Hallo in die Runde,

unser Verein bewirtschaftet einen Forellenbach (Mittelgebigsbach/Mischtyp) und einen kleinen
Parkteich in Mitten der Gemeinde.

Der Teich wurde vor zwei Jahren saniert (unterspültes Ufer beim Auslauf, und ausgebaggert/entschlammt)
beim bergen der Fische ist mir aufgefallen, das ein großen Anteil, wenn nicht der Größte der Biomasse im Teich,
die Stichlinge waren. Wir haben kaum Weissfisch, vor allem keine kleinen geboren, eine Hand voll Barsche,
Karpfen, die Hechte (5 Stück bis 80cm)

Es kommen natürlich vor, durch Speisung vom Bach: Stichlinge, vereinzelt Elritzen, vereinzelt Barsch.
Bachforellen evtl durch Eintrag bei Hochwasser.
Besetzt wurden Karpfen/Schleien(reichlich), Hecht(5stück), Weissfisch(reichlich) und zur Entnahme kommen immer
wieder Regenbogen hinein, um den Angelduck vom Bach zu nehmen (was sehr gut funktioniert)

Nach dem Neuanfang, hatten wir etwas Ruhe vor den Stichlingen, aber dieses Jahr sehr ich wieder erste Schwärme.
Der Teich taugt potentiell als Laichhabitat für die Weißfische(Rotauge) die vermehren sich auch im Bach natürlich, auch
die Barsche vermehren sich natürlich im Bach (neben den Bachforellen, etc.) aber bei der Masse an Stichlingen kommt
im Teich leider nichts durch, ich habe Sorge das es wieder diese Entwicklung nimmt.

Was könnt ihr uns raten?

der Teich ist ca. 80m lang und 20m breit, Ufer nicht befestigt, teilweise geht es flach rein, teilweise steiler,
tiefste Stelle ca. 1,60m

Danke, viele Grüße
Alex