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Thema: Die Wahrheit über die Wasserkraft- Bayern-

  1. #1
    GW-Forum Team Avatar von Albert
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    Die Wahrheit über die Wasserkraft- Bayern-

    Von der Wanderfischszene zur Weiterverbreitung erhalten.

    faltblatt_wasserkraft_2012_.pdf
    Gruß
    Albert

  2. #2
    Helmuth
    Gast

    AW: Die Wahrheit über die Wasserkraft- Bayern-

    Tja lieber Albert,

    Aha, die Wahrheit mal wieder.

    Was ist schon die Wahrheit?

    Immer genau das, was das jeweilige Klientel für sich in Anspruch nimmt oder meint dass es ihm nützt.

    Mein Standpunkt dazu ist schon etwas differenzierter, als die Broschüre weismachen will.

    VG Helmuth

  3. #3
    GW-Forum Team
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    Avatar von Albert
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    AW: Die Wahrheit über die Wasserkraft- Bayern-

    Immer genau das, was das jeweilige Klientel für sich in Anspruch nimmt oder meint dass es ihm nützt.

    Mein Standpunkt dazu ist schon etwas differenzierter, als die Broschüre weismachen will.
    Standpunkte sind ok.
    Wo differenzierst Du ?
    Gruß
    Albert

  4. #4
    Helmuth
    Gast

    AW: Die Wahrheit über die Wasserkraft- Bayern-

    Hallo Albert,

    wie schon angedeutet und auch geschrieben, wollen wir alle Energie - und jede Form von Energie hat zwangsläufig Einfluss auf unsere Umwelt.

    Bei der Wasserkraft, um die es hier geht, handelt es sich um eine uralte Form der Energiegewinnung und so wird man nicht umhin kommen, sich mit historischen Gegebenheit auseinander setzen zu müssen.

    Derart pauschale Verurteilungen, wie sie in der Broschüre schon ganz am Anfang zu lesen sind, kann man so nicht stehen lassen.

    Diejenigen, welche den Flyer herausgaben, sollten endlich auch mal anfangen vor der eigenen Türe zu kehren, denn da ist auch nicht immer nur die heile Welt.

    Was mich betrifft, möchte ich mich auf die Realität am Inn und einiger Gewässer im Umfeld beschränken, weil hier spezifische Verhältnisse vorliegen, die mir geläufig sind. Der Inn ist das klassische Muster eines durch Kraftwerke genutzten Flusses, weil er für andere Zwecke, wie z.B. den Schiffsverkehr, nicht geeignet ist.
    Über die Folgen wurde hier ja schon an verschiedenen Stellen ausführlich geschrieben. Dass diese dramatisch sind steht fest, aber von pauschalen Schuldzuweisungen sollte man sich dennoch distanzieren. Man muss schon genauer hinsehen und ergründen, was zur Verbesserung der Lage machbar ist.
    Mir persönlich sind die Probleme an so einem Gewässer um Welten lieber, als ein Super-GAU in einem AKW.

    Sollte so etwas wie in Japan passieren, brauchen wir hier nicht mehr über Umweltprobleme der Wasserkraft zu diskutieren. Dann kehrt die verstrahlte Natur in weitem Umfeld genau so zurück, wie in riesigen Gebieten um Tschernobyl. Ohne große Anwesenheit von Menschen und das wollen wir sicherlich auch nicht.

    Vielleicht wäre es mal nützlich, die einzelnen "Parteien" hier an einen "virtuellen Tisch" zu setzen, so ähnlich wie die FFH-Richtlinie ohnehin vorgegeben hätte, um so etwas wie eine Art von Management-Plan zu erarbeiten?

    Für mich ist z.B. die Frage des Einflusses der Hobbyfischerei auf solche Ökosysteme auch nicht geklärt.

    Im Gegenteil.

    In den Abbildungen sieht man verletzte Fische, deren Schäden man Turbinen zuschreibt.

    In einem anderen Kapitel hier wird angeschnitten, wie man Hakenverletzungen behandeln kann oder soll.

    Ich kann auch fragen, ob solche Verletzungen überhaupt notwendig sind - ebenso wie viele weitere Auswirkungen so eines "Hobbys" auf die Natur und den Tierschutz.



