Umweltschutz - Die Ozeane versinken im Plastik
Die Meere vermüllen. Schon jetzt gefährden Plastikabfälle das Leben vieler Tiere, warnen Forscher. Sie entwickeln Ideen, wie die Ozeane wieder sauberer werden könnten.
Umweltschutz - Die Ozeane versinken im Plastik
Die Meere vermüllen. Schon jetzt gefährden Plastikabfälle das Leben vieler Tiere, warnen Forscher. Sie entwickeln Ideen, wie die Ozeane wieder sauberer werden könnten.
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Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.
(Aphorismus von G.C. Lichtenberg)
Gruß Thomas
Diese Kritiker sind zu kritisieren. Ist auch leicht, vom Büroplatz einen Feldforscher vorzuführen. Denen ist dieser Geselle am Hinterteil zu wünschen.Moores Methode erntete jedoch Kritik. Er hatte nur das Plankton – lebende Zellen, die hauptsächlich aus Wasser bestehen – zu reiner Trockenmasse reduziert. Zudem hatte er nur tierisches Plankton eingefangen; das kleinere pflanzliche Plankton war den Maschen seines Netzes entgangen. Aber auch gegenüber anderen Zahlen, die zum Thema »Plastik im Meer« durch die Medien schwappen, ist Skepsis angebracht: Je nach Quelle ist der schwimmende Kunststoff mal Tausende, mal »Abermilliarden Tonnen« schwer.
Der stetige Zufluss aus Bach, Fluss, Küste und die Verkappung von Müll im Meer durch Inselbewohner und der Schifffahrt sorgt für
einen Ansteigen in unermesslichen Dimensionen.
Ob in Deutschland, an Norwegens Küste, Inseln im Mittelmeer, Inseln im Indischen Ozean oder im mittleren Atlantik, ich habe schon etliches an Müllverkappung erleben müssen.
Und wie sich Plastik im Salzwasser über Jahrzehnte verhält, das weiß noch niemand so richtig.
Im Gegensatz zur CO2 Disskusion sehe ich hier ein Riesenproblem.
Gruß
Albert
Partikel von Plastikmüll in der Elbe gefunden
aus: welt.de/wissenschaft"Das Plastik bietet eine Oberfläche für Schadstoffe", sagte die Biologin. Umweltgifte lagern sich also auf dem Müll ab. Fische fressen die Partikel, der Müll lagert sich im Magen ab. "Die Fische verhungern, weil sie denken, sie sind satt", sagte Schöttner. Auch im Fleisch der Tiere wurden schon Spuren von Plastik gefunden. Am Ende der Nahrungskette steht der Mensch.
Gruß vom Mattes
Zuhause ist da, wo das Land platt ist, Kühe und Pappeln rumstehn, der Nebel wabbert und Diebels getrunken wird.
Ntv-Müllkontinente treiben im Meer
Riesiges Feld aus Plastikmüll im Atlantik entdeckt - Welt online
Müllberg, so groß wie Texas im Pazifik entdecktl
3sat Ozeane voller PlastikWeltweit landen nach früheren Unep-Berechnungen jährlich 6,4 Millionen Tonnen Müll in den Ozeanen.
Süddeutsche Zeitung: Größte Müllhalde der Welt
Gruß
Albert
Verschmutzte Meere: Fische erleiden Leberschäden durch Plastikmüll
Winzige Kunststoffteilchen verschmutzen Flüsse, Meere und Küsten. Der Plastikmüll macht auch den Fischen zu schaffen: Die Giftstoffe, die sie über den Müll aufnehmen, lagern sich in ihrer Leber an. Und verursachen schwere Schäden.
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Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.
(Aphorismus von G.C. Lichtenberg)
Gruß Thomas
Habe zum Thema eine etwas merkwürdig andere Sichtweise gefunden:
Siedlungszone Plastiktüte - Wie sich die Natur an den Kunststoffmüll anpasstDie EU fordert ein Verbot von Plastiktüten, weil inzwischen Unmengen an Plastikteilchen die Meere verschmutzen. Doch ein solches Verbot hätte für das Ökosystem nicht nur Vorteile, meint Udo Pollmer.
(...)
Ein Heer von seltenen Kleinstlebewesen besiedelt dichtgedrängt die Plastikteilchen. Das Plastik bietet ihnen eine neue und ergiebige Siedlungszone – eine Arche für die Allerkleinsten im Meer.
(...)
Um diesem besonderen und artenreichen Ökosystem gerecht zu werden, spricht die Fachwelt von der "Plastisphäre". Ein Verbot zerstört dieses Ökosystem, ...
Georg, ich hatte nach dem Datum des Artikels gesucht und erwartet dort den 01.04. vorfinden.
Unterschätze ich die Kraft der Natur und ihre irre Entwicklungsfähigkeit oder will mich jemand verscheißern?
Ich muss nachdenken.
Gruß vom Mattes
Zuhause ist da, wo das Land platt ist, Kühe und Pappeln rumstehn, der Nebel wabbert und Diebels getrunken wird.
Wo rüber denkst du nach?
Lobbyarbeit lohnt sich am 1.04 nicht, das würde dann keiner glauben.
Gruß Steini
Gruß vom Mattes
Zuhause ist da, wo das Land platt ist, Kühe und Pappeln rumstehn, der Nebel wabbert und Diebels getrunken wird.
Interessanter Artikel, Georg.
Nu, Mattes, klassische Plastiktüten werden aus Erdöl gemacht, bei Abbau entstehen also Kohlenstoff-Wasserstoff-Moleküle (Kohlenwasserstoffketten) uns derzeit unbekannter Länge. Im besten Fall dann bei Komplettabbau Kohlenstoff und Wasserstoff.
Bleibt abzuwarten, wie umfangreich der Abbau von Mikroben gewährleistet werden kann, genügend Nährsubstrat befindet sich ja augenscheinlich in den Ozeanen.
Aber die divergierende Sichtweise ist und bleibt interessant ... irgendwann werden wir wissen, welche Forschergruppe Recht hatte.
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Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.
(Aphorismus von G.C. Lichtenberg)
Gruß Thomas