Unter der Zeile "die letzten ihrer Art" mal wieder eine Aufzählung wie bedroht doch viele Großtierarten in der Natur sind.
http://www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonnt...-art-ld.119658
*

Wie peinlich das europäische Gutmenschen so etwas schreiben und beklatschen, in Ihrer Heimat jedoch selbst so etwas nicht wahrnehmen.

Viele dieser Arten sind dort viel besser geschützt und zahlreicher vorhanden, als seltene Arten in Europa.

Gutes Beispiel ist der fast vollständige Zusammenbruch der Störarten.
Der Stör ist ein Großtier, dessen Aussterben in Europa derzeit geduldet wird.
In der Natur vermehren sie sich nun schon nicht mehr und es gibt auch nur noch Einzeltiere.
Die Ursachen sind bekannt, die Strafen bei vergehen eher gering und lächerlich.
Ein Erhalt in der Natur, wird nicht wirklich angestrebt.
Natürlich gibt es vereinzelte Besatzversuche, was jedoch kaum anders ist als wenn es vereinzelte Zootiere gibt, die man aussiedeln könnte.

Das ist das reiche Europa, vor allem aber das reche Deutschland der verlogenen "Gutmenschen", die Artenschutz gerne nur von Anderen verlangen.
Daheim aber, Artenschutz als einschränkend, gefährlich und teuer betrachten.
Um zurück auf den Stör zu kommen, wir schaffen es ja nicht einmal den Schwarzmarkt für Kaviar mit abschreckenden Strafen zu versehen.
Immer wieder zeigt Deutschland sich da als wahres Entwicklungsland und Schwarzmarkt für gewilderte Waren.
Das Tierschutzwunderland, hat es halt nicht so mit dem Naturerhalt.
Auch wenn es das immer wieder versucht durch Ausgesetzte Tiere vorzutäuschen.

*Der Titel bezieht sich wohl auf das sehr witzig geschriebene Buch: "Die letzten Ihrer Art" von Douglas Adams.
Ein Buch voller Ironie, passend zu Europäern die in Afrika und Asien zum Schutz der dort erhaltenen Großtiere auffordern.
Das ist so lächerlich....als wenn man den Kenia zum Schutz der Umwelt auffordern würde endlich den CO² -Ausstoß zu reduzieren und offene Feuer zu verbieten.
Kommt bestimmt auch noch....