    VG Helmuth

  5. #5
    GW-Forum Team
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    Avatar von Albert
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    AW: Die Wahrheit über die Wasserkraft- Bayern-

    Pauschale Verurteilungen wie in der PDF angedeutet ?
    Es geht um nicht mehr und nicht weniger als um die kleinen Wasserkraftanlagen.
    Kleine Turbinen, welche in der Masse kaum zu 1 % des Gesamtstromes beitragen aber die in großer Zahl.
    Soll ich Dich so verstehen, das Du um die dramatischen Folgen weißt aber andere Nutzungen des Flusses wie das Angeln
    jede kleine WKA rechtfertigen?
    Wir beide wissen, was rheophile Fischarten zur Bestandssicherung, zur Erhaltung der Art benötigen.
    Große Wasserkraftanlagen am Inn oder an der Saale (Talsperren, die größten in D ), auch Pumpspeicheranlagen tragen zur Energiesicherung
    mit bei. Aber wo siehst Du die Vorteile von einer 5-10 Kw-Anlage ? Darum geht es in der PDF.

    Andere Einwürfe von Dir wie der Gau einer Atomkraftanlage verwischen das Thema. Mit sowas hausieren politische Parteien in einer
    unseligen Allianz zu einer übergreifender Umwelttaliban.

    Vielleicht wäre es mal nützlich, die einzelnen "Parteien" hier an einen "virtuellen Tisch" zu setzen, so ähnlich wie die FFH-Richtlinie ohnehin vorgegeben hätte, um so etwas wie eine Art von Management-Plan zu erarbeiten?
    Für solche Träume bin ich nicht mehr zu haben.

    In den Abbildungen sieht man verletzte Fische, deren Schäden man Turbinen zuschreibt.

    In einem anderen Kapitel hier wird angeschnitten, wie man Hakenverletzungen behandeln kann oder soll.
    Wenn ich Dir antworte " Schaun wir mal in Schlachthöfen oder Geflügelmastanlagen" würde ich Deinen Einwand verwischen und herunterspielen.
    Ich denke, das ist ein anderes Thema und hier nicht relevant.
    So wie das Thema Besatz und Touristenfischereischein hier nicht hergehört.
    Themenrelevant sind doch solche vielen Kleine Turbinen, wo in 90 % der Auf-und Abstieg nicht im entferntesten funktioniert und wo die Fische für weitere 30-40 Jahre
    durch den Bestandsschutz der Anlagen von der Wanderung abgeschnitten sind.
    Deshalb lieber Helmuth fragen wir uns doch, was wir für den Fluss tun können und nicht wie der Fluss uns nützt.
    Gruß
    Albert

  6. #6
    Helmuth
    Gast

    AW: Die Wahrheit über die Wasserkraft- Bayern-

    Hallo Albert,

    ich sehe, das könnte etwas ausführlicher werden, aber schon Seite 1 des Flyers pauschaliert und diffenziert kaum zwischen Groß- und Kleinanlagen.

    Ferner wird ausschließlich auf einen einzigen Aspekt eingegangen, der häufig gar nicht die Ursache der ökologischen Verödung ist.

    In wie vielen Bächen ist heute noch echtes Wasser?

    Da die Arbeit vor Ort momentan wichtiger ist, bitte ich um Geduld.

    Es ist keineswegs gedacht, die einzelnen Aspekte zu ignorieren. Im Gegenteil.

    Eine Bestandsicherung aber hängt nicht von der Möglichkeit für Fische ab aufsteigen zu können, wenn irgendwo oben gar kein richtiges Wasser mehr ist.

    In Gülle- und Abwasserverklappungsrinnen kann mit mit gutem Gewissen Kleinkraftwerke einbauen, denn Geisterfische aus der Phantasie von oft ortsfernen Funktionären werden nicht erfolgreich laichen.

    In sehr vielen Bächen fehlen längst die Grundvoraussetzung. Sie bestehen aus periodisch schäumenden, verschlammten Gerinnen, die immer öfter die Mindestenansprüche von Kieslaichern nicht mehr bieten.

