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Thema: Der größte Feind des Kormorans ist ...

  1. #11
    GW-Forum Team Avatar von Thomas
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    AW: Der größte Feind des Kormorans ist ...

    Und zur Berechnung, die ich nicht mal schlechtrechnen wollen würde:

    Berechnet jetzt mal den paneuropäischen Rückgang der Kormoranpopulationen, wenn Angler, für nur sich selbst gut meinend, selbstverständlich, nicht fortwährend (sogar allochthonen) Besatz in Gewässer einbringen würden.

    Oder Teichwirte ungeschützte Aufzuchtbecken aufzuweisen hätten ...

    Wer Tische deckt, darf sich nicht beschweren, wenn diese auch abgeräumt werden.

    Wenn ihr diese Gegenrechnung durchgeführt habt, können wir miteinander zur natürlichen Populationsdynamik des Kormorans kommen.
    ~~~

    Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.
    (Aphorismus von G.C. Lichtenberg)


    Gruß Thomas

  2. #12
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    AW: Der größte Feind des Kormorans ist ...

    Hallo Thomas!

    Bei mir ist nix wischi-waschi. Das ist nach meinen Erfahrungen und meinen Informationen gebildete Meinung.
    Die Aussagen der Vogelliebhaber sind auch nicht erfunden. Da soll es doch tatsächlich welche geben die über den Tellerrand schauen können.
    Ich kenne keine Gewässer an dem eine Naturschutzorganisation Kleinfische angesiedelt oder sich finanziell an Besatzaßnahmen beteiligt hat
    Ich persönlich käme mit ein paar Hundert Kormoranen in unserem kleinen Saarland auch gut klar.

    Tschüß, Kurt

  3. #13
    GW-Forum Team Avatar von Steini (verstorben am 06.09.2019)
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    AW: Der größte Feind des Kormorans ist ...

    Zitat Zitat von Thomas Beitrag anzeigen
    Und zur Berechnung, die ich nicht mal schlechtrechnen wollen würde:

    Berechnet jetzt mal den paneuropäischen Rückgang der Kormoranpopulationen, wenn Angler, für nur sich selbst gut meinend, selbstverständlich, nicht fortwährend (sogar allochthonen) Besatz in Gewässer einbringen würden.

    Oder Teichwirte ungeschützte Aufzuchtbecken aufzuweisen hätten ...

    Wer Tische deckt, darf sich nicht beschweren, wenn diese auch abgeräumt werden.

    Wenn ihr diese Gegenrechnung durchgeführt habt, können wir miteinander zur natürlichen Populationsdynamik des Kormorans kommen.
    Ich wollte etwas ähnliches schreiben habe es aber verworfen.

    Wenn Besatz eingestellt werden würde, müsste es immer weiter so gemacht werden.
    Ein ganzer Berufszweig der Teichwirtschaft und Fischerei würde enden.
    Aber auch die Angler hätten weniger Fisch, viele Angler würden das Angeln selbst beenden.
    Mal ehrlich, die Angler wollen nicht nur ein paar Hechte, sie wollen auch selten Brachsen und Rotaugen.

    Sie wollen und werden sich auch nicht, mit nachhaltigen Fangmengen beschäftigen.
    (Da setzen Angler sich eher für den Tierschutz ein, Köfi, C&R sind Tehmen )
    Was Sie wollen ist meist, Aal und Aal, Salmoniden, Zander, Karpfen, Hecht, Wels, Schlei und schön groß sollen sie sein.
    Nicht jeder Besatz mag richtig sein, aber Ich denke schon das oft menschliche Eingriffe so ausgeglichen werden können.
    Sei das nun durch den Wasserbau, Wasserkraft oder Fischerei und Angler.

    Wenn Sie weniger fangen, erlischt oft das Interesse.
    So wie vor etwa 100 Jahren der Kampf für den Lachs oder Stör aufgegeben wurde, weil es deutlich weniger wurden.
    Erst später, wurde aber der Wasserausbau so richtig einseitig durchgezogen,
    selbst heute sind die Bedingungen für diese Fische sicher deutlich schlechter als um 1900.
    Ohne Nutzen oder Nutzer verlieren die Gewässer einen Teil Ihres Schutzes.
    Ups, selbst die Pachtzahlungen würden bald sinken.

    Ich denke vielen Besatzfischlieferanten ist klar, das sie dem Vögel viel zu verdanken haben,
    auch wenn sie Ihre Probleme mit Ihm haben.

    Für Karpfen, Schlei u.v.m ist kaum ein Markt in Supermärkten.
    So aber können sie auch Fischunkraut wie Karauschen, Moderlischen, Bitterlinge, als Biotopfische vermarkten.
    Was nicht geordert wird, wird dann als Futterfischmischung verkauft.

