Seite 2 von 3 ErsteErste 1 2 3 LetzteLetzte
Ergebnis 11 bis 20 von 23

Thema: TV-Tipp - Arte - "Dschungel unter Wasser" & Diskussion zur Baggerseenbewirtschaftung

  1. #11

    Registriert seit
    22.08.2011
    Beiträge
    74

    AW: TV-Tipp - Arte - Dschungel unter Wasser

    Hallo Zusammen,

    bin ähnlicher Meinung, wie Mattes: Tolle Bilder - aber leider auch etwas arg durchsichtige Propaganda! Würde mich interessieren wer da alles an der Produktion beteiligt war?

    Außerdem bezweifle ich, dass die Aufnahmen alle aus dem gleichen Gewässer stammen. Und die Aufnahmen vom Blankaal, der ausgerechnet nach dem Tauchgang das Wasser verlässt??? Mal ehrlich: Man nehme einen Aal, lege ihn nachts auf die Wiese und schon hat man tolle Bilder...

    Die Artenzusammensetzung finde ich für einen "unberührten Baggersee mit natürlichem Fischbestand" auch etwas seltsam...

    Finde etwas fragwürdig, wenn man wissenschaftlich doch arg umstrittene Themen, wie die Verbreitung von Fischlaich durch Wasservögel, mal kurz durch ein paar gefakte Bilder von einem landenden Schwan und ein paar angeblich von ihm ins Gewässer getragenen, absinkenden Fischeiern als Fakt verkauft.

    Sind Naturfilmern eigentlich alle Methoden erlaubt um schöne Bilder zu bekommen? Ein paar der von den Hechten erlegten Fische kamen mir doch sehr malade vor? In dem Zusammenhang muss ich immer an einen Artikel in einer Ornithologen-Fachzeitschrift denken, in dem kritisiert wird, dass manche Tierfotografen zur Bleivergiftung von Greifvögeln beitragen, in dem sie sich für tolle Fotos muntionsverseuchte Jagdabfälle besorgen und auslegen...

    Insgesamt hinterlässt der Film einen tollen Eindruck, auch wenn ich ihn unbedarften Zuschauern nicht unbedingt kommentarlos zeigen würde.

    Grüßle Gangfisch

  2. #12
    GW-Forum Team
    Themenstarter
    Avatar von Mattes
    Registriert seit
    21.10.2010
    Ort
    tiefster linker Niederrhein
    Beiträge
    2.397

    AW: TV-Tipp - Arte - Dschungel unter Wasser

    Dadurch, dass unsere Flüsse nicht mehr ausbrechen können, um neue Altgewässer entstehen zu lassen, ist die einzige Chance neue Gewässer dazuzugewinnen, die künstliche Grabung. Meist durch Auskiesung im großen Stil oder durch die Auskiesungsrechte der Landwirte zum Eigenbedarf in Kleinstgewässerform. Nichts wirkt dem Verlust des Gleichgewichts der Verlandungen und Neuentstehung ansonsten entgegen.

    Gerade weil die Neuentstehung so selten ist und die Verlandungen so häufig, haben wir fast keine Gewässer mehr, die einen oligotrophen Zustand bieten. Das Arten wie die Armleuchter aussterben ist nicht verwunderlich. Ein entschlammtes Gewässer ist ja nicht auf oligo zurück geschraubt.

    Der Wilmessee ist so ein Beispiel. Er wurde durch einen Zaun in zwangsweise in Ruhe gelassen. Totholz darf sein, die Suksession unter Wasser ungelegt. Was finden wir dort? Eine riesige Armleuchterwiese. Da Baggersee, mit seiner ekelhaften Topologie, ist diese Wiese einer der wenigen Orte, wo Deckung und Laichgelegenheit gleichermaßen zu finden sind.

    Bei jedem neuen Baggerloch, das hier entsteht, stehen die Angelvereine Schlange um die Fischereirechte abzugreifen. Welcher Angelverein würde sich die Zeit nehmen und der Entwicklung ihren Lauf zugestehen? Welcher würde seinen Besatz danach richten nur mit gebietsentsprechender Fauna zu impfen? Es wäre durchaus sinnvoll eine Quote der Unberührtheit einzuführen.

