Thomas, ich denke das stimmt nicht.
Auch dort werden Veränderungen in den Erbanlagen entstehen.
Wenn es aber so ist, werden Einzeltiere Vorteile gegenüber Anderen haben.
Aber ich denke das ist ungleich langsamer, weil die ungeheuere Kombinationsmöglichkeit zweigeschlechtlicher Vermehrung so nicht gegeben ist.
Ungünstig wird sich auch auswirken das Lücken oder Fehler nicht aus der Zweiten Erbanlage übernommen werden können.

Ich denke Du hast sicher im Allgemeinen recht, wenn Du schreibst so würden Lebensräume erobert und erhalten.
(Wenn du da z.B an denn Giebel dachtest, ist es aus unsereren Zeitbegriff wohl so)
Aber ich meine auch, das viele einfache und winzige Lebensformen sich auch heute noch oft lediglich teilen.
Diese Formen aber waren doch wohl mal der Ursprung, mit dem die Evolution begann....

Mag ja sein das sie es über Zeit und Menge machen, aber auch dort findet wohl eine Evolution statt, auch wenn nur seeehr langsam.

Zu deinem Beispiel, wenn eine Selektion ablauft und immer genügend nachkommen um einen Überschuß zu bilden, so ist das Evolution.
Denn kein Klon gleicht dem Anderen wirklich.
Auch wenn das denn Namen Klon richtig wieder gibt, wird fast Jeder doch ein wenig anders sein.
Auch eineige Zwillinge sind Klone, aber so ganz gleichen sie sich nicht.

Gott, was schreibe ich hier.
Da bin ich nun wirklich auf dünnes Eis geraten.