    Mag sein das Sie so, denkbar schlechte Partner gegen den Vogel sind.
    (auch wenn Sie Kormorane von Ihren Teichen fehrnhalten müssen)
    Sicher wird es den Teichwirten auch nicht gefallen, das immer mehr Besatzfisch als Frühjahrsbesatz geordert wird.
    So haben sie die Probleme im Winter zu lösen, einer Zeit wo Fische eben nicht wachsen aber weiter gefressen werden.
    Im Frühjahr wiegen die Überlebenen wohl auch noch weniger.
    Ich denke nicht das der Preisunterschied voll weitergegeben werden kann.

    Frühjahrsbesatz könnte sicher schon eine Menge Dinge verändern.
    Gruß Steini

  4. #14
    GW-Forum Team Avatar von Thomas
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    AW: Der größte Feind des Kormorans ist ...

    Zitat Zitat von Steini Beitrag anzeigen

    Wenn Besatz eingestellt werden würde, müsste es immer weiter so gemacht werden.
    Ein ganzer Berufszweig der Teichwirtschaft und Fischerei würde enden.
    Aber auch die Angler hätten weniger Fisch, viele Angler würden das Angeln selbst beenden.
    Denken wir mal gemeinsam genau das Gegenteil durch, Steini.

    Wenn Kormorane auf Kurt's Wunschniveau gedrückt würden, egal durch welche Maßnahme und in welchen Bundesländern, müsste diese auch stets wiederholt werden, denn natürliches plus unnatürliches Nahrungsangebot für den Kormoran würde mindestens gleich bleiben, sich vermutlich eher sogar noch erhöhen.
    Der Kormoran würde also reproduktiv nachziehen und müsste immer wieder neu populationsdynamisch eingestutzt werden.

    Das ist keine Lösung, das ist ein Herumdoktern an Negativsymptomen.

    Also sollte zuerst einmal die 'unnatürliche' Bereitstellung von Nahrung für den Kormoran unterbunden werden. Die vernünftige Stellschraube ist der ökosystemare Kapazitätswert K, nicht der Eingriff in die Kormoranpopulation(en) selbst.

    Einfallschutz gegenüber Teichwirtschaften, strukturelle Habitatsdiversität, Beseitigung der Wanderhindernisse (Querverbauungen), fischfreundliche Wasserkraft ... die Schritte müssen nicht auf einmal und auf 'Hauruck' durchgezogen werden, aber in einem mittel- wie langfristigen Zeitrahmen.

    Dann denkt auch keiner mehr an Flinten oder Eingriffe in Brutkolonien, wenn er mehrerer Kormorane ansichtig wird.
    ~~~

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    Gruß Thomas

  5. #15
    Avatar von Günter
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    AW: Der größte Feind des Kormorans ist ...

    Zitat Zitat von Thomas Beitrag anzeigen
    Denken wir mal gemeinsam genau das Gegenteil durch, Steini.

    Wenn Kormorane auf Kurt's Wunschniveau gedrückt würden, egal durch welche Maßnahme und in welchen Bundesländern, müsste diese auch stets wiederholt werden, denn natürliches plus unnatürliches Nahrungsangebot für den Kormoran würde mindestens gleich bleiben, sich vermutlich eher sogar noch erhöhen.
    Der Kormoran würde also reproduktiv nachziehen und müsste immer wieder neu populationsdynamisch eingestutzt werden.

    Das ist keine Lösung, das ist ein Herumdoktern an Negativsymptomen.

    Also sollte zuerst einmal die 'unnatürliche' Bereitstellung von Nahrung für den Kormoran unterbunden werden. Die vernünftige Stellschraube ist der ökosystemare Kapazitätswert K, nicht der Eingriff in die Kormoranpopulation(en) selbst.

    Einfallschutz gegenüber Teichwirtschaften, strukturelle Habitatsdiversität, Beseitigung der Wanderhindernisse (Querverbauungen), fischfreundliche Wasserkraft ... die Schritte müssen nicht auf einmal und auf 'Hauruck' durchgezogen werden, aber in einem mittel- wie langfristigen Zeitrahmen.

    Dann denkt auch keiner mehr an Flinten oder Eingriffe in Brutkolonien, wenn er mehrerer Kormorane ansichtig wird.
    Zuerst möchte ich mal anmerken, dass der Kormoran bei uns im Binnenland nicht heimisch ist!

    Und was heißt unnatürliche Bereitstellung ? Nehme mal an, dass damit die Fischzucht und der Besatz der Gewässer gemeint ist?
    Danach solten deiner Meinung nach keine Fischzuchten bestehen?

    Mit dem Einfallschutz meinst du bestimmt Überspannungen der Teiche?
    Das ist nur möglich bei kleinen Teichen, Überspann mal Teiche ab einem ha, unmöglich !
    Auch Reduzierungen von Querverbauungen verhindern nicht die Schäden durch den Kormoran!

