Zitat Zitat von Thomas Beitrag anzeigen
Mir fällt jedenfalls auf Anhieb kein Biologe ein, der, obwohl er einen Zusammenhang nicht herleiten oder bis ins letzte Detail zu begreifen vermag, umschwenkt und in der weiteren Folge annimmt, der Herr habe die Erde und den Himmel sowie alle Lebewesen in knapp einer Arbeitswoche geschaffen.
Sie müssen ja nicht gleich der Bibel folgen.
Es reicht schon wenn sie denken das Evolution ein langjähriger Prozess sei, wo die Gegenwart wenig Einfluss hat.
Evolution ist immer und langsam muss sie nicht zwangsweise ablaufen.
Fische experimentieren oft mit vielen Partnern und das in einer Anzahl die wir kaum mit Säugetieren vergleichen können.
Da sollte also auch viel schnellere Anpassung möglich sein, wenn denn ein Zwang besteht und der Lebensraum es hergibt.
Spannend finde ich darum, die Gedankenwelt um R.A. und Andere.
Einfluss der Mindestmaße auf Größenwachstum, Veränderungen durch Besatzfische, Auswirkung auf Eiqualität kleinerer und größerer Laichfische u.v.m.

Mal im Ernst, wer Wissen kritiklos übernimmt lernt sicher leichter und hat gute Noten.
Nur wer auch noch alles anzweifelt, kann neues Wissen erschaffen.
Wahre Wissenschaftler werden wohl auch (heimliche) Zweifler sein müssen, sie sind die dann seltenen Gegenspieler der bisherigen Gelehrten.
Egal ob Darwin oder Pasteur, beides waren Zweifler, die nun das Wissen von Gelehrten anzweifelten/widerlegten.
(Darum auch am Anfang, meine Vermutung das Pasteur, das vielleicht so bezogen, nicht gleich als absolutes Naturgesetz verstanden hätte.)
Umgekehrt waren es teilweise Gelehrte die neues Wissen oft mit Gewalt unterdrückten.
Die Erde kann halt nicht rund sein und die Erde dreht sich auch nicht um die Sonne , nur gefährliche Spinner behaupten so etwas.
Wir sind der Mittelpunkt (die Krone der Schöpfung), um uns dreht sich alles..