Von mir noch ein paar Infos:

Ich hatte ja in diesem Frühjahr meinen Filtergraben mit Ablegern besetzt.

Hier der Graben in jungem Zustand:

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Das letzte Bild ist vor gut einem Monat entstanden. Der Graben platzt förmlich auseinander.


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Als Sediment im Graben wurde ausschließlich Lehm/Sandgemisch benutzt. Da aber alle Pflanzen einen verschieden hohen Nährstoffbedarf haben, wurde entsprechend nachgeholfen. Bei einigen Arten wurde auf Düngung verzichtet, einige Arten wurden mit einer Düngetablette bedacht, andere wiederum mit zwei Düngetabletten. Den Nährstoffbedarf konnte ich einer Tabelle entnehmen.

Pflanzen der Uferregion, sowie die Pflanzen der geringen Tiefe (bis 40cm) waren geteilte Pflanzen mit geringem Restwurzelwerk. Die Unterwasserpflanzen der tieferen Regionen (60+) waren jedoch nur abgeschnittene Pflanzenstängel. Mit 5-6 Stängeln als Bündel, dass mit einem Garn zusammengehalten wurde, wurden diese in den Schlamm gedrückt. Hatte die Sorte Nährstoffe nötig, wurde erst ein Loch mit den Fingern in den Grund gedrückt, dann Düngetabletten rein und dann die Pflanzen.

Gut 50% der Pflanzstängel lösten sich wieder und trieben auf. Diese musste ich mühsam wieder einsammeln, neu zusammenbinden und erneut einsetzen. Dieses Mal allerdings mit vom einem Gummi umwickelt, dass auch einen dicken Kieselstein einspannte. So hielten die Pflanzen dann auch auf dem Grund. Die Wasserschraube war so ein Kandidat, der gerne auftrieb. Die breiten Blätter gaben ihr so starken Auftrieb.

Wer Infos über die Düngetabletten braucht: Kurze PN an mich. Habe auch noch ein paar Hundert Stück hier rumliegen.

Bei einigen Arten hatte ich so meine Schwierigkeiten. Sumpflilie als zu kleine Portion eingesetzt, kümmerte vor sich hin. Die Krebsschere hat Schwierigkeiten mit den Ph-Wert gehabt. Die Wasserschraube hat erst alle Blätter verloren, bevor sie erfolgreich neue bildete und sich dann erst voll entwickelte.