Hallo zusammen,

mich treibt schon eine Zeitlang die Frage um, wie oder ob eine funktionierende Fischereiaufsicht erforderlich ist, um die Bewirtschaftungs- oder Hegeziele
zu erreichen? Oder ist der Einfluss der Angler auf die Gewässer so gering, dass auch deren Verstöße das Hegeziel nicht beeinträchtigt?
Wie wichtig seht ihr die Fischereiaufsicht als Bestandteil der Gewässerbewirtschaftung?

Ich selbst bin irgendwie zwiegespalten - an "meinen" Gewässern sehe ich die Gefahr weniger beim "typischen" Schwarzangler (ohne Papiere), sondern vielmehr beim
grundsätzlich berechtigten Angler (also Papiere vorhanden und fast immer Vereinsmitglied), der aber die Angelbestimmungen verletzt.
Und genau dieses Übertreten der Angelbestimmungen sehe ich für die Hegeziele durchaus als Problematisch an (etwa gezieltes C&R-Hechtangeln während der Schonzeit).

Und weiter: Welche Kontrolldichte habt ihr an den Gewässern? Welche haltet ihr für erforderlich/wünschenswert?