Umfrageergebnis anzeigen: Wie gut sind die Fischpässe in Elbe, Weser und Rhein?

Teilnehmer
8. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • 1. sehr gut (100 -92%)

    0 0%
  • 2. gut (91 -81%)

    1 12,50%
  • 3. befriedigend (80 -67%)

    0 0%
  • 4. ausreichend ( 66 -50%)

    1 12,50%
  • 5. mangelhaft (49 -30%)

    5 62,50%
  • 6. ungenügend (29 -0%)

    1 12,50%
Ergebnis 1 bis 10 von 11

Thema: Umfrage zur Wirksamkeit der wohl wichtigsten und modernsten Fischwege Deutschlands

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  1. #1

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    122

    AW: Umfrage zur Wirksamkeit der wohl wichtigsten und modernsten Fischwege Deutschland

    Kann dich gut verstehen. Wären unsere Nachbarn genauso gründlich im begradigen und regulieren von Flüssen und Bächen gewesen hätten wir gar keine Wiederansiedlungsprojekte,weil die entsprechenden Fischarten (Lachs,Meerforelle,Schnäpel,Maifisch,Stör...) auch dort so gut wie ausgestorben wären. Die Dänen haben das rechtzeitig erkannt und sind nicht den deutschen Weg gegangen für eine effektivere Landwirtschaft alle Bäche zu kanalisieren.Ich kenne bei uns keinen unregulierten Bachlauf. Auch gibt es dort eine klarere Uferrandstreifenverordnung und wird bei Verstößen bestraft. Bei uns ?
    Das Buch "Lebendige Bäche und Flüsse" ist ja aus dem dänischen übersetzt. Die sind da schon viel weiter als wir. Unsere Behörden haben da noch Nachholbedarf. Da muss einfach mehr Druck von uns Anglern kommen wollen wir doch auch als Naturschützer wahrgenommen werden.

    Gruß Uwe

  2. #2
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    Avatar von Steini (verstorben am 06.09.2019)
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    AW: Umfrage zur Wirksamkeit der wohl wichtigsten und modernsten Fischwege Deutschland

    Na ja, als ich das geschrieben habe hatte ich wohl einen schlechten Tag.
    Aber in der Tat halte ich Deutschland für so etwas, wie ein rückständiges Entwicklungsland was den Umweltschutz betrifft.


    In Deutschland wird nichts gebaut ohne Genehmigung.
    Also wurde so etwas auch umgekehrt alles von Ämtern genehmigt.
    Wobei die Flussbauwerke ja fast immer von Behörden geplant und gebaut wurden.

    Wir erwarten, das diese Ämter, für uns die Umwelt bewahren..

    (Da fällt mir immer dieser Spruch ein...
    Wer glaubt das Geschäftsführer die Geschäfte gut führen, der glaubt auch das Zitronenfalter, Zitronen falten)

    Aber das ist bei uns eben nicht so, bei uns braucht es fast immer einen Kläger der klagt oder Anzeige erstattet.
    Solche Kläger wurden/werden eben oft mit Entschädigungen mundtot gemacht, weil das für alle Beteiligen billiger ist.
    Fische und Natur können halt nicht selbst klagen.
    Was bleibt sind Politik, Kapital und Konzerne gegen Träumer im Ehrenamt.
    Es ist logisch das Jemand der so etwas ohne echte Existenzbedrohung macht, es weniger ernsthaft verfolgt.
    Ob je ein Beamter gekündigt wurde, weil er so etwas genehmigte?
    Wohl eher, wenn er sich gegen Politik, Geld und Macht stellte und es nicht genehmigen wollte.
    Gruß Steini

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