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Thema: Landwirtschaft - Insektizide belasten Gewässer an deutschen Äckern

  1. #1
    GW-Forum Team Avatar von Thomas
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    Landwirtschaft - Insektizide belasten Gewässer an deutschen Äckern

    Landwirtschaft - Insektizide belasten Gewässer an deutschen Äckern

    Forscher haben Gewässer an deutschen Äckern auf Insektizide geprüft - und melden erschreckende Befunde. Die Giftbelastung liegt teilweise um ein Vielfaches über den vorausberechneten Werten. Dabei wurde das Zulassungsverfahren erst vor drei Jahren eingeführt.
    ~~~

    Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.
    (Aphorismus von G.C. Lichtenberg)


    Gruß Thomas

  2. #2
    GW-Forum Team Avatar von Albert
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    AW: Landwirtschaft - Insektizide belasten Gewässer an deutschen Äckern

    Eine Leserzuschrift:

    Der intensive Landbau ist doch selbst von den Grünen gewollt, warum sonst wird mit immensem Aufwand der Ausbau der Bioenergie gefördert? Wenn ich durch die Landschaft fahre, sehe ich in meinem Umfeld so viele Raps- und Mais-Monokulturen wie nie zuvor. Tendenz steigend. Wer auf seinen Äckern noch Lebensmittel anbaut, dem ist auch kaum zu helfen.
    Diese Meinung von "Weltoffener Realist" sehe ich genauso. Bald kostet die Semmel 1 Euro.
    Gewässerrandstreifen, Wegerand, alles wird unterpflügt. Bald wird es resistente Mais/Raps-Schadinsekten geben und schärfere Mittel kommen zum Einsatz.

    Ach, da war doch noch was mit Dünger und diffusen Phosphat- und Nitratbelastungen.
    Gruß
    Albert

  3. #3
    rudi
    Gast

    AW: Landwirtschaft - Insektizide belasten Gewässer an deutschen Äckern

    Richtig Albert,
    Ach, da war doch noch was mit Dünger und diffusen Phosphat- und Nitratbelastungen.
    Laut einem befreundeten "Landwirt,wird dieses Jahr ein super Maisjahr" werden.
    Das ist ja toll für die Bauern.
    Ich gönne es ihnen.
    Die Frage, die ich mir selbst stelle, ist ,Warum dieses Jahr?
    Wo ist der Unterschied zu anderen Jahren?

    Der einzige, der mir auffällt ist, keine Woche ohne Regen im Sommer!
    Das bedeutet, die ausgebrachte Düngermenge ( nach Empfehlung )kann die Pflanze anhand der Niederschläge optimal aufnehmen.
    Die Maispflanzen sind dunkelgrün, bereits Übermannhoch, o.k.
    Ich sehe aber auch nur wie in anderen Jahren die gleiche Anzahl an Maiskolben pro Pflanze.
    Upps,
    was geschied denn in relativ trockenen Jahren mit dem Dünger?
    Klar, da gibt es eine andere Empfehlung für die Landwirtschaft; da man ja bei der Bepflanzung schon den Landwirten sagen kann, wie sich das Wetter im laufe des Jahres entwickelt.
    Dann der Wettbewerb, das ein wenig mehr Dünger einen besseren Erfolg bringen könnte; würde jeder tun.
    So, nun liegt der unaufgelößte Dünger auf dem Feld, vom April bis Herbst.
    Dann folgt die nasse Jahreszeit.
    Dünger wird aufgelöst, keine Pflanzen ( Verbraucher ) mehr da,Übergang ins Grundwasser.
    In Flüssen nach Holland, Nord oder Ostsee verfrachtet, in Seen mit Grundwasseranschluß in Stömungsrichtung des Hauptflusses eingebracht.
    Meere und Seen haben eines gemeinsam!
    Was einmal drinnen ist, kann nicht mehr herraus.
    Da steckt einiges an € in unseren Gewässern.
    Leider können wir es nicht verkaufen, sondern müssten noch als Sondermüll entsorgen und dafür bezahlen.
    Rudi
    Geändert von rudi (08.08.12 um 21:50 Uhr)

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