Kann man so nicht sagen.
Tümpelfutter ist schon gut, aber es eben nicht leicht, zu jeder Zeit das gesuchte Futter zu erhalten.
Fließgewässer bringen schon mal gar nichts, Gewässer mit Fischen sind auch meist recht schwierig und stellen Risiken wegen dem Einschleppen von Krankheiten da.
(Dort aber würdest Du kleine Arten finden, die größeren fressen die Weißfische)
Dann ist auch nicht alles immer Futter was Du da bekommst, Milben, Süßwasser-Polypen oder Parasiten möchtest Du bestimmt nicht bekommen.
Dann fressen die Fische auch nicht mal alles was man da ertümpelt.
Ich hatte am Anfang meine liebe Not, das gewünschte Tümpelfutter zu finden.
Nun kenne ich die Gewässer in den zu bestimmten Jahreszeiten etwas zu finden ist, oder habe Alternativen.
(Es blubbert im Nebenraum, auf dem Balkon ist aber auch noch Tümpelfutter )
In dem einen hast du halt winzige Käfer oder weiße Mückenlaven, 100 m weiter große Muschelkrebse , dort winzige Wasserflöhe und dort die großen in Mengen.
Ist halt wie beim Angeln, alles braucht seine Erfahrungen, nicht alle sind gut.
Wenn Du also zu einer bestimmten Zeit größere Mengen fisch aufziehen willst, solltest Du dich nicht auf die Natur verlassen.
Du brauchst die Artemia dann mindestens als sichere Reserve.
Na und billiger ist Artemia auch, rechne mal 0,8 € für jeden gefahrenen Km und die Stunden beim Tümpeln.
Tümpeln lohnt sich erst für verrückte Gewässerwarte oder Aquarianer die eine Macke haben.
(Mir hat mal einer gesagt, Er bräuchte über 3 kg ....am Tag. Na ja, Er soll über 350 Becken in Betrieb gehabt haben )