    Kommt mir jetzt keiner mit: „Die hegen doch nur“!
    Gruß vom Mattes

    Zuhause ist da, wo das Land platt ist, Kühe und Pappeln rumstehn, der Nebel wabbert und Diebels getrunken wird.


  3. #13

    Registriert seit
    22.08.2011
    Beiträge
    74

    AW: TV-Tipp - Arte - Dschungel unter Wasser

    Hallo Mattes,

    brauchen wir wirklich eine Quote? Wir sind gerade in der Abstimmung eines Natura 2000 Managementplans mit dem RP Freiburg. Interessanterweise haben die beteiligten Biologen die extensive Befischung der Weiher im betroffenen Gebiet ausdrücklich gelobt und als Erhaltungsmaßnahme in den Plan aufgenommen.

    Nach dem Sömmern haben wir dieses Jahr z.B. eine Segge nachweisen können, die in der Region seit ca. 150 Jahren als verschollen galt.

    Denke wir sollten die "Hege" durch Angler nicht generell schlecht reden. Vielleicht sollten wir einfach konsequenter den Nachwuchs in den Angelkursen nach "vernünftigen" Anglern durchforsten und diese gezielt in die Vereinsarbeit einbinden.

    Allerdings hat das Einschleppen von Stören, Katzenwelsen und anderen Fischarten in Baggerseen für mich nichts mit Hege oder gar natürlicher Entwicklung zu tun. Da finde ich das Anlegen von fischfreien Tümpeln in der Nachbarschaft unserer Weiher wirklich sinnvoller. Einerseits fördern wir damit die Artenvielfalt und gleichzeitig die Akzeptanz unserer Maßnahmen bei Behörden und der Öffentlichkeit.

    Ach ja, wir sollten bei der Diskussion nicht vergessen, dass bei den Baggerlöchern nicht nur Angelvereine Schlange stehen, sondern auch der Nabu. Allerdings mit dem Unterschied, dass die Angelvereine immer Pacht zahlen müssen und der Nabu für die "Betreuung" - in der Regel Nichts tun - jede Menge Geld bekommt...

    Grüßle Gangfisch
    Geändert von Gangfisch (05.11.12 um 22:27 Uhr)

  4. #14
    GW-Forum Team
    Themenstarter
    Avatar von Mattes
    Registriert seit
    21.10.2010
    Ort
    tiefster linker Niederrhein
    Beiträge
    2.397

    AW: TV-Tipp - Arte - Dschungel unter Wasser

    Ob wir eine Quote brauchen, zeige ich dir, wenn du mich mal besucht hast. Du suchst dann auf einer Karte der hiesigen Gegend, 5 dir nicht bekannte Kiesseen aus und wir fahren hin und schauen mal nach.

    Ich kann kaum bestreiten, dass es keine Angler gibt, die sich nicht für das Gewässer einsetzen. Da muss ich mich ja nur hier im Forum umsehen. Aber welchen Anteil stellen wir hier dar? Je mehr Leute sich hier treffen und sich diesbezüglich auseinandersetzen, desto überzeugter werde ich sein, dass ich unrecht habe.

    Ich sehe die WRRL in vielen Köpfen als Auslöser zur Umdenke - auch bei mir. Diese sind jung. Die Chance aufzuwachen und sich zu ändern räume ich jedem ein.

    Zum NaBu: Was soll er denn sonst tun, als eben nichts? Das ist ja das erklärte Ziel. Das er mehr Unterstützung durch das Volk erfährt schiebe ich mal unserer schlechten Lobby zu und verweise darauf, dass wir eigentlich auf einem guten Weg sind.
    Gruß vom Mattes

    Zuhause ist da, wo das Land platt ist, Kühe und Pappeln rumstehn, der Nebel wabbert und Diebels getrunken wird.


