Oh ja er liebt die Bühne und die großen Worte.
Oh ja er liebt die Bühne und die großen Worte.
Hallo Thorsten,
Ich sehe das so:
Naturnutzung in unserer umgebauten Kulturlandschaft ist möglich aber bedingt erheblicher Einsicht aller Beteiligten.Die Bedingungen, unter denen Salmonidenschutz dort und hier betrieben wird, ist nicht zu vergleichen. Dort hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Naturnutzung die Haupttriebfeder für den Schutz darstellt.
Auch ein begradigter Fluss hier ist doch immer noch ein Habitat wenn man den Blick für das Ganze hat. Also den Blick unter wie über Wasser.
Managment hier hieße für mich eindeutig die Forschungen von Biologen und Ökologen mit Interessen von Anglern, aber auch von Umweltverbänden, Herpetologen, Freunde der Odonaten, Vögel, Vegetation usw. und Ämter in Verantwortung sowie Anlieger mit privaten Interessen zu bündeln.
Nachhaltige Angelfischerei heißt auch Wildfische außerhalb biologischen Grenzen zu schützen. Und Fische wieder anzusiedeln sowie einen natürlichen Ertrag dem Gewässer zu entnehmen.
Naja Steini,
Nicht vergessen, einfach vorausgesetzt.Wieso vergisst Du bei deiner Aufzählung der "suboptimalen"() Länder Deutschland?
Über die Adria-Störe habe ich aber anderes gelesen. Die kommen im Po wie am Dnepr, Dniestr und Wolga nicht mehr an ihre Laichgründe.Italien hat es z.b bisher geschaft sich heimische Störe zu erhalten,
Gruß
Albert
Das mag ja stimmen, dass der Adria- und weitere Störarten heute die Laichplätze nicht mehr erreichen.
Aber wenigstens hat Italien so rechtzeitig mit Schutzprogrammen (60er Jahre) reagiert, dass sie die Art erhalten haben.
Wenn bei uns so etwas begonnen wird, sind die Arten bei uns oft schon ausgestorben, gut, wenn wenigstens Nachbarn vorausschauender planen.
Bei den Fischen z.B: Störe, Schnäpel, Lachs.
(Bär, Luchs,Wolf, Geier, Biber, Kormoran u.v.m)
Und da schließt sich der Kreis...
Wir machen zur Zeit alles mögliche an Wiedereinbürgerungen.
Sicher wären viele heute sehr viel erfolgreicher, wenn sie breiter geplant wären.
Ohne Veränderungen der Praktiken und Gegebenheiten die diese Arten einst verschwinden ließen, wird wenig Erfolg bleiben.
Ich möchte lieber nicht wissen, wo und wie viele z.B Lachse abgefangen werden.
Alles natürlich Beifang, der nicht vermieden werden kann.(oder will)
Mal im Ernst, R.A mag ja auch sein Fortkommen im Auge haben.
Fakt ist aber, dass um beim Lachs zu bleiben, ein Aufstieg von sagen wir mal tausend Lachsen kaum einen Fischer ernähren würde, aber sicher viele Jobs im Fremdenverkehr schafft und gleichzeitig ein Gewinn für die Natur wäre.
Oder schauen wir zum Aal.
Ich weiß, dass einige Fischer tonnenweise Blankaale fangen müssen, um existieren zu können und das auch erfolgreich machen.
Da gefährden sie etliche weitere Jobs, im Fremdenverkehr, Glasaalfang oder auch Aalmast und Veredelung, aber auch Angelgerätehandel.
Gleichzeitig haben sie aber oft gar noch Sonderrechte, damit IHR Job nicht in Gefahr gerät.
R.A hat sicher recht, wenn Er die Angler in den Vordergrund rückt, wenigstens in Deutschland haben Sie die Binnenfischerei längst an Bedeutung überholt, oder geben der Binnenfischerei erst das Brot, wenn sie Besatzfische erwerben.
