Hi Leute, zurück zum C&R oder nicht und den Auswirkungen.
@Steinbeißer: Guter Beitrag !!!
Wenn an einem hinreichend ertragreichen Wasser eine bunte Mischung all der verschiedenen Anglertypen fischt, die allerdings das Gebot der Eigenverwertung beachten, sprich keine Massenschlachtungen begehen, gibt es wohl kaum ein wirkliches Problem.

Der C&R Angler setzt seine Großfische zur Erhaltung der Gene zurück, der Gelegenheitsangler und selektiv fischende Vielfänger entnimmt seine paar Gräten dem Wasser. Kein See von mehreren ha wird durch einige Karpfentrupps unzulässig geschädigt, eine fangrelevante Menge an geeignetem Raubfisch durch Besatz ggf. zu stützen ist wohl auch kein ökologischer Gewässertod und gelegentlicher Besatz z.B. laichfähiger Weißfische und deren Nachkommen für die Stipper, Raubfische und dummerweise den Kormoran ist wohl auch akzeptabel.
Meiner Ansicht nach ist es weniger eine Frage des C&R oder nicht, sondern wie schafft man es, mit den unterschiedlichen Bedürfnissen der Angler eine tragfähige Lösung für das Ökosystem zu schaffen.

Gruß vom platten Niederrhein
(ich hoffe, es ist genug zu C&R in dem Beitrag, um den hier reinzustellen)