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Thema: Fischsterben am Weiher, aber nur Karpfen sind feststellbar

  1. #1

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    Fischsterben am Weiher, aber nur Karpfen sind feststellbar

    Hallo zusammen,

    Ich hoffe das ich in der richtigen Rubrik schreibe.

    Wir haben ein Weiher von 6.71Ar und ca. 80 - 110 cm tief wo seit 3 Wochen ein Fischsterben nur von Karpfen festzustellen ist.
    Der letzte Fischbesatz hat im November (2013) statt gefunden (Aal, Schleie S1/S2, Zander Z2, Karpfen K2/K3).
    Das es im Frühjahr bei wärmere Temperaturen zu Verlusten kommt, ist normal und lag bei dem Weiher bei ca. 3-9 Besatzkarpfen.

    Mittlerweile haben wir in den letzten 3 Wochen ca. 40 Karpfen von jeweils 3-26 Pfund zu beklagen die Augenscheinlich keine erkennbare Krankheiten aufwiesen, vom Körperbau sehr gut genährt sind und optisch Gesund aussehen.

    Ich habe gestern das Ordnungs-, Umwelt und Veterinär Amt über das Fischsterben informiert,die eine Untersuchung vornehmen werden.
    Auf verlangen habe ich heute ein gerade verendeten Karpfen (20 Pfund) entnommen und werde ihn dem Veterinär zur Untersuchung zukommen lassen.
    Der Weiher wurde heute für das Angeln durch den Anglerverein gesperrt.

    Jetzt meine Fragen:
    - Kann man den Weiher durch das Veterinäramt sperren oder unter Quarantäne stellen lassen?
    - Warum sterben nur die Karpfen und keine anderen Fischarten?

    Der Weiher wird durch den Fluss Niers gespeist,so wie auch 2 andere Weiher und ein Schlossgraben.
    Dort sind keine Fisch Verluste feststellbar und somit die Niers auch ausgeschlossen.
    Die Quarantäne halte ich deswegen für Sinnvoll,da noch nicht klar steht wie die Krankheit übertragen wird.
    Nicht das ein Angler ein Karpfen im besagten Weiher landet und am nächsten Tag in einem anderen Weiher das Virus beim landen überträgt.

    Ich freue mich sehr auf Antworten und Tipps und bedanke mich im voraus.

    Mit freundlichen Grüßen

    Andre

  2. #2
    GW-Forum Team Avatar von Steini (verstorben am 06.09.2019)
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    AW: Fischsterben am Weiher aber nur Karpfen sind feststellbar

    Hallo Andree, ich bin gespannt was die Untersuchung bringt.

    Oft wird der schlechte Ernährungszustand nach der Überwinterung als Grund genannt.
    Aber auch zu erfolgreiche Mutationen von natürlich vorkommenden Keimen, die sich nach dem Sterben der Karpfen dann selbst die Grundlage entziehen.

    Frühjahrsvirämie ist sicher auch noch möglich.
    http://www.tierfachmarkt.de/e-trolle...072/index.html
    Bitte die Medikamente vergessen, nur zum Verständnis.
    Man kann solche netten Zeitbomben halt in Warmwasserbecken halten, explodieren tun sie dann im Frühjahr in den Gewässern.

    Wir hatten es in einem von vielen Gewässern vor einigen Jahren recht ähnlich.
    Dort hat es fast alle Großkarpfen vereinzelt, von März bis Mai erwischt, später verendeten auch einzelne andere Arten wie Hechte, aber dann war der Spuk vorbei und trat in den Folgejahren auch nicht mehr auf. (Nicht dort und auch nicht in anderen Gewässern)
    Ich denke es gar nicht so einfach genau zu wissen was es wirklich ist, aber das Frühjahr ist für die Karpfen eben eine kritische Zeit.
    Der Weltweite Handel mit Gartenteichfischen, wird uns sicher noch manch eine Überraschung bescheren.
    Ich möchte aber auch bemerken das es mir unheimlich ist, was alles in Karpfenködern oder Futter verarbeitet wird.

