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Thema: Treibaalfischerei

  1. #81
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    Avatar von Steini (verstorben am 06.09.2019)
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    AW: Treibaalfischerei

    Ich habe in letzter Zeit viel über Aale gefunden, gelesen und hoffentlich auch gelernt.
    Eines aber habe ich nie gefunden, auch wenn ich es gesucht habe....

    Wie viel Glasaal wird angelandet, welche Anteile der Fänge werden wie verbraucht und wie werden die genau gefangen.
    Welcher Teil des Fanges wird also direkt als Glasaal verzehrt, welcher von Mästern genutzt und was bleibt über für Besatz.
    Wie hoch mag wohl der Anteil der Glasaale sein der gar nicht gefangen wird ?

    Alles Fragen wo ich nichts zu finde.
    Mag sein Du hast da mehr Wissen .....

    Mag sein das es das nicht in Deutsch gibt, dann wäre es sicher wichtig, es so auch einmal in Deutsch einzustellen.
    Gruß Steini

  2. #82
    GW-Forum Team
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    Avatar von Steini (verstorben am 06.09.2019)
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    AW: Treibaalfischerei

    Na das war ja nichts, schade.

    Ein altes Filmchen habe ich nun gefunden.
    http://www.myvideo.de/watch/665798/A...w_aalkiller_de

    Noch aus D.M Zeiten und doch noch aktuel.
    Lediglich geht die später noch teurere Ware nun nicht mehr nach Asien.

    Einige weitere Informationen also.
    Die sterbenden oder verletzten Glasaale gehen in den Verzehr.
    Klingt auch so als wenn die Verluste durch den Fang größer sind.

    Wie sagt der Großhändler, einige Tage werden die gehältert um verletzte Tiere auszusondern.
    30 % - 40 % Verlust am 1. Tag, das ist doch Wahnsinn, dann noch etwas Ausleese um kranke oder Versetzte Tiere auszusondern
    Der erhält ja sicher nur die unverletzten, schlechte Ware wird Er sicher gleich ablehnen.
    (Die kommen im LKW, die wurden also schon gesammelt, gehältert und wahrscheinlich auch schon aussotriert.)

    Beim Fang werden schon viele verenden, beim Transport, beim Sammeln sicher auch, dann mal eben noch vielleicht schlappe 50 % beim Großhändler und dann wieder Transport.
    Könnