Pauschale Verurteilungen wie in der PDF angedeutet ?
Es geht um nicht mehr und nicht weniger als um die kleinen Wasserkraftanlagen.
Kleine Turbinen, welche in der Masse kaum zu 1 % des Gesamtstromes beitragen aber die in großer Zahl.
Soll ich Dich so verstehen, das Du um die dramatischen Folgen weißt aber andere Nutzungen des Flusses wie das Angeln
jede kleine WKA rechtfertigen?
Wir beide wissen, was rheophile Fischarten zur Bestandssicherung, zur Erhaltung der Art benötigen.
Große Wasserkraftanlagen am Inn oder an der Saale (Talsperren, die größten in D ), auch Pumpspeicheranlagen tragen zur Energiesicherung
mit bei. Aber wo siehst Du die Vorteile von einer 5-10 Kw-Anlage ? Darum geht es in der PDF.

Andere Einwürfe von Dir wie der Gau einer Atomkraftanlage verwischen das Thema. Mit sowas hausieren politische Parteien in einer
unseligen Allianz zu einer übergreifender Umwelttaliban.

Vielleicht wäre es mal nützlich, die einzelnen "Parteien" hier an einen "virtuellen Tisch" zu setzen, so ähnlich wie die FFH-Richtlinie ohnehin vorgegeben hätte, um so etwas wie eine Art von Management-Plan zu erarbeiten?
Für solche Träume bin ich nicht mehr zu haben.

In den Abbildungen sieht man verletzte Fische, deren Schäden man Turbinen zuschreibt.

In einem anderen Kapitel hier wird angeschnitten, wie man Hakenverletzungen behandeln kann oder soll.
Wenn ich Dir antworte " Schaun wir mal in Schlachthöfen oder Geflügelmastanlagen" würde ich Deinen Einwand verwischen und herunterspielen.
Ich denke, das ist ein anderes Thema und hier nicht relevant.
So wie das Thema Besatz und Touristenfischereischein hier nicht hergehört.
Themenrelevant sind doch solche vielen Kleine Turbinen, wo in 90 % der Auf-und Abstieg nicht im entferntesten funktioniert und wo die Fische für weitere 30-40 Jahre
durch den Bestandsschutz der Anlagen von der Wanderung abgeschnitten sind.
Deshalb lieber Helmuth fragen wir uns doch, was wir für den Fluss tun können und nicht wie der Fluss uns nützt.