Erstaunlich finde ich, wie es die Angelverbände schaffen, in den Hintergrund zu treten wo sie doch richtig auftrumpfen könnten.
Es werden viele teure Wanderfisch-Besatzprojekte von Anglern finanziert oder geplant und ich wäre bereit zu wetten, dass die Berufsfischerei da nicht mal 10% der Kosten beiträgt.(unter 1% würden mich auch nicht schocken)
Ganz sicher machen sie aber noch viel mehr als die Nebenerwerbsfischerei an den Küsten.
Trotz dem haben sie beste Verbindungen und finden gar noch Lob für Ihren Einsatz zum Artenschutz.
Das nenne ich erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit, etwas, was Angler wohl nicht können.
Wenn ich mir vorstelle, eine Demo mit Anglern gegen ein Wasserkraftwerk oder sonst was zu planen.
Die meisten hätten keine Zeit und der Rest würde Streiten, anstatt zu fordern.
Gruß Steini
Was Du ansprichst ist wirklich die Realität.
Berufs-und Nebenerwerbsfischer in unseren Fluss-Sytemen, auch unserer Nachbarländer sind Jahrhundertealte ehrbare Jobs gewesen.
Aber sind die noch Zeitgemäß ? In Hinblick der Wiederansiedlung von Fischarten vor allem. Ostsee/Nordseeschnäpel, Lachs, Aal usw.
Da werden Wehre zurückgebaut, Aufstiege geschaffen (Funktionalität dahingestellt), Flüsse dürfen wieder durchgängig fließen.
Interessenvertreter der Berufs/Nebenerwerbsfischer sehen das natürlich anders.
Beim Angeln auf Red Snapper 1996 auf den Malediven biss auf meinen Köder in 40 Meter Tiefe leider ein schöner 2,5 Meter langer Ammenhai.
An die Oberfläche gedrillt und ein heimischer Bootsführer zückte das Messer und schnitt die Schnur über dem Maul durch. Grundblei konnte ich ins
Boot holen. Zum Glück hatten die Haken alle Anflugrost und ich denke, dass der Haken sich in kurzer Zeit zersetzte.
1998 habe ich in dem gebuchten Ressort einen Merkzettel vorgefunden.
Jeglicher gewollter Haifang ist verboten, bei ungewolltem Fang ist das Lebendentkommen zu ermöglichen, auch für einheimische Fischer. Die Regierung der Malediven hat durch eine Komission ausrechnen lassen,
dass jeder Haifisch lebend rund 3.000 US$ an Touristeneinnahmen wie Tauchsafaris bringt. Und das jährlich.
Bei Fang und Verkauf nur 200 US$.
So sehe ich den von Thorsten erwähnten Naturnutzen.
Da wurde eine restriktive Vorschrift erlassen und alle müssen sich daran halten. Keine Arbeitsgruppe an Interessenvertreter wurde gegründet.
1999 habe ich in Male, der Hauptinsel keinen Hai auf dem Fischmarkt erblickt. Auch 2000 nicht.
Ein Umdenken ging vonstatten.
Gruß
Albert
Wow, was heißt diese Rechnung wohl für die Wasserschweine in unseren Gefilden? Ich stelle mir gerade ein generelles Entnahmeverbot in manchen Bundesländern vor, um den Tourismus zu stützen. Jeder Karpfenangler gibt im Jahr 1.000 € plus für sein Hobby aus, was bringt ein Karpfen von 20 kg auf dem Markt?
Ehh Thorsten,
Grauer Riffhai, Weißspitzenriff- und Ammenhai gehören aber neben anderen Haiarten in dieses Biotop.
Gruß
Albert
Ein grenzüberschreitendes oder gar globales Management von Ökosystemen ist bis auf die Ausnahmen Weltmeere und Regenwälder schlicht unsinnig.
Die benötigen, Co2-Fallen, die sie immer schon gewesen sind, natürlich staaten- wie konfessionsübergreifenden Schutz, also möglichst unabhängig vom jeweiligen Gesellschaftssystem.
