Eben gesehen das es neue Ausarbeitungen gibt.
http://flussgebiete.hessen.de/filead...eit_160318.pdf

Ich bin schwer beeindruckt.

Seltsam, das Ich das vor Ort nach 30 Jahren ganz anders betrachte.
Es geht also aufwärts mit der Meerforelle und beim Lachs ist es konstant.
Na ja, sie werden verstärkt besetzt, wobei Besatzmengen nicht in Relation zur Anzahl der Rückkehrer stehen.
Bei der Meerforelle sinken die Zahlen der Rückkehrer im Verhältnis zum Besatz wohl ehe deutlich.

Auch soll die Zährte in meiner Ecke unbekannt sein, was so nicht stimmt.
Alte Angler erinnern sich noch an vermeintliche Nasen, die sie zeitweise oberhalb Bremens fingen und auch in den 90er nach der Wende, wurden wieder viele Zährten in der Weser zwischen Aller und Bremen gefangen.
Zährten waren in den 90er ein ganz normaler Fang beim Angeln auf Weißfische in der Weser, selbst beim Senken fing Ich sie zahlreich.
Dann verschwand sie ab etwa 2000 wieder, so das heute kaum noch mal Einzeltiere vorkommen.
Bedeutet, sie ist hier nicht unbekannt, sondern Ihr Bestand brach bis zur Nachweisgrenze ein.
Umgekehrt ist es beim Aland, den gab es in den 80er reichlich, dann wurde er immer weniger und nun wird er wieder etwas zahlreicher.
Bedeutet so positiv sollte man es nicht darstellen.
Das Lachs und Forelle mehr wurden, liegt sicher auch weniger an Verbesserungen als an erhöhten Besatzzahlen.
So so, eine Ansiedlung von Maifisch, Stör und Schnäpel ist nicht vorgesehen.
Bedeutet wohl eine Wiederbesiedelung von diesen Fischarten darf weiter ausgeschlossen werden.

Kurz, so wird das nichts mit dem Beseitigen von Fehlern der Vergangenheit.
Ich habe so das Gefühl, das da eher schönredet werden soll.
Eine Ansiedlung von ......ist nicht geplant , ne Aufgabe von Ämtern wäre es ja auch nur die Grundlage von Ansiedlungen zu schaffen.
Die Erhaltung dieser Grundlagen hatten sie ja schon verschlafen.