Staunend will Ich bemerken, das so ein Rückgang bis heute, für Fachkräfte wohl keine öffentliche Zeile wert war.
Es ist einfach interessant, wenn ich das bei Kontakt anmerke und es der Fachkraft dann unbekannt ist.
Ist ja nur ein totaler schon jahrelang anhaltender Einbruch, der scheinbar durchaus auch weitere Arten betreffen könnte.
Kommt sie vor wird über sie geflucht.Als invasive Art wird sie von Fachkräften als Schädling dargestellt.Wenn sie verschwindet wird aber nicht geforscht warum. Muß wohl erst jemand eine Studie dazu in Auftrag geben die dann noch finanziert werden muss.
Das könnte ein Hinweis auf den Rückgang von Systemrelevanten diversen Nährtieren sein, oder einen Lösungsweg anbieten die Krabbe auch wo anders bekämpfen zu können.
In der Unterweser scheint es welche zu geben. Ein Angler berichtete mir von seinen gefangenen Aalen, die waren vollgefressen mit kleinen Krabben.
Gleichzeitig brechen die Fangmeldungen von Fischen ein, was mit dem Kormoran in Verbindung gebracht wird, aber eben nicht so sein muss.
Hier kommen wohl mehrere Faktoren zusammen, bezieht sich bei mir aber auf die Weser. Seit den 90ern ist der Kormoran immer mehr geworden. Seit den 90ern neuartige Pestizide (Neonics)in der Landwirtschaft die über Gewässer 3er Ordnung auch in die Flüsse gelangen. Und der Wels in der Weser, der zwar keine Fischart ausrotten kann wohl aber stark dezimieren könnte. Bei uns solls sogar Angler geben die kleine geangelte Welse in Kiesseen umgesetzt haben. Neuerdings kommt noch die Grundel.
(50-90% ist der Einbruch je nach Art, wobei er durchaus höher liegen könnte, weil der Aufwand der Angler größer wurde)
Vielleicht wird ja auch weniger geangelt. Bei wenig Aussicht auf Erfolg ist die Motivation angeln zu gehen auch nicht mehr so groß.Ich sprech jetzt aber von mir. Das sind dann halt Verstärkerfaktoren die dann diesen Eindruck entstehen lassen.
Und Doch scheint es kaum von Interesse zu sein.