Grenzüberschreitende Fluss-Systeme sollten wohl aus Vernunftgründen noch einbegriffen werden ...
Warum nun aber Angler global-zentral reglementieren (wollen)?
Was hat ein Tümpel, 2ha-großes Pachtgewässer eines beliebigen dt. Angelvereins, bei dem jeder entenfütternder Rentner oder Karpfenfischer schon zuviel ist, mit einem kanadischen Fließgewässer zu tun, in den Lachsstämme zum Laichen aufsteigen?
Nüscht ...
Lokale Stämme, lokale Ichthyofauna, lokale Entscheidungen ... und eine klare Absage an 'bemüht internationalisierte Fischereiwissenschaftler', die aus reinem Eigennutz Entscheidungen am liebsten zentralisiert oder globalisiert wissen wollen.
Die Sparte Investmentbanking lässt grüßen ... nicht zum Vorteil der betreffenden wie betroffenen Institute.
~~~
Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.
(Aphorismus von G.C. Lichtenberg)
Gruß Thomas
Ich wollte kein neues Thema aufmachen denn das hat mit nachhaltiger Angelfischerei auch zu tun.
Vdsf Pressemitteilung/EAA
European Anglers Alliance
Pressemitteilung
Die European Anglers Alliance (EAA) fordert von der EU die Einleitung konkreter Schritte,
um die aquatische Umwelt zu schützen und zu verbessern.
Die Mitglieder der European Anglers Alliance (EAA) haben auf ihrer Vollversammlung am 1.
September in Berlin einhellig die schleppende Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie
und insbesondere die schädlichen Auswirkungen von Wasserkraftwerken auf die
Ökosysteme der Flüsse kritisiert.
Die EAA hat in Zusammenarbeit mit dem Verband der europäischen Angelgerätehersteller,
EFTTA, einen Dokumentarfilm produziert der die schädigenden Einflüsse, insbesondere von
Kleinwasserkraftwerken, thematisiert. Der Betrieb von Wasserkraftanlagen hat auf unsere
fließenden Gewässer eine unglaublich nachhaltige, schädliche Wirkung, die in der Öffentlichkeit
und auch unter Politikern wenig bekannt ist und einen eklatanten Verstoß gegen die europäische
Wasserrahmenrichtlinie darstellt. Der Film wurde bisher in drei Sprachen produziert (Deutsch,
Englisch und Französisch) und weitere werden folgen.
Im Bezug auf prioritäre gefährliche Stoffe hat die EAA hat ein Positionspapier mit dem Titel
"Chemie-Cocktails gefährden unsere Gewässer" veröffentlicht. Dieses Positionspapier verdeutlicht
die Effekte die bei der Freisetzung chemischer Substanzen in unseren Gewässern entstehen. Die
EAA begrüßt in diesem Zusammenhang, den Vorschlag der EU Kommission 15 weitere
Chemikalien in die Liste prioritärer gefährlicher Stoffe aufzunehmen, die aus dem Verkehr gezogen
werden sollen.
Durch die Ausbreitung invasiver Arten in den europäischen Gewässern drohen unabsehbare
ökologische Schäden. Die Einschleppung weiterer gebietsfremder Spezies ist zu verhindern. Die
EAA begrüßt deshalb die Initiative der EU-Kommission gegen das Problem anzugehen. Die EAA
hat erkannt, dass Angler in dieser Hinsicht eine bedeutende Rolle einnehmen und hat beschlossen
einen Leitfaden zum Thema "Angeln und invasive Arten" bis zum Februar 2013 auszuarbeiten und
zu veröffentlichen.