    Sie mögen sogar meist gute Wassergüte vorgauckeln, aber eine einzige Abwasserwelle kann genügen die fischereibiologischen Wunschträume zu Schaum zu verwandeln.

    Gibt es Berufsgruppen, deren graviernde Einflüsse auf die Gewässer einfach zu ignorieren sind?

    Aus politischen Gründen zum Beispiel?
    Geändert von Helmuth (10.06.12 um 12:44 Uhr)

  7. #7
    GW-Forum Team Avatar von Thomas
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    AW: Die Wahrheit über die Wasserkraft- Bayern-

    Hallo Helmuth,

    auf Seite 5/6 neben dem Bild werden ausdrücklich Kleinanlagen als Hauptverursacher aufgeführt.

    Das wiederholt sich nochmals im Resumee, Seite 6/6:

    Die Förderung von Kleinwasserkraftanlagen (< 1 MW) muss gestoppt werden. Ihr vernachlässigbar
    geringer Anteil an der Stromproduktion und der marginale Beitrag zum Klimaschutz rechtfertigen
    die gravierenden Auswirkungen auf die Fließgewässer nicht einmal ansatzweise.

    Und,

    Wussten Sie, dass

    • von etwa 4.250 bayerischen Wasserkraftanlagen mehr als 4.000 Kleinanlagen nicht einmal 8 % des
    bayerischen Wasserkraftstroms erzeugen?

    Da bin ich dann inhaltlich beim Albert, Helmuth.
    ~~~

    Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.
    (Aphorismus von G.C. Lichtenberg)


    Gruß Thomas

  8. #8
    Helmuth
    Gast

    AW: Die Wahrheit über die Wasserkraft- Bayern-

    Guten Morgen zusammen,

    ich kann ja nachvollziehen, was Euch beide treibt und was viele der Kleinanlagen betrifft bin ich auch Eurer Meinung. Viele solcher sinnlosen und subventionierten Klitschen gehören definitiv weg. Sie verhindern oft auch dringendst notwendigen Hochwasserschutz, weil sie z.B. durch Altverträge notwendige Schutzkonzepte verhindern

    Der Flyer liegt ja inhaltlich nicht falsch, aber er zeigt nur einen sehr eingeschränkten Teil der Fakten und das sehr plakativ und einseitig dargestellt.

    Was hier kritisiert wird tritt auch viel zu kurz, denn wenn man schon Mängel beseitigen will, dann bitte möglichst Alle, soweit es die Realität, Vernunft und Umwelt noch zulässt.

    Natürlich haben grosstechnische Anlagen auch massiv in die Natur eingegriffen, aber wie ich ja schon ausgeführt hatte wollen wir Alle Strom und der kostet nicht nur Geld, sondern geht in die "Ökobilanz" ein.

    Was mich merkwürdig berührt an dem bunten Pamphlet ist nicht nur die plakative Darstellung z.B. schwer verletzter Fische, sondern auch die "Allianz" der Herausgeber an sich.

    Mal haut man sich gegenseitig verbal die Hucke voll, dann zieht man plötzlich an einem Strick. Wieso ist das so?

    In unserem Bildarchiv findet man bei längerer Suche auch schreckliche Bilder von Vögeln an Angelhaken, darunter Schwäne halb verfault an einem Ast hängend, ein auf dem Inn treibendes Blesshuhn, halbtot eingewickelt in Angelschnüre, eiternde Wunden in denen Angelhaken steck(t)en, die OP-Rechnung des Hundes der einen Köderfisch mit Drilling gefressen hatte und dessen Darm völlig durchlöchert war, um die Hobbyangelei hier kritisch zu betrachten. Von der massiven Faunenverfälschung habe ich noch gar nicht angefangen und auch nicht von Fischen, die deshalb kaum überlebensfähig sein können, weil man sie absichtlich ins völlig falsche Habitat kippt.
    Wie viele fischfressende Vögel wurden deshalb angelockt und dann der Abschuss gefordert, mit all den negativen Folgen der Jagd, von Bleischrot bis hin zum Beunruhigen anderer Tierarten, die gar nicht ins "Zielschema" gehören? Am Chiemsee ballert man gegen Kormorane wohl auch dort herum, wo der hochgelobte Seeadler brüten soll. Toll nicht wahr?