    Ich kenne Teichwirtschaften bei denen es nicht möglich ist Überspannungen (Kosten) zu erstellen, die 2000 Setzlinge im Frühjahr besetzt hatten und bei der Abfischung nur noch 50 Stck abgefischt haben.
    Geändert von Günter (18.11.12 um 18:49 Uhr)

  6. #16
    GW-Forum Team Avatar von Thomas
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    AW: Der größte Feind des Kormorans ist ...

    Zitat Zitat von Günter Beitrag anzeigen
    Zuerst möchte ich mal anmerken, dass der Kormoran bei uns im Binnenland nicht heimisch ist!
    Soso

    Was genau soll Binnenland heißen, wenn es um eine , bestens ausbreitungsfähige, weil flugfähige Vogelart geht?

    Damit hast Du, Günter, nun auch genau die Kategorie des Themenstarters erfüllt, die er verlassen zu haben glaubte ... die Frage heimisch/nicht-heimisch.
    ~~~

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  7. #17
    GW-Forum Team Avatar von Steini (verstorben am 06.09.2019)
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    AW: Der größte Feind des Kormorans ist ...

    Zitat Zitat von Thomas Beitrag anzeigen
    Denken wir mal gemeinsam genau das Gegenteil durch, Steini.

    Wenn Kormorane auf Kurt's Wunschniveau gedrückt würden, egal durch welche Maßnahme und in welchen Bundesländern, müsste diese auch stets wiederholt werden, denn natürliches plus unnatürliches Nahrungsangebot für den Kormoran würde mindestens gleich bleiben, sich vermutlich eher sogar noch erhöhen.
    Der Kormoran würde also reproduktiv nachziehen und müsste immer wieder neu populationsdynamisch eingestutzt werden.

    Das ist keine Lösung, das ist ein Herumdoktern an Negativsymptomen.

    Also sollte zuerst einmal die 'unnatürliche' Bereitstellung von Nahrung für den Kormoran unterbunden werden. Die vernünftige Stellschraube ist der ökosystemare Kapazitätswert K, nicht der Eingriff in die Kormoranpopulation(en) selbst.

    Einfallschutz gegenüber Teichwirtschaften, strukturelle Habitatsdiversität, Beseitigung der Wanderhindernisse (Querverbauungen), fischfreundliche Wasserkraft ... die Schritte müssen nicht auf einmal und auf 'Hauruck' durchgezogen werden, aber in einem mittel- wie langfristigen Zeitrahmen.

    Dann denkt auch keiner mehr an Flinten oder Eingriffe in Brutkolonien, wenn er mehrerer Kormorane ansichtig wird.
    So nun umgekehrt betrachtet.
    Würde mit großem Aufwand die längst überfällige Verbesserung der Habitate angegangen, wäre das sicher gut.
    Das würde die selbstständige Vermehrung verbessern oder erst wieder ermöglichen.
    Selbst wenn es nicht nur ein Wunsch bliebe, würde sich der Kormoran ebenfalls an den besseren Bestand angleichen.
    Das würde kaum etwas bringen.

    Man kann auch alles mit Netzen überspannen und das regelmäßig machen.
    Einfacher ist da sicher die Flinte, auch weil es eben gar nicht so viele Kormorane sind.
    Das mag nicht natürlich sein und nett ist es auch nicht, das aber ist Tierschutzdenken, auch so etwas kennt die Natur nicht.

    Thomas auch Du hängst der guten ungestörten Natur an, wo sich eben alles von selbst regelt.
    Tut sie auch, nur verringert der Kormoran eben den Überschuß den wir Menschen abschöpfen können.
    Er ist der bessere Fischjäger, wohl auch ökologisch gesehen.
    Aber auch wenn Er uns so über ist, wir haben Flinten um uns unseren Anteil zu behaupten.

    Es ist die gleiche Sache wie überall.
    In Deutschland leben etwa 80 Millionen Menschen.
    Naturnah als Jäger und Sammler würden es wohl eher max 200 000 sein.
    Wir können das Überleben mit uns konkurierener Arten zulassen, diesen Luxus können und sollten wir uns gönnen.

    Aber wir müssen um unseren Lebensraum zu erhalten auch bereit sein, unsere künstliche Nische zu verteidigen.
    Deutschland ist eben heute fast überall so gestaltet das der Mensch Lebensraum hat,
    es ist fast ein Park, aber sichlich nicht mehr Wildnis.
    Viele Flächen sind bebaut, die meisten aber Produktionsflächen für Holz, Fleisch und Getreide.
    Da ist mir eine naturnahe Nahrungsproduktion wie sie Fischer und Angler betreiben lieber,
    als wenn dieses in Kreislaufanlagen mit Kraftfutter ablauft.