    Ich bin da nicht so der Fachmann, aber Fisch u. Fleischmehle oder Eier sind noch das harmloseste.
    Bei Appetitanregern, Durchfallmitteln, Farbstoffen, vergorenen Fischabfällen oder Taubenmist wird mir echt seltsam.
    Nicht alles was gut gefressen wird muss auch gut für die Fische sein.
    Ich habe halt auch Erfahrungen mit Aquarienfischen, da kann das was am liebsten gefressen wird, schon einmalig, den sicheren Tod bedeuten.
    Gruß Steini

  3. #3

    AW: Fischsterben am Weiher aber nur Karpfen sind feststellbar

    Hallo,

    aufgrund deiner Beschreibung kann man eine Beeinträchtigung des Wassers und negativ veränderte chemische Werte als Ursache ausschließen.
    Wäre das der Fall gewesen, wäre nicht nur der Karpfen betroffen. Da hätte es vorher sicher alle Zander erwischt.

    Bei einer Erkrankung wären u.U. auch verwandte Arten wie Schleien betroffen. Auch zeigen die toten Karpfen keine Spuren einer Erkrankung.

    Bei Karpfensterben im Frühjahr, vor allem wenn die großen Exemplare eingehen, ist immer ein Überwinterungsschaden in Betracht zu ziehen.

    Die Karpfen kommen nicht zur Winterruhe, werden häufig gestört bzw sie haben vor der Überwinterung nicht genügend Fett gespeichert.

    Im Regelfall verbrauchen die Karpfen in der Winterruhe kaum Energie, solange man sie nicht dauern zwingt aktiv zu sein (Schlittschuhfahren)
    Normalerweise reicht die Energie aber über den Winter.

    Mit Frühlingsbeginn stellt der Karpfen seinen Organismus auf höhere Temperaturen um. Im Gegensatz zur Winterruhe ist dieser Vorgang extrem energieintensiv. Das ist der Moment der entscheidend ist.

    Die Tiere die nicht mehr genug Energie übrig haben gehen ein. Es gibt auch keine äusseren Anzeichen.
    Das ganze verschlimmert sich, wenn der Frühling mehrer Anläufe braucht um sich durchzusetzen. Dann muss der Karpfen diese Anpassung an wärmeres Wasser mehrfach durchführen.
    Die ersten Opfer sind alte und kranke Karpfen.

    Du hast die toten Karpfen als gut genährt beschrieben. Das ist kein Widerspruch. Worauf es ankommt, ist schnell verfügbare Energie. Dazu hat der Karpfen unter dem Rücken Fettstränge.

    Da kann der Karpfen noch so dick und propper aussehen, wenn die Fettstränge nicht genug Energie liefern können war es das.

    Das ist ein grundsätzliches Karpfenproblem und tritt alle paar Jahre gehäuft auf.

    Das Problem tritt angeblich vermehrt auf, bei zu dichten Karpfenbeständen.

    Es gibt ausser einer Anpassung der Bestandsdichte kein wirksames Mittel gegen dieses Phenomen.

    Da es in etwa mit der Laichzeit zusammenfällt, führte man diese Karpfensterben früher oft fälschlich auf eine Laichverhärtung zurück.

    LL

  4. #4

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    AW: Fischsterben am Weiher aber nur Karpfen sind feststellbar

    Hallo Andre,

    du schriebst, dass du dem Veterinär einen verendeten Karpfen übergeben hast ?!
    Eine andere und vielleicht schnellere möglichkeit wäre evt dich direkt an Herrn Mock als Spezialist für Fischkrankheiten aus dem Fachbereich 26 Albaum zu wenden. Herr Mock hatte dies im Gewässerwartlehrgang angeboten!

