Hallo Leute, ich beobachte schon seit dem Sommer 2020 einen merkwürdigen Film auf der Wasseroberfläche meines Vereinsgewässers, wo ich Gewässerwart bin. Im Sommer hatte ich dazu schon einmal Experten gefragt (einen erfahrenen Gewässerwart des Verbandes Hessen) und einen ehemaligen Leiter des Umweltamtes Wiesbaden, die ich beide persönlich kenne. Hier wurde mir gesagt, das wäre ggf. als Folge von Sauerstoffmangel ein Eisenüberschuss im Wasser. Mein Gewässer hat einen Bachzulauf, ist aber relativ flach (max. 1.80m) . Das schien mir damals schlüssig, da der Sauerstoffgehalt auch im Sommer - wie an so vielen Gewässern dieses Jahr - grottenschlecht war (über Wochen zwischen 5 und max 6 mg / L, trotz Bachzulauf). Nun habe ich aber selbst bei diesen Temperaturen und wieder normalisierten Sauerstoffgehalt immer noch dieses Phänomen. Was ich noch sagen kann, der See liegt umgeben von Bäumen an einem Waldrand. Ebenso ist eine umgestürzte Weide (relativ groß) am Ufer, die halb im Wasser liegt. Ich dachte schon, ggf. sind das Extrakte / ätherische Öle, oder was auch immer aus dem Blattwerk der Weide. Aber in den Vorjahren ist mir das allerdings nie aufgefallen. Habt ihr irgendeine Idee, wie ich an das Thema rangehen kann, oder gibt es überhaupt Grund zur Sorge darum? Zur Veranschaulichung habe ich Bilder angehangen, damit man überhaupt sieht wie sich das bemerkbar macht. Über jeden Hinweis von Euch bin ich sehr dankbar! Beste Grüße, Christian