  5. #15
    GW-Forum Team Avatar von Georg
    Registriert seit
    22.10.2010
    Ort
    Harz
    Beiträge
    1.318

    AW: TV-Tipp - Arte - Dschungel unter Wasser

    Zitat Zitat von Gangfisch Beitrag anzeigen
    Denke wir sollten die "Hege" durch Angler nicht generell schlecht reden.
    (...)
    Ach ja, wir sollten bei der Diskussion nicht vergessen, dass bei den Baggerlöchern nicht nur Angelvereine Schlange stehen, sondern auch der Nabu. Allerdings mit dem Unterschied, ...
    Nabend Gangfisch, warum hast Du denn das Wort Hege in Verbindung mit dem Wort Angler in Anführungszeichen gesetzt?
    Generell kann man schon behaupten, das Angler ihre Interessen bei der Hege oder Gewässergestaltung in den Vordergrund setzen, ist solange es im Rahmen bleibt, ist es auch kein Vergehen wider der Natur.
    Habe bei mir in der Umgebung aber auch schon andere Dinge erlebt, Du bei Dir bestimmt auch.
    Von schlecht reden hat aber auch keiner was gesagt, das Engagement etlicher Angelvereine etwas für die Gewässer im positiven Sinne zu tun, spricht eine deutliche Sprache.

    Mattes hatte weiter oben den Wilmes erwähnt, ich habe mich vor zwei Jahren wie ein kleines Kind auf diesen "jungfräulichen" See ohne Anglereinfluss gefreut, jedoch lag bereits eine etliche Jahre zurückliegende invasive Bewirtschaftungsmaßnahme vor, davon hat sich der See bis heute nicht völlig erholt und weist eine recht seltsame Artenzusammensetzung auf. Wir haben wilde Spekulationen und Theorien ersponnen, wie der Werdegang dieses Sees verlaufen wäre, hätte damals keiner eingegriffen. Gelöst haben wir das Rätsel bis heute nicht und werden wir wohl auch nie.
    Also kann Mattes schon sagen: Ja, wir brauchen eine Quote!
    Es würde mit Sicherheit jeder Region gut tun, ein oder zwei Seen ohne menschlichen Einfluss zu haben.
    Alternativ könnte ich mir auch vorstellen das Angelvereine verpflichtet werden (oder eine Selbstverpflichtung?) einen See ihres Pools unangetastet zu lassen, so wie WKA-Betreiber verpflichtet werden, die Durchgängigkeit zu gewährleisten.

  6. #16

    AW: TV-Tipp - Arte - Dschungel unter Wasser

    Hallo,

    ich kritisiere weder das Fischen in Baggerseen, mache ich gelegentlich selber, noch die Hege durch den gesetzlich dazu verpflichteten.

    Hege ist aber nicht gleich Besatz, wie vielfach noch angenommen wird. Wenn ich durch Besatz den Charakter, den Typ und die Fischfauna eines Gewässers nachhaltig verändere, ist für mich eine Grenze überschritten.

    Ich fordere nicht einen Teil der Baggerseen anglerfrei zu machen. Hier reicht es, bestimmte wertvolle Biotope ganz oder zeitweise aus der Nutzung zu nehmen, abhängig vom Schutzzweck.

    Die wirkliche Crux ist der künstliche Besatz. Dieser hat grundsätzlich zu unterbleiben. Nur in bestimmten Ausnahmefällen sollte Besatz erlaubt sein.

    Jetzt mag mancher denken, dass seien radikale, überzogene und nicht durchführbare Vorstellungen.

    Daher ein Auszug aus dem LFischG NRW. Das ist schon ziemlich alt.

    § 3
    Inhalt des Fischereirechts, Hegepflicht

    (1) .....

    (2) Das Fischereirecht umfaßt die Pflicht, einen der Größe und Beschaffenheit des Gewässers entsprechenden artenreichen heimischen Fischbestand zu erhalten und zu hegen. Künstlicher Besatz ist in der Regel nur zulässig

    a) zum Ausgleich bei beeinträchtigter natürlicher Fortpflanzung einer Fischart,

    b) zur Wiederansiedlung ursprünglich heimischer Fischarten,

    c) nach Fischsterben,

    d) zum Erstbesatz in neugeschaffenen Gewässern,

    e) in den Fällen der §§ 40 Abs. 2 und 45 Abs. 3 (Bem. Schadenersatz an WKAs)


    Da frage ich mich, wie man einen massiven Karpfen oder Rotaugenbesatz begründen will, doch wohl nicht mit der beeinträchtigten natürlichen Fortpflanzung.