    Wir hatten auch einmal das gleiche Problem vor ca. 15 Jahren das ausschliesslich Karpfen im Frühjahr ohne anzeichen auf Krankheiten oder Ernährungsmangel verendeten. Bei uns wurde es wie es Lotalota schon schrieb höchstwahrscheinlich durch Störung der Winterruhe (Schlittschuhläufer) ausgelöst. Ich denke in Deinem Fall und diesem Winter ist dies jedoch auszuschliessen.
    Könnte es nicht auch sein, dass die Karpfen aufgrund des milden Winters nicht komplett in die Winterrruhe gekommen sind und aufgrund dessen geschwächt sind ?

    P.S. Grüße an Christian ( der Tischnachbar rechts vom GW2 )

    Gruß Luis
    Geändert von Luis (03.04.14 um 10:23 Uhr)

  5. #5

    AW: Fischsterben am Weiher, aber nur Karpfen sind feststellbar

    Hallo,

    der milde Winter ist kein Argument gegen einen Überwinterungsschaden, eher im Gegenteil.

    Während der Winterruhe wird ja fast keine Energie verbraucht, fast unabhängig von der herrschenden Kälte. In einem sehr milden Winter nehmen die Karpfen sogar Nahrung auf. Allerdings nur in geringen Mengen, da ihr Stoffwechsel, wie bei allen wechselwarmen Tieren, nur sehr wenig verdauen kann. Dem gegenüber steht aber eine ständige Unterbrechung der Winterruhe. Entscheidend ist aber das Frühjahr, wenn der Karpfen sehr viel Energie braucht um den Stoffwechsel hoch zu fahren. Wenn dann die Temperaturen entweder sehr schnell oder mit ständigen Schwankungen ansteigen wird es ernst.

    LL

  6. #6
    Themenstarter

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    AW: Fischsterben am Weiher, aber nur Karpfen sind feststellbar

    Hallo zusammen,

    Ein Update des Fall.

    Ich und der 1.Vorsitzender des zuständigen Verein sind am Dienstag nach Albaum gefahren und haben 2 Karpfen von dem besagten Weiher persönlich an Herr Mock übergeben.
    Nachdem das besagte Gewässer für das Angeln gesperrt wurde,sind die Angler(Karpfenangler)zum anderen Karpfen-Weiher ausgewischen.
    Leider haben wir festgestellt das dort plötzlich das Karpfensterben auch langsam anfängt(Ein Karpfen wurde auch entnommen und Herr Mock übergeben).
    Ich hoffe nicht das die Krankheit mittels Unterfangkescher übertragen wurde,wenn ja werden wir alle Gewässer(6 Stück)für die Angelei sperren.

    Die besagten Gewässer haben absolut nichts gemeinsam.

    Ich hoffe das bald ein Ergebnis von Herr Mock vorliegt und wir gegenwirken können.
    Ich halte weiter auf den Laufenden.

    Gruß Andre
    Geändert von Andre (10.04.14 um 01:02 Uhr)

  7. #7

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    AW: Fischsterben am Weiher, aber nur Karpfen sind feststellbar

    Hallo Andre,

    habt ihr schon Ergebnisse aus Albaum ?

    Grüße Luis

  8. #8

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    AW: Fischsterben am Weiher, aber nur Karpfen sind feststellbar

    Hallo,

    mich würde auch ein Ergebnis interessieren...

    Wir hatten es ähnlich an zwei Gewässern, einmal im Frühjahr 2012... flacher See, 6ha, circa 350 grosse Karpfen tot... mit gleichen Sympthomen wie bei dir... also quasi kaum welchen...

    Dann im Frühjahr 2013 nicht ganz so schlimm an einem anderen See, aber auch ein grossteil des Altbestandes dahingerafft...

    Nach dem ersten Karpfensterben bin ich hier im Forum auf eine Lösung gebracht worden... Jemand hat es E.M.S. genannt, Energie-Mangelsyndrom...

    Im ersten Fall war es bei uns schlicht Überbesatz... wir haben den See schon so angepachtet, da bissen die Karpfen auf Köderfische...