Die EAA vertritt mit 14 Mitgliedsorganisationen die Interessen von Millionen Anglern in ganz
Europa direkt vor Ort in Brüssel. Die Geschicke der EAA werden von einem sechsköpfigen
Präsidium geleitet, dem VDSF Präsident Peter Mohnert vorsteht. Neben der jährlichen
Vollversammlung gibt es zwei Hauptarbeitgruppen für Meeresangler und Süßwasserangler und
sogenannte Taskforces (Spezielle Arbeitsgruppen) zu verschiedenen Themen wie z.B. Kormoran,
Wanderfische oder Alpine Gewässer. Der VDSF gehört zu den Gründungsmitgliedern der EAA.
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Bureaux/of f ice Rue du Luxembourg, 47 1050 Bruxel les Belgique
Tel . : +32 (0)2 286 59 56 Fax +32 (0) 286.59.58
emai l@eaa-europe.org www.eaa-europe.eu
Und die Pressemitteilung vom Deutschen Fischereiverband:
Resolution-Dfv
Aquakultur und Fischerei in Binnengewässern Seite 2 !!
Gruß
Albert
Der aus eigenen Stücken wie Verantwortung heraus Blinde behauptet willentlich, er hätte noch ein Auge und sei damit sogar ausgemachter König unter allen 'erwiesen' Nichtsehenden.
Tragisch-komischer Lobbyismus, respektive der Versuch dazu ... möchte nicht wissen, wie das ein ausgemachter Verbandsfeind beurteilen würde ...
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Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.
(Aphorismus von G.C. Lichtenberg)
Gruß Thomas
Moin,
ich glaube nicht, dass der Begriff in diesem Zusammenhang gesehen werden muss. Insbesondere wenn es um eine "internationale Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige Angelfischerei" geht, steht wohl der Wunsch die Angelfischerei nachhaltig zu ermöglichen im Vordergrund. Dass das ohne ein Zusammenspiel der von dir genannten Personenkreise nicht gehen kann, ist klar - aber es geht eben um andere Ziele. Den Unterschied kann man schön an deinem Beispiel verdeutlichen:Managment hier hieße für mich eindeutig die Forschungen von Biologen und Ökologen mit Interessen von Anglern, aber auch von Umweltverbänden, Herpetologen, Freunde der Odonaten, Vögel, Vegetation usw. und Ämter in Verantwortung sowie Anlieger mit privaten Interessen zu bündeln.
Nachhaltigkeit bedeutet aber auch, dass ich es bspw. durch mein Verhalten/durch vernüftiges "Management" ermögliche, auch morgen noch "Wildfische" fangen zu können. Das schaffe ich aber auch auf anderem Weg als ausschließlich den Fokus auf den "natürlichen Ertrag" zu legen. Dazu sollte allerdings zunächst Übereinstimmung über die Begriffe ("Wildfische" und "natürlichen Ertrag") herrschen...Nachhaltige Angelfischerei heißt auch Wildfische außerhalb biologischen Grenzen zu schützen. Und Fische wieder anzusiedeln sowie einen natürlichen Ertrag dem Gewässer zu entnehmen.
Zudem ist die Frage der Nachhaltigkeit in viel größerem Maß von anderen Faktoren als der Angelfischerei abhängig. Hinzu kommt,dass es auch für geschützte (Hai)Arten einen "natürlichen Ertrag" gäbe, den wir aber trotzdem nicht abschöpfen sollen/wollen. Letztlich muss auch geklärt werden, was einen "Wildfisch" zu einem Wildfisch macht. Und wenn es in all den Punkten Einigkeit gibt, stellt sich erst die Frage, wie bzw. über welchen Weg Nachhaltigkeit erreicht werden kann. Dazu ist es unabdingbar, dass alle involvierten Interessengruppen im Sinne eines gemeinsamen Ziels (Nachhaltigkeit) liebgewonnene aber starre Positionen verlassen. Auch hier wieder ein Beispiel (von vielen): In einem Äschengewässer gibt es eine Menge an Äschen (in x Kg/ha) die entsprechend den Bedingungen abgeschöpft werden könnten um noch von Nachhaltigkeit sprechen zu können. Nun fällt der Kormoran ein und dezimiert die Bestände - eigentlich ein natürlicher Vorgang. Ist jetzt der "natürliche Ertrag" der, der ohne den K. zu erzielen wäre oder der, der sich (nachträglich) aus der Restpopulation errechnet? Wieviel "Wildfisch" steckt dann noch in gestützten oder wieder angesiedelten Beständen? Kann man uneingeschränkt bei Stützungen bzw.Wiederansiedlungen von Nachhaltigkeit sprechen wenn man weiß, dass ohne diese Maßnahmen die Population zusammenbrechen würde?
