In der Planung der Aal Bewirtschaftung(Aalbewirtschaftungsplan für das Flusseinzugsgebiet der Weser
Dezember 2008)
findet sich dann folgender Abschnitt.
>>Eine Reduktion der Fischerei um 50 % ist derzeit kontraproduktiv. Diese Maßnahme kommt für Erwerbsfischer dem wirtschaftlichen Ende gleich, d. h. sie werden sich zukünftig
keinesfalls mehr am Besatz beteiligen. Über die fehlenden Pachteinnahmen (die bei
Erwerbsfischern anteilig höher liegen als die der Angler) sind dann auch
Fischereigenossenschaften massiv betroffen, die derzeit den größten Teil der
Besatzmaßnahmen finanzieren<<
Seltsamerweise empfinden die Angler das ganz anders und betrachten das was die Fischerei leistet als lächerlich wenig.
http://www.kreiszeitung.de/lokales/v...k-2993831.html
In der Region ist das was die Fischerei beiträgt ,so gering das man es kaum wahrnimmt.
Passend könnte man bemerken das ein einzelner Verein das aus der Portokasse zahlen könnte.
Dort würde man nicht einmal Beiträge erhöhen müssen, um auf den Beitrag der Fischerei für Besatz und Pacht zu verzichten.
So 1% - 2% werden es wohl sein, was die Fischerei aufbringt.
Ungleich höher ist der Anteil dann bei den Fangzahlen vom Aal, da sind dann über 30 % normal.
Kein Wunder, wenn Angler dann von Wildbeutern schreiben, die ernten was andere säten.
Nun das mag z.B in Bremen schon anders sein, dort besetzt der Amtsfischer (Fischer).
Nur ist es sein Geld, oder macht er es mit dem Geld der Angler aus Lizenzverkauf und Fischereiabgabe.?
Dort gibt es halt keine Vereine am Fluss, dort ist der Fischer Hausherr im Auftrag der Allgemeinheit.
In den Nebenflüssen sind es dann wieder hauptsächlich die Angler.
Wie kommt es nun zu so einer Aussage das die Beiträge der Fischerei wichtig wären ?
Das wird wohl eher erfolgreiche Lobby und P.R Arbeit sein, wenn es so nun einfließt.
Merke, es ist nur wichtig wie man wahrgenommen wird.
Es ist halt wichtiger, wer vor Ort die Fische aussetzt und sich öffentlich präsentiert, nicht aber wer es finanziert.
Angler täten gut daran sich das mal zu überlegen ,um Ihre wahre Bedeutung ins rechte Licht zu rücken.
Es ist gut wenn ein Fischer seinen Anteil einbringt und als Fachkraft aus Arbeiten übernimmt.
Das sollte aber nicht dazu führen, das es dann ausschaut als wenn Er es mache,, wenn man in Wahrheit eine Gemeinschaft bildet.