    Gottlob geht es beim Angeln nicht nur um Nahrung, sondern um Naturerlebnisse.
    Da begrüsse ich es natürlich auch, wenn es gleichzeitig gelingt Arten wie Biber, Otter oder Kormoran zu erhalten.

    Als Art erhalten und natürliche Bestandsgrößen sind aber zwei völlig verschiedene Dinge.

    Du hast mal geschrieben wenn dich ein Tier ernsthaft bedoht würdes Du versuchen es zu töten,
    die Übergänge sind da fließend.
    Ein Teichwirt oder Fischer mag den Kormoran genau als so eine Bedrohung seiner Existens ansehen.

    Das mag jetzt alles recht brutal klingen als wenn Ich Natur nicht zulassen wollte.
    Es ist aber das was langfristig auch durchsetzbar ist.
    Die Meisten würden eine solche Art lieber ganz ausrotten, für Sie ist Natur eher ein Feindbild.
    Gruß Steini

  8. #18
    GW-Forum Team Avatar von Steini (verstorben am 06.09.2019)
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    AW: Der größte Feind des Kormorans ist ...

    Quelle: Fischer & Teichwirt 7/2011
    Fänge der Äsche in DAV Gewässer durch Angler
    Südsachsen Mulde/Elster

    2001
    3569 Stück = 1241 kg

    2010
    221 Stück =85,7 kg = 7%

    Die Fänge verteilen sich halt auf einzelne Gewässer und Abschnitte.
    In etwa 50% der Bereiche wurden unter 10 Äschen gefangen.

    Die Quelle ist aber sicher wie der NABU zielgerichtet.
    Gruß Steini

  9. #19
    GW-Forum Team Avatar von Thomas
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    AW: Der größte Feind des Kormorans ist ...

    Steini, kein Blabla ...

    Mach mal 3 Forderungen auf.

    Pro Forderung maximal 2 kurze Sätze, der Übersichtlichkeit halber.

    Dann schaumermal weiter ...
    ~~~

    Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.
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    Gruß Thomas

  10. #20
    GW-Forum Team Avatar von Steini (verstorben am 06.09.2019)
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    AW: Der größte Feind des Kormorans ist ...

    Was den Thomas das war kein Bla,bla ..das war eine mehr oder weniger unparteiische Betrachtung.
    (Blabla ist wenn man es unterstellt das etwas Blabla ist.)
    Ich mag sie sogar, aber ich denke ich habe in den letzten Stunden auch begriffen warum immer weniger Fisch gefangen wird.
    Aus meinen Fangauswertungen geht ja auch ein deutlicher Rückgang aller Fänge bei allen Arten hervor.
    Ich habe es dem sauberen Wasser zu geschrieben, das aber ist Quatsch es betrifft vor allem die abgelegenen Kuhlen.


    Nun soll ich mal eben Vorschläge zur Lösung machen ?
    Die dann zerpflückt werden können ?

    Bitte schön

    1.Vom Kormoran geht kein Nutzen aus, Ziel sollte es meiner Meinung sein Ihn als Art bei uns zu erhalten, gleichzeitig aber auch die Fischerei einzubeziehen.

    2.Runterfahren des Bestandes bis zu einem Zeitpunkt wo ER weder im Bestand gefährdet war, Er aber auch noch nicht als großes Problem gesehen wurde.
    (Da wird man wohl ganz einfach das Jahr 1990 annehmen können. Ich denke da können alle Parteien mit leben, grade weil beiden das nicht passen wird)
    (Zahlen und Kartenmaterial aus dieser Zeit über Bestand und Kolonien sind ja reichlich vorhanden)
    http://www.google.de/imgres?q=kormor...9,r:7,s:0,i:90

    3.Schutz der so festgelegten Brutplätze und Brutpaare b.z.w verschieben dieser, wenn Regionen oder Länder einseitig betroffen sind.
    (Jedes Land verpflichtet sich, seine Bestände nicht ansteigen zu lassen)

    Freigabe zur Bekämpfung, wenn Brutplätze weit genug (30km?) entfehrnt sind und auf Jungvögel ganzjährig.
    Dann muß man sicher genau beobachten was geschieht, reicht der überlebene Nachwuchs oder reicht er nicht.
    Je nach Land wird das gar nicht so einfach, die Jäger da zu motivieren.
    Deutschland sollte sie nach einigen Jahren ins Jagdrecht aufnehmen, dann wird`s laufen.


    Das wäre mein Vorschlag, so aus dem Bauch heraus ...

    Wem das zu blutig ist, der kann sie ja ganz ausrotten.
    Würde mich nicht wundern, viele würden das vorziehen.

    Aber auch wenn wir nichts machen, wird es nicht mehr viel mehr werden.
    Dann wird es sich wohl so wie heute einpendeln.
    Gruß Steini

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