    Beim Zweiten war wohl ein extremer Nährstoffeintrag durch Gülle und Bachwasser der Hauptgrund, der PH stieg z.T. bis auf 9, hinzu kamen extrem schnell ansteigende Temperaturen im Frühjahr... mit diesen Veränderungen kamen die Fische einfach nicht klar... 2013 kam es vielerorts zu diesem Phänomen... :(

    Ich glaube eine klassische Seuche ist anhand der Fische schnell herauszufinden... Zeigen diese keine Symphtome, ausser vielleicht spitzer Rücken, sollte man nicht in Panik verfallen... Viel machen kann man eh nicht... Ich empfehle den Trubel darum im Verein möglichst klein zu halten... man erspart sich dadurch viel Ärger und Nerven...

    Viel wichtiger ist die Ursachenforschung... Ich hoffe du hast damals vernünftige Wasserproben genommen und untersucht... Unserem ersten Gewässer hat das Karpfensterben sogar sehr gut getan... deutlich klareres Wasser, enorme Abwachsraten bei den restlichen und "vorscihtig" nachbesetzten Fischen... Vorher war der Bestand definitiv verbuttet...

    Beim 2ten See waren "extremere" Maßnahmen von Nöten... Hauptsächlich starkes Zurückschneiden der Ufervegetation...

    Also nicht einfach die verendeten Fisch ersetzen und gut... irgendwas ist ursächlich...

    Gruß
    Lücke

  9. #9
    GW-Forum Team Avatar von Mattes
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    AW: Fischsterben am Weiher, aber nur Karpfen sind feststellbar

    irgendwas ist ursächlich...


    6 ha mit 350 verendeten Karpfen?

    Öhm ....

    Ich rechne jetzt mal 150 überlebende Tier dazu, dann sind wir bei 500. Wir landen dann bei 120 qm pro Tier.

    Welche Sauersoffwerte habt ihr dort?

    Wenn ich meiner sturen Theorie folge, dass Karpfen eine nur sehr geringe Daseinsberechtigung in unseren Gewässern haben (Sorry, Steini - meine Vorstellung), erfüllt dies meine GAU-Vorstellung.

    OK, wir müssen Kompromisse finden, gebe ich ja zu. Stellt für mich aber ein künstliches Gebilde dar, was sich nicht tragen kann.

    Weitere Daten in einem gesonderten Beitrag wären interessant.

    P.S.: Hab nicht "blöder Hund" gesagt .
    Gruß vom Mattes

    Zuhause ist da, wo das Land platt ist, Kühe und Pappeln rumstehn, der Nebel wabbert und Diebels getrunken wird.


  10. #10

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    AW: Fischsterben am Weiher, aber nur Karpfen sind feststellbar

    Hallo Mattes,

    würd ich gerne tun, aber das wäre schon sehr umfangreich... Aber ich glaube der besagte See ist durchaus vergleichbar mit dem des Themenstarters... deswegen bleib ich mal "hier"...

    Es ist ein künstlich angelegter Badesee, circa 6-8ha (da scheiden sich die Geister), tiefste Stellen 1,8-2m, im Schnitt circa 1-1,20m, 3 kleine Zuläufe die in einem grossen Auslauf münden, sandiger Boden, in den Randbereichen schlammig bis knüppelhart, kaum Struktur, ausser ein paar Buchten, kaum Wasserpflanzen...Unter Wasser "Mondlandschaft"...
    Der See wurde circa 30 Jahre nicht wirklich bewirtschaftet, es haben nur ein paar Camper geangelt.... Wir haben ihn glaube ich 2008 (vor meiner Zeit) gepachtet, als vermeindliche "Perle", aufgrund des enormen Karpfenbestandes... das Wasser war braune Brühe, die Karpfen bissen quasi auf den blanken Haken, Raubfisch war kaum zu verzeichnen, der Weissfischbestand war enorm....

    https://www.google.de/search?q=Teuto...w=1280&bih=583

    Es wurde Raubfischbesatz durchgeführt, viel mehr aber auch nicht... Die Wasserwerte waren soweit immer gut, da hingehend ist der See der Beste in unserem Verein... Auch Sauerstoffsättigung war bei allen Proben gut... jedenfalls bei denen die ich entnommen habe... das hat mich oft selbst gewundert...

