Hallo Steini,
ich finde es wichtig, dass auch nach dem Besatz evaluiert wird, ob die Maßnahmen etwas gebracht haben und nicht die Fehler immer wieder zu wiederholen.

So wie ich jetzt gelesen haben, ist eigentlich nur der Besatz mit Karpfen, Aal und Regenbogenforellen überhaupt sinnvoll, solange es nicht Extremereignisse gegeben hat oder neue Arten angesiedelt werden müssen. Dabei denke ich an Fischsterben jeglicher Art (Umkippen, Austrocknen, Gift), Hochwasserwellen oder eben dass z.B. nichtvorhandene Zander, Welse, Hechte eingeführt werden.

Ich bin immer noch der Meinung, dass bei allen Naturschutzgedanken der einfache Angler hauptsächlich etwas in den Kescher haben möchte. Und wenn es aufgrund der Kormorane nur Grundeln und massenweise kleine Barsche gibt, dann müssen eben RBFs und Karpfen herhalten. Selbst wenn das dem Naturschutzgedanken widerspricht.