Hallo zusammen,
habe neulich in einem anderen Forum gelesen, dass aufgrund einbrechender Weißfischbestände nachgedacht wird, vermehrt auf zweisömmrige Karpfen zu setzen. Insbesondere auch aufgrund der Kormoran- und Grundelproblematik.
Mich interessiert, ob es Erfahrungen gibt, inwieweit Karpfen dem Gewässer Schaden zuführen können und welche Bestandsdichten dafür vorhanden sein müssen. Arlinghaus gibt als unbedenkliche Menge 50kg/ha an. Das könnten 4 Großkarpfen oder 50 Portionskarpfen sein.

Sicher ist auch zu unterscheiden, ob es sich um einen nahrungsarmen Baggersee handelt oder um einen eh schon trüben alten Rheinarm.

Hat jemand hier schon negative Erfahrungen mit Karpfen machen können?

Hinzu kommt, dass Angler immer unzufriedener werden, weil diese kaum noch etwas brauchbares fangen.