschließend an der Aalrute ein 45er Zanderbaby, muss ich dem den Garaus machen.

    Schaun wir mal zum Rhein, wo ganze Horden von Sackfischern alles abknüppeln, was Schuppen trägt. Die haben tatsächlich eine dem Gesetz nach sinnvolle Verwertung für den Fisch.

    Es steht jedem Verein/Gewässerbesitzer frei, für sein Gewässer Regelungen zur Erhaltung und Hege des Fischbestands zu treffen. Die gesetzlichen Regelungen, die eindeutiger Unsinn sind und in ihrer iuristischen Durchführung vor Widersinnigkeiten nur so wimmeln, sollten als solche auch behandelt werden.

    Abseits des rechtlichen Rahmens, also rein aus "ethischer" Sichtweise auf das Angeln, Fisch, Natur und Kreatur muss sich jeder Angler bewusst sein, dass der Fischfang IMMER mit Todesanst und Verletzung bis hin zur Verluderung der Fische einhergeht. Wer damit Schwierigkeiten hat, soll die Rute weglegen und seine Haken aus dem Wasser raushalten. Dies ist in meinen Augen auch überhaupt keine Diskussion wert. Take it or leave it.

    Natürlich brauchen wir Regelungen, die das Verhalten gegenüber Natur und Kreatur sinnvoll regeln, um Auswüchse und Misshandlung ahnden zu können.
    Das Augenmaß und Verhältnismäßigkeit muss jedoch unbedingt berücksichtigt werden. Was soll das, einerseits den Karpfenreleaser anzuklagen, andererseits vor Tierquälerei und vorsätzlich kriminellem Handeln ganzer Hundertschaften die Augen zu schließen?

    Den Begriff der "Selektiven Entnahme" finde ich recht gelungen, nur was bitteschön verbirgt sich dahinter? Genau das, was jenseits dieses Rücksetzverbotsgesetzes weitgehend üblich ist: Ein für den Verzehr geeigneter Fisch wird mitgenommen, der Rest zurückgesetzt. Fast jeder Verein hat Fangbeschränkungen und die verpflichtende Regelung, dass nur so viel Fisch entnommen werden darf, wie der Fänger mit Familie sinnvoll verwerten kann.

    Gruß vom platten Niederrhein

  7. #7
    GW-Forum Team Avatar von Georg
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    AW: C&R-Diskussion

    Hallo laverda und wilkommen in dieser Runde!

    Ich hab mir lange überlegt, ob ich antworten soll oder nicht, das Ergebniss meiner Überlegungen ließt Du gerade.
    Ich hoffe Du fühlst Dich nicht auf den Schlips getreten, weil ich auf einige Passagen Deiner Ausführungen näher eingehe.
    Sie spiegeln lediglich meine persönliche Meinung wider und sollen dem Gedankenaustausch dienlich sein.

    Zitat Zitat von laverda Beitrag anzeigen
    Der Verein geht die Verpflichtung einer Gewässerbewirtschaftung ein, die sich ebenfalls zuvorderst am Vereinszweck und den Interessen der Mitglieder auszurichten hat.
    Als GW sehe ich die Priorität, im Sinne dieser Gruppe mit ihren Interessen und Rechten zu handeln.
    ALLE anderen Regeln, Verpflichtungen etc. haben sich dem unterzuordnen. ...
    Sorry, aber das sehe ich etwas anders.
    Prinzipiell hat in meinen Augen jeder GW im Sinne des Gewässers und dessen Nachhaltigkeit zu handeln, zieht man nun auch noch alle oder zumindest den größten Teil der Vereinsmitglieder ins Boot, werden auf diesem Wege die Rechte und Interessen der Angler langfristig gesichert sein.
    Der Gewässerbewirtschafter hat auch auf gesetzlicher Ebene im Sinne des Gewässers zu handeln (LFischG-NRW z.B. §§ 3,30a,), die Rechte der Angler stehen hier klar hinten an.
    Ich gebe Dir Recht, das jeder Angler ein Anrecht auf Entnahme haben sollte, hat er ja auch im gesetzlichen Rahmen (§§ 1-4 LFischVO-NRW).

    Zum C&R und Rücksetzverbot maßiger Fische:
    Der Gesetzgeber ist NICHT in der Lage, klare Regelungen und Handlungsanweisungen oder praktikable Durchführungsverordnungen zu formulieren.
    (...)
    Den Begriff der "Selektiven Entnahme" finde ich recht gelungen, nur was bitteschön verbirgt sich dahinter? Genau das, was jenseits dieses Rücksetzverbotsgesetzes weitgehend üblich ist: Ein für den Verzehr geeigneter Fisch wird mitgenommen, der Rest zurückgesetzt.
    Du hast von einem Rücksetzverbot geschrieben, leider konnte ich weder in der LFischVO noch im LFischG von NRW etwas finden, was dieses Verbot gesetzlich untermauert um so mehr sind die Gewässerbewirtschafter in der Pflicht diese Lücke (ist es eine?) durch die GO zu schließen.
    C&R´ler sowie Verfechter des "Rücksetzverbotes" handeln beide zwar in ihren persönlichen Interessen, beide Seiten sind aber in meinen Augen zu den Extremisten zu zählen.
    Hier greift der gesunde Mittelweg der selektiven Entnahme, ich hatte schon weiter oben etwas dazu geschrieben.

    Als Angler dürfen wir eines nicht vergessen, wir sind in der glücklichen Situation einen aquatischen Lebensraum für unsere Interessen, Hobby, Passion, wie auch immer man es nennen mag, zu nutzen, unser Handeln sollte aber primär darauf ausgerichtet sein, diesen aquatischen Lebensraum zu schützen und langfristig zu bewahren.

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