    Im Frühjahr 2012 haben wir innerhalb von 2 Wochen 1,7t Karpfen zur Tierverwertung gebracht... das entsprach den 350 Fischen... es waren auch bis auf ein paar Hechte nur grosse Karpfen ab etwa 10Pfund bis 25Pfund, viel grössere waren auch nicht im See...
    Wir haben auch das volle Programm durchgezogen, Sperrung, Veterinär, LAVES, etc. ... ohne Ergebnisse... es war weder Virämie noch Koi Herpes noch irgend etwas anderes Ersichtliches... Die Fische waren Äusserlich fast alle ok, keine Parasiten, nichts... ausser ein paar mit starker Schleimbildung, ein Zeichen für Stress... Erst später sind mir bei ungefähr jedem zweiten Tier die spitzen Rücken aufgefallen...

    Als Ursache haben wir damals auch schnell eine verkettung mehrerer schlechter Umstände und dann auslösend Laichstress und Sauerstoffmangel angegeben.... Heute würde ich das so nicht mehr unterschreiben...

    Seither "erblüht" dieser See aber förmlich, wir haben nur einige "handverlesene" Karpfen nachbesetzt seither, bei einigen konnte ich eine Gewichtszunahme von 5kg innerhalb von 1,5Jahren nachweisen... Mittlerweile gibt es Exemplare von über 30 Pfund mit Tendenz nach oben... Die Massenfänge von früher gibt es natürlich nicht mehr in dem Maße, dafür jetzt eher "Qualität"... der Weissfisch wurde durch Raubfischbesatz weiter reduziert... Sogar der Zander laicht in dem See... das Wasser klart über lange Zeit im Jahr auf... Laichkraut bildet sich in den Flachzonen... Die Uferbereiche sind voll mit Kleinstlebewesen... Das hat es früher alles nie gegeben...

    Die Natur hat im Prinzip das ausgebügelt was der Mensch über Jahre "versaut" hat... Und das ging auch noch sehr schnell mit etwas "Nachhelfen"... ;)

    Man kann so ein Ereignis also auch nachbetrachtet sehr positiv sehen...

    Das einzige was jetzt dieses Jahr zu bemerken war, war ein starker Rückgang an Weissfischfängen, was ich leider auf Vorstands- und Mitgliederdruck durch Besatz kompensieren musste... ich hatte da leider keine Chance... Dafür wird es aber keinen Raubfischbesatz mehr geben nächstes Jahr, die Angler nehmen nämlich nix mit, bzw. warten immer nur auf den Meterhecht... ... dann ist es aber auch kein Wunder das der Weissfisch sich nicht erholen kann...bzw. auf einem gesundem Niveau bleibt...

    @Mattes
    Der Karpfenbestand wurde anfangs auf etwa 1000 Tiere geschätzt, und ja, das ist verrückt... Aus Anglersicht aber leider erstmal das "Paradies"...

    @Andre
    Versuch mal erst den Bestand so gut wie möglich zu bestimmen, das geht allein durch ein offenes Ohr am Wasser ganz gut...wenn sonst alles stimmt an eurem Teich kann es eigentlich nur an der Besatzdichte gelegen haben...


    Ach ja, ich setze übrigens beim Karpfenbesatz fast nur noch auf "Qualität", also in idealfall "K5+", wie sie mein Händler nennt... ... das ist zwar etwas teurer, aber deutlich besser zu überschauen und die Ansprüche der Mitglieder an den Karpfen haben sich eh geändert... nur noch ein Bruchteil angelt für die Bratpfanne... Und selbst für diese Angler bietet sich die Schleie als Ersatz sehr gut an...

    Gruß
    Lücke

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