    Tierschutz steht in der Broschüre, den man auch als Argument anführt, aber dann bitte auch den, dem man selbst verpflichtet ist und nicht nur Andere.

    Was die Naturschutzverbände hier betrifft so habe ich dazu auch eine sehr vorgeprägte Meinung, gewonnen aus der Realität bei mir vor Ort.

    Über Jahrzehnte wurde so gut wie jede dringendst notwenige Aktivität im NSG vor meiner Haustüre, einer reinen Kunstlandschaft, unmöglich gemacht, weil man jeden noch so dringlichen Eingriff per Gesetz verhindern ließ. Myriaden von Lebewesen waren genau deshalb das Opfer und der Verfall der Biodiversität im unglaublichem Ausmasse. Nahezu vogelfreie Stätte, statt Vogelfreistätte, dank dieser "Fürsorge" führende "Spezialisten" denen man die Anträge bergeweise vor die Augen halten konnte. Sinn- und zwecklos!

    Der erschreckende Zustand des so genannten Vogelschutzgebiets spricht Bände.

    Es wurde rein gar nichts getan die dramatischen Vorgänge zu erkennen und wenigstens zu lindern. Das betraf auch die zuständigen Behörden, die Anträge einfach ins Leere laufen ließen.

    Erst jetzt scheint es gelungen zu sein, dass ein Kraftwerksbetreiber den Schwenk macht und sich der Pflichten besinnt.

    Die Aufgabe ist gewaltig, denn die Kausalkette der Schäden ist sehr alt.

    Wie schon gesagt, man muss erst einmal beginnen vor den eigen Türen zu kehren, sich selbst kritisch zu hinterfragen, ob die EIGENEN HANDLUNGEN alle gar so ok sind, wie man vorgibt zu meinen.

    Oft meint man Gutes getan zu haben und über längere Zeit hinweg merkt man, dass das ein Irrtum oder blanker Murks war.

    Heute schließe ich das hier mit Mahatma Gandhi ab:

    "Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit."

    Damit nicht der Eindruck bleibt, ich würde immer nur Alles negativ sehen, Bilder vom Biberrevier bei Entfelden:

    http://www.youtube.com/watch?v=dJXPIMZZXsg

    VG Helmuth
    Geändert von Helmuth (11.06.12 um 09:41 Uhr)

  9. #9
    GW-Forum Team
    Themenstarter
    Avatar von Albert
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    AW: Die Wahrheit über die Wasserkraft- Bayern-

    Was hier kritisiert wird tritt auch viel zu kurz, denn wenn man schon Mängel beseitigen will, dann bitte möglichst Alle, soweit es die Realität, Vernunft und Umwelt noch zulässt.
    Dafür sind wir ja hier versammelt Helmuth !

    sondern auch die "Allianz" der Herausgeber an sich.

    Mal haut man sich gegenseitig verbal die Hucke voll, dann zieht man plötzlich an einem Strick. Wieso ist das so?
    Fragt sich Fluss und Bach seit hundert Jahren. Ich glaube, dass sogenannte Umwelt-Parteien und Verbände einen Korridor an Sichtweisen haben, der nur schwer zu vergrößern ist.
    Biodiversität umschließt die wichtige Makroalge im Gewässer bis zu den Accipitridae als Prädatoren in den Kronen der Bäume. Das überfordert nicht nur Verwaltungen sondern auch
    Verbände, die ihre Lieblinge bevorzugt wissen wollen.
    Wir haben hier Artenportraits erstellt, welche auf Angelseiten nicht zu finden sind. Nicht nur Bachforelle, Hecht und Rotfeder sind uns hier wichtig, sondern auch Insekten, Amphibien, Pflanzen
    und vieles mehr.
    Du hättest hier die Chance, ein Artenportrait des Bibers zu erstellen. Das lesen viele User nach der Veröffentlichung und bilden sich ihre ganz eigene Meinung, statt ihre Infos von Vereinen der Jagd,
    Landwirtschaft usw. zu erhalten. Auch Behörden lesen hier ab und an.
    Da kannst Du Deine ganze Erfahrung zu der Tierart einbringen und etliche Arbeiten zum Biber verlinken. Dem Tier hilft das am besten !