    Es würde also schon reichen sich an das Gesetz zu halten. Das würde aber noch besser klappen, wenn die Fischereibehörden ihre eigenen Bestimmungen ernst nehmen und auch durchsetzen würden.

    Auch dass unsere Fischbestände zunehmend anfälliger und weniger anpassungsfähig sind, führe ich auf den Jahrzehnte langen Besatz mit genetisch nicht geeigneten Besatzfischen zurück.

    Man treibt jedes Jahr Hausschweine in den Wald und wundert sich dann, wenn die Wildschweine mit der Zeit weiße Flecken bekommen.

    LL

  7. #17
    GW-Forum Team Avatar von Steini (verstorben am 06.09.2019)
    Registriert seit
    28.12.2010
    Ort
    Niedersachsen
    Beiträge
    2.608

    AW: TV-Tipp - Arte - Dschungel unter Wasser

    Die Angler von so einem neuen See fern zu halten ist doch ganz einfach!
    Wenigstens bei uns kann das schnell geschehen, wen es zwar Eigentum bleibt aber kein Fischereirecht erhält.

    So denken wohl einige Leute, schafft man unberührte Natur, aber Pustekuchen gefischt wird da dann trotzdem.
    Wo kein Kläger ist ist ja auch kein Richter.

    Ich kenn sogar den Fall wo der Eigentümer etwas verpachtete was er gar nicht besaß.
    Oder den Fall wo ein beliebter Badesee unter Schutz gestellt wurde, nun darf man Ihn weder betreten ,baden oder beangeln.
    (Böse Zungen behaupten aber, er wäre in Wirklichkeit nur hoch belastet.)


    Das mag ja alles stimmen, was der Film zeigt, aber eben etwas überspitzt und verallgemeinert.

    Was wollt Ihr, die Menschen aus der Natur aussperren ?
    Sie noch weiter von der Natur entfehrnen ?
    Seid Ihr es nicht auch, die Natur suchen und über mangelnes Wissen klagen.

    Solche Seen haben Eigentümer und diese haben Rechte.
    Sie haben aber auch Pflichten und da sollte die Allgemeinheit beim Schutz ansetzen.
    Wer seinen Auflagen nicht nachkommt, sollte seine Rechte verlieren. (können)
    Dann würden sich Eigentümer sicherlich Gedanken machen.

    (Hat es hier tatsächlich schon einmal gegeben, nach wiederholten Verstößen haben sie einen Forellensee dicht gemacht und dem See das Fischereirecht entzogen.
    Der Eigentümer (Familie) darf zwar dort noch fischen aber wieder privat verpachten noch Gäste fischen lassen.)

    Dumm nur, der Allgemeinheit ist es sooo etwas von egal.
    Gut möglich, das sie zwar von diesem tollen Film erzählen und gleichzeitig mit 100 km/h durch eine Krötenwanderung fahren.
    Gruß Steini

  8. #18
    GW-Forum Team Avatar von Albert
    Registriert seit
    24.10.2010
    Ort
    in der Mitte Deutschlands
    Beiträge
    1.941

    AW: TV-Tipp - Arte - Dschungel unter Wasser

    Lota, das problematische an den Fischereigesetzen ist die Interpretation.
    Nur ist der Spielraum dafür vorhanden ?
    Weiter ins Detail gehen die Fischereiverordnungen der Länder.
    Das FG und die FVo. der Länder geben bei genauer Lesung keine Interpretation her.
    Es ist alles geregelt.
    - Kein Besatz gebietsfremder Fische
    - Limitierung der Angelberechtigungen
    - Besatz nur unter Auflagen.
    - Zusammenstellung der Fischzönose
    - Tierschutz- und Tierseuchenauflagen
    - Genetische Aspekte auch in Stillgewässer
    - Maßnahmen zur Erhaltung des Fischbestandes
    - Maßnahmen zur Erhaltung der Biozönosen und Biotope
    - das Ausmaß des zulässigen Besatzes auf Grundlage des Nahrungsangebotes

    Was wollt Ihr, die Menschen aus der Natur aussperren ?
    Menschen? Ich will das nicht. Nur Fischarten, welche nicht in einen Kiessee gehören.

