Ich war gestern Nacht an der Weser unterwegs, um mal zu schauen wie eingesetzte Forellenbrut B.F v sich dort entwickelte.
Das war nicht so toll wie ich dachte, die scheinen in den Zuflüssen nicht nur besser geschützt, sondern auch deutlich besser zu wachsen.


Was mir aber auffiel war das ich recht viele sehr kleine Barben sah.
Die waren ähnlich den Forellen 2 cm - 3 cm groß.
(Fallen halt auf, weil Forellenbrut und junge Barben doch sehr ähnlich ausschauen, wenn man sie Nachts anleuchtet)
Ich finde das schon erstaunlich klein, wenn die Fische nun fast 1 Jahr alt sein sollten.
Ich war aber auch erstaunt, das ich wirklich nichts an Bachflohkrebsen oder Wasserinsekten sah.


Sind die Barben nun die schlechtwachsenden Tiere des letzten Jahrgangs, oder ist das normal ?
Ich habe nicht viel Wissen über die Barbe, aber sollten sie jetzt Ende April nicht schon größer sein ?
Oder neigen die möglicherweise auch mal dazu in Portionen zu laichen oder es später noch mal ein bisschen zu versuchen.

Möchte mal bemerken das ich bis vor 3 Jahren nie junge Barben dort sah, die aber waren im Herbst auch kaum größer.