Zitat Zitat von Loki Beitrag anzeigen
Werden alle gefangenen Fische in die Karte eingetragen? Oder nur die entnommenen?

Interessant wäre es sicherlich wie viel zurück gesetzt wird.

Für Lachs, Meerforelle und Aal würde ich generell ganzjährig schonen bzw. beim Aal nur eine geringe Entnahme zulassen.
1.Nur Entnommene.

2. Würde nicht viel aussagen und das ist in Deutschland für die Fänger auch Problematisch. Ergo sollte man da schon auf Pers. Kontakte zu Spezis setzen.
Bei Wandersalmoniden, Wels, Hecht, Schlei und Karpfen interessanter als beim Speisefisch Zander und Aal.
Viele Angelverrückte ticken da viel Nachsichtiger als das Deutsche Recht es eigentlich vorsieht, wenn dieses Kochtopfangeln betrachtet.
Viele Raubfischangler setzen Wandersalmoniden oder Hechte zurück, so wie einige Friedfischangler Refos oder Schleien nicht entnehmen, oder ich oft die Beifang Aale schwimmen lasse.
Das Tierschutzgesetz verbietet sinnloses töten und nachfolgend .....,die Naturschutzgesetzgebung soll die heimischen Lebensgemeinschaften und das Seltene bewahren.
Es ist Verrückt die C&R Diskussionen haben bewirkt das Viele ein schlechtes Gewissen haben wenn sie aus Verantwortungsgefühl einen seltenen Beifang zurücksetzen.
Wobei viele Angelverrückte das oft viel besser einschätzen können, als Andere, weil sie es sind die das beurteilen können.
Da berufen sich nun einige auf die vorgeschriebene Entnahme wenn sie seltene Fische entnehmen wollen, während Andere als Beifang gefangene Lachse zurücksetzen und Angst vor Strafe haben.
Selbst ehemalige Jugendliche oder alte Bekannte erzählen Dier nun erst etwas wenn sie vorher vorsichtig vorgefühlt haben, wie man zum Zurücksetzen stehst.
Da läuft etwas ganz schief in Deutschland..
Vorgesehen ist nicht der Naturerhalt sondern die Bewirtschaftung, der Kopftopfangler ohne Eigenverantwortung braucht sich lediglich an Vorschriften zu halten um ein "Guter Angler" zu sein.
Schade das es viele dieser Gesetze lediglich deshalb geben muss, weil Bewirtschaftung und fehlende Eigenverantwortung Probleme erschaffen.
Zurückgesetzte Fische kann man Statistisch aufnehmen, sollte dann aber auch Aufwand und Zeit einbeziehen.
Auf einen Aal die Stunde würde ich wohl leicht kommen, einige h für seltene Wandersalmoniden oder Quappen benötigen, viele h für einen Hecht und der Wels wurde mir ungleich mehr h abfordern.
Einige seltene Fische sind halt leicht zu fangen wenn man weiß, wann und wo sie zu finden sind, einige fressen aber nicht immer.
Natürlich könnte man auch noch zurückgesetzte geschützte Fische aufnehmen.
Aber mal im Ernst, wer schon die Angaben von einfachen Fanglisten anzweifelt, der sollte Zweifel haben was das Zusammenführen von Tausenden dieser Listen aus divers. Vereinen und Fischern bewirkt.

Aussage von Gestern, habe ich Dier die Auswertungen auch gesendet?
Antwort: Nein, waren da wieder solche Fehlmeldungen?
Stimmt, habe von Dier ja nun gar keine Fehler gemeldet bekommen.
Haben Andere Dier die auch mal gemeldet.
Nein.

Es sind halt nicht nur einfache Angler die Fehler machen und gerade in der Fischerei geht es auch um Überfischung, Pachten und Steuern.

3. Treibt man damit die Angler nicht in die Heimlichtuerei und bekommt zusätzlich ein Durchsetzungsverbot.
Gleichzeitig sind es meist keine Wildfänge und die Angler müssen den Besatz ja auch finanzieren.
Was den Aal betrift, es werden weniger als 1.Aal je Angler und Jahr gemeldet, es gibt kaum Angler die mehr als 10-20 Aale entnehmen.
(Schau ich auf NRW. ist das bei Wandersalmoniden anders. Dort wird es finanziert und der Fang ist verboten. Ergo wird nicht viel gemeldet oder Kontrolliert, also sperrt na dann Teilbereiche wie die Siegmündung)