    Sie noch weiter von der Natur entfernen ?
    Wenn durch ungeeignete Besatzmaßnahmen nach Gusto eine Trophiestufe in kurzer Zeit übersprungen wird und den dann wuchernden Wasserpflanzen
    mit ungeeigneten Besatzmaßnahmen begegnet wird, wer entfernt sich dann bitte von der Natur? ->
    Maßnahmen zur Erhaltung der Biozönosen und Biotope
    Seid Ihr es nicht auch, die Natur suchen und über mangelnes Wissen klagen.
    Ja. Aber es gibt da Lichtblicke und auch noch jungfräuliche Gewässer.
    Mangelndes Wissen ? Vielleicht Gewissen ?
    Gruß
    Albert

  9. #19
    GW-Forum Team Avatar von Georg
    Registriert seit
    22.10.2010
    Ort
    Harz
    Beiträge
    1.318

    AW: TV-Tipp - Arte - Dschungel unter Wasser

    Moin zusammen! Das Thema entwickelt sich ja mal wieder richtig interessant.
    Zitat Zitat von Lotalota Beitrag anzeigen
    Hege ist aber nicht gleich Besatz, wie vielfach noch angenommen wird.
    Zum zitierten Absatz, vollkommene Übereinstimmung!
    Zitat Zitat von Lotalota Beitrag anzeigen
    Wenn ich durch Besatz den Charakter, den Typ und die Fischfauna eines Gewässers nachhaltig verändere, ist für mich eine Grenze überschritten.
    (...)
    Die wirkliche Crux ist der künstliche Besatz. Dieser hat grundsätzlich zu unterbleiben. Nur in bestimmten Ausnahmefällen sollte Besatz erlaubt sein.
    Das Ganze kann und darf auch relativiert werden. Solange der Angelverein XY ein, sagen wir mal 2 ha großen grundwassergespeisten Tümpel ohne weiteren Zu- und Ablauf, zu einem "Anglerspielplatz" degradiert und die Eutrophierung somit beschleunigt, ist das deren Problem.
    Handelt es sich aber um ein "offenes", also einem Fließgewässersystem angehörigen See, gehe ich mit Deiner Meinung mit.
    Zitat Zitat von Lotalota Beitrag anzeigen
    Ich fordere nicht einen Teil der Baggerseen anglerfrei zu machen. Hier reicht es, bestimmte wertvolle Biotope ganz oder zeitweise aus der Nutzung zu nehmen, abhängig vom Schutzzweck.
    Ich hatte oben ja schon einen Vorschlag in Form einer anglerischen Ausgleichsmaßnahme gemacht, effektiv wird das Ganze aber nur, wenn man diesen See tatsächlich aus der Beangelung nimmt, Anglerfrei wäre ja nicht zutreffend, da die Hege durch den betreuenden Angelverein durchgeführt wird.
    Zitat Zitat von Steini Beitrag anzeigen
    Was wollt Ihr, die Menschen aus der Natur aussperren?
    Sie noch weiter von der Natur entfernen?
    Ich denke weder noch Steini, das Interesse an der Natur und deren Entwicklung im Menschen wecken, um ihm dieselbe näher zu bringen, wäre treffender.
    Ich glaube das ist auch genau Deine Motivation, warum Du Dich bei Dir so rein kniest, stimmts?

  10. #20

    Registriert seit
    14.10.2012
    Beiträge
    121

    AW: TV-Tipp - Arte - Dschungel unter Wasser

    Was den Beitrag an sich betrifft, wurde ja schon alles geschrieben.

    Das gezeichnete Bild der Angler ist "ein klein wenig einseitig"... und bleibt beim Zuschauer halt erstmal so hängen.

    Ich für meinen Teil habe wirkliche tolle UW-Aufnahmen gesehen (hätte auch gerne ein Gewässer, wo ich sowas beim Tauchen sehen könnte )

    Und vielleicht macht sich ein Hegepflichtiger, der den Film gesehen hat, ein paar Gedanken über das, was er so an seinem Gewässer macht. Damit wäre ja schon etwas geholfen - auch wenn man sich natürlich über die Form des Berichts streiten kann.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •