Hallo...

habe vor 4 Wochen nach einem Nachtansitz morgens beim Abbau der Montagen ein ca 1m langes Aalweibchen gefunden was sich im flachen Wasser wand und immer wieder mit dem Bauch nach oben aufschwamm....hab es mit der Hand aus dem Wasser gefischt....da es in meinen Augen krank sein musste stach ich es ab. Schnitt den Bauch auf um festzustellen ob irgendein Wurmbefall ersichtlich wäre. Da konnte ich mit meinen Kenntnissen jedoch nichts feststellen. ...die Schwimmblase war nicht erkennbar. ...kann aber sein das ich sie mit dem Messer erwischt habe.

Heute fand ich erneut ein identischen Aal von etwa der selben Länge. ...er war mit dem Kopf etwas unter einen Stein am Ufer geschwommen. ...praktisch ohne Gegenwehr konnte ich ihn erneut mit der Hand aus dem Wasser holen...erst an Land begann er mit ganz leichten Schlängelbewegungen...bin mit dem Tier zum Vorstand des für den Abschnitt zuständigen Vereines um über den Fund bescheid zugeben und bei Bedarf das Tier zur Untersuchung da zu lassen. ...da jedoch keine weiteren Funde bekannt waren ist davon abgesehen worden.

Mir selbst kommt es seltsam vor zwei so stattliche Aale in einem so überschaubaren Zeitraum verendet vorzufinden. Andererseits sind vier Wochen Abstand für einen durch Einleitungen vergifteten Fisch wiederum zu lange auseinander. ...die Fische waren etwa 4km auseinander....keiner hatte äußerlich erkennbare Verletzungen oder Veränderungen an den Augen....keine Kohlbildung oder "für mich" erkennbare Hautveränderungen....hat einer von euch ein Verdacht oder eine Idee....