Solche Rechnungen gibt es auch aus Norwegen und Irland. In Norge wurde ausgerechnet, welchen Kilopreis ein durch Angeltouristen erbeuteter (und entnommener) Wildlachs hat im Gegensatz zum Verkauf durch Berufsfischer. Irland hat seine Gesetzgebung bzgl. der Entnahme von Hechten angepasst und verlangt jetzt beinahe konsequentes Releasen. Hoffentlich leitet niemand stringent aus den Zahlen ab, dass die Berufsfischerei in Norwegen abgeschafft werden muss, oder in Irland dann doch lieber das Angeln auf Hechte verboten wird.Die Regierung der Malediven hat durch eine Komission ausrechnen lassen, dass jeder Haifisch lebend rund 3.000 US$ an Touristeneinnahmen wie Tauchsafaris bringt.
"Aquapark" in Ungarn oder sonstwo, Fliegenfischen in vielen alpinen Flüssen, Hochseeangeln auf Marlin (c&r only). So weit hergeholt ist das also gar nicht. Gesteuert und mit dem Blick auf das Ganze kann ich darin nicht nur Schlechtes erkennen. Im Übrigen geschieht das alles im Namen der Nachhaltigkeit - OK, beim Beispiel des Aquapark ist es wohl eher die Nachhaltigkeit der Geldeinnahme.Ich stelle mir gerade ein generelles Entnahmeverbot in manchen Bundesländern vor, um den Tourismus zu stützen.
Ich halte den Autoren nicht vor, dass es ihnen in erster Linie um eine "Reglementierung" geht. Es sollen wohl viel mehr "Handlungsempfehlungen" für eine Entwicklung sein, die sich Nachhaltigkeit auf die Fahne geschrieben hat. Warum die Autoren der Meinung sind, so etwas sollte "international" Gültigkeit haben, verstehe ich nicht. Wie können lokale Spezialitäten wie die Wildlachsfischerei in Norwegen mit einer Wels-Safari am Ebro unter einen Hut gebracht werden? Und wollen wir wirklich unsere deutsche, hoch entwickelte Ethik- und Moralvorstellung Ländern überstülpen, deren Ethik und Moral im Umgang mit Fischen auf Steinzeitniveau stehengeblieben ist? Oder kann es sein, dass sich unsere Sicht der Dinge so weit von den Ursprüngen weg entwickelt hat, dass Kulturen die noch weit näher an und von der Natur leben mit den vergeistigten Normen der Industriegesellschaft nichts mehr anfangen können? Ganz plakativ sind bei uns die Kühe lila während sie an anderen Orten einfach nur dreckig sind. Ein Eisbär heißt bei uns Knut und muss auf Teufel komm raus geschützt, geknuddelt und beschmust werden, wo er andernorts als real existierende Gefahr wahrgenommen wird - daraus ergibt sich welche allgemeingültige Handlungsempfehlung für den Umgang Auge in Auge ohne durch die Gitterstäbe eines Zoos getrennt zu sein?Warum nun aber Angler global-zentral reglementieren (wollen)?
Warum wohl ausgerechnet die "Anglers Alliance" für den Schutz eintritt? Und würde sie das auch tun, wenn Angeln aus ethischen Gründen geächtet und verboten werden würde?Die European Anglers Alliance (EAA) fordert von der EU die Einleitung konkreter Schritte, um die aquatische Umwelt zu schützen und zu verbessern.
Gruß Thorsten