Wahrheit oder nicht ? Hat mich zum suchen im Web veranlaßt. Nur das gefunden.Zitat:
Aus Pisa wird berichtet, das innerhalb von 5 Stunden 3 mill. Pfund Glasaale gefangen wurden.
Aalseite
Wahrheit oder nicht ? Hat mich zum suchen im Web veranlaßt. Nur das gefunden.Zitat:
Aus Pisa wird berichtet, das innerhalb von 5 Stunden 3 mill. Pfund Glasaale gefangen wurden.
Aalseite
Gruß
Albert
Scheinbar ein Übersetzungsfehler des Begriffes "Mill." Italienisch Mille für Tausend!
Dies gibt Prof. Dr. Theodor Pintner 1907 in seiner Abfassung zum Aal zum Besten.So gibt u. a. der alte italienische Naturforscher
F r a n c e s co R e di an, daß man 1667 im Arno bei Pisa
in fünf Stunden weit über 3000 Pfund Aalbrut gefischt
habe. In der Eider bei Rendsburg wurden an e inem
Tage 90 Eimer, fast ganz ohne Wasser, voll geschöpft.
Es wurden dichtgedrängte Schwärme von mehreren
Hundert Metern Länge, drei bis vier Metern Breite und
bis über einen halben Meter Dicke beobachtet, und in
der Rhonemündung will man die Einwanderung in dichten Zügen 15 Tage lang ohne Unterbrechung gesehen
haben.
300 Millionen Pfund und 3000 Pfund sind doch ein erheblicher Unterschied. Immerhin noch 1500 KG. Angesichts der Beschreibung der dicht gedrängten Schwärme in diesem Ausmaß, ist die Angabe nicht mehr unvorstellbar, sondern "nur" noch fantastisch.
Hier zu finden: Die Aalfrage
Aber auch er sieht im Aal noch den Aasfresser, räumt aber mit dem Irrglauben des Erbsenfressers auf.
Hier auch die ersten Vermutungen, dass das Laichgebiet in Richtung Atlantischer Ozean zu liegen scheint:Hier mag im Vorübergehen auf eine der fast unausrottbaren Fabeln über das Leben des Aales hingewiesen
sein. ^ Immer wieder wird behauptet, der Aal mache
nächtlicherweile Ausflüge aufs Trockene, auf Felder,
ganz besonders auf Erbsenfelder, und fresse hier die
Früchte. Wie unwahrscheinlich dies schon nach dem Gesagten über die Nahrung des Aales ist, braucht kaum
betont zu werden. Aber auch die nächtlichen Vergnügungsausflüge auf Felder überhaupt sind durchaus Fabel. Auf
überschwemmtes Gebiet wird er ja häufig kommen. Kehrt
er aber nicht rechtzeitig aus den rückbleibenden Tümpeln
in das fließende Wasser zurück, so geht er in ihnen bei
ihrer allmählichen Austrocknung elend zugrunde, denn
er findet dann den Weg zum Wasser nicht wieder auf
Die Dänen
nun sagten sich: Da die Wanderrichtungen der Aale des
Festlandes nach dem Atlantischen Ozean weisen, so
müssen die Leptocephalen auch dort zu finden sein, und
wenn man sie bisher dort nicht gefunden hat, so kann
die Ursache nur darin liegen, daß man nicht gründlich
genug, nicht an der richtigen Stelle und nicht zur richtigen
Zeit nach ihnen gesucht hat
Gruß vom Mattes
Zuhause ist da, wo das Land platt ist, Kühe und Pappeln rumstehn, der Nebel wabbert und Diebels getrunken wird.
Gehe mit "Scheinbar" voll mit.Scheinbar ein Übersetzungsfehler des Begriffes "Mill." Italienisch Mille für Tausend!
1,5 Tonnen in 5 Stunden ist wirklich schon eine Menge, welche wir kaum raffen können.
Auch könnten größere Steigaale zu den Gewicht beitragen.
Danke Mattes !
Gruß
Albert
Tewi und ich haben Bilder am Rechner angesehen. Dabei ist ihm etwas aufgefallen.
Wenn ich mir die Aal-Schwanzflosse aus dem Gedächtnis vor Augen führe, sehe ich einen Flossensaum, der am Körperende spitz zuläuft.
Rufe ich die Bilderseite bei Google auf, wird der überwiegende Teil auch so dargestellt:
Aalschwanzflosse bei Google
Ein Zufallsbild eines Aals, dessen Schwanz aus einer Reuse ragt, zeigt aber eine ganz andere Form. Erst dachten wir es wäre gar kein Aal. Dass es aber einer war, weiß ich ziemlich genau, da ich die Tiere schließlich selber entnommen habe.
Werde von nun an mal mehr darauf achten, ob dies eine anatomische Abweichung ist oder die Schwanzflosse in der Literatur falsch wiedergegeben wird.
Gruß vom Mattes
Zuhause ist da, wo das Land platt ist, Kühe und Pappeln rumstehn, der Nebel wabbert und Diebels getrunken wird.
Hallo Mattes,
da fallen mir spontan zwei Fragen ein:
Habt Ihr da in der Gegend Atomkraftwerke?
oder
Flusspferde?
Spaß bei Seite: Sieht für mich nach einer älteren Verletzung aus. Dafür spricht auch, dass der Flossensaum vor der breiten Stelle ein Stück weit unterbrochen ist.
Ich hatte jedenfalls noch nie so einen "Schleierschwanz" an der Angel. Wenn Du bei Deiner Google-Bildersuche übrigens nur "Aal" verwendest, hast Du mehr brauchbare Treffer.
Petri, bzw. eigentlich gerade "Ho Narro"
Gangfisch
Gruß vom Mattes
Zuhause ist da, wo das Land platt ist, Kühe und Pappeln rumstehn, der Nebel wabbert und Diebels getrunken wird.
Ich rede jetzt mal ganz frei ins Blaue hinein.
Beide Aale waren recht stattlich und Weibchen. Kann es nicht sein, dass sich die Schwanzflosse der Aale ändert, wenn Sie den Wandertrieb in Richtung Sargasso empfinden? Als Antrieb würde eine vergrößerte Flosse Sinn machen bei solch einer Wanderung. Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Form der Flossenänderung bei abwandernden Aalen bisher noch nicht beschrieben worden wäre.