    Falls ein User da kritische Fragen zu dem Artenportrait Biber hat, kommt es auf argumentative Kompetenz an.
    Gruß
    Albert

  10. #10
    Helmuth
    Gast

    AW: Die Wahrheit über die Wasserkraft- Bayern-

    Zitat Zitat von Albert Beitrag anzeigen
    Dafür sind wir ja hier versammelt Helmuth !



    Fragt sich Fluss und Bach seit hundert Jahren. Ich glaube, dass sogenannte Umwelt-Parteien und Verbände einen Korridor an Sichtweisen haben, der nur schwer zu vergrößern ist.


    Biodiversität umschließt die wichtige Makroalge im Gewässer bis zu den Accipitridae als Prädatoren in den Kronen der Bäume. Das überfordert nicht nur Verwaltungen sondern auch
    Verbände, die ihre Lieblinge bevorzugt wissen wollen.


    Wir haben hier Artenportraits erstellt, welche auf Angelseiten nicht zu finden sind. Nicht nur Bachforelle, Hecht und Rotfeder sind uns hier wichtig, sondern auch Insekten, Amphibien, Pflanzen
    und vieles mehr.
    Du hättest hier die Chance, ein Artenportrait des Bibers zu erstellen. Das lesen viele User nach der Veröffentlichung und bilden sich ihre ganz eigene Meinung, statt ihre Infos von Vereinen der Jagd,
    Landwirtschaft usw. zu erhalten. Auch Behörden lesen hier ab und an.
    Da kannst Du Deine ganze Erfahrung zu der Tierart einbringen und etliche Arbeiten zum Biber verlinken. Dem Tier hilft das am besten !

    Falls ein User da kritische Fragen zu dem Artenportrait Biber hat, kommt es auf argumentative Kompetenz an.
    Tja lieber Albert,

    weil dem so ist, wie Du schreibst ist mir diese Plattform wichtig und ich sehe eine reale Chance dass sich etwas zum Positiven ändern läßt, obwohl das bedeutet einige Lobbyisten vom hohem Ross zu holen.
    Sollte das nicht gelingen hat die Natur erneut verspielt.

    Natürlich wären möglichst viele Artenportraits wichtig, aber was den Biber und andere Arten betrifft, so bin ich nicht der Spezialist.
    Mir ist es wichtig, dass die jeweilige Art eine Chance hat im Gefüge der Natur weiter ihre "vernetzte", also interaktive Rolle zu spielen und den Verfall der Arten zu hemmen.

    Die Biber sind aber ein sehr wichtiger Bestandteil in diesem "Organismus".

    Leider müssen wir momentan unsere ganzen Kräfte dazu verwenden, dass man unsere tierischen Helfer nicht wieder an den Rand der Artenexistenz drängt.

    Noch vor wenigen Wochen hätte ich im Albtraum nicht gedacht und geglaubt, was wirklich los ist.

    Wie oft war es nötig dass Biber erneut Dämme bauen mussten, um das hier zu schaffen?

    http://www.youtube.com/watch?v=c_oEw...ature=youtu.be

    Die Wasserqualität zu erreichen, dass unzählige andere Lebewesen ihr Auskommen finden konnten und können, so lange man die Biber in Ruhe läßt.

    Während der Sanierungsarbeiten im Stauraum Wasserburg waren wir wire üblich auch dann unterwegs, um weitere Massnahmen vorzubereiten, damit die Baustelle laufen konnte, wenn der Urlaub vorbei war.
    Wir brauchten dringendst Lotungen für mögliche weitere Anschlüsse einiger Altwasser und fuhren deshalb mit Echolot und Peilstab herum, um passende Wege zu finden.

    Was findet man treibend mitten im Inn?

    Keine Sorge, nur ein Blesshuhn sonst nichts:

    http://www.youtube.com/watch?v=28hob...ature=youtu.be




    VG Helmuth
    Geändert von Helmuth (11.06.12 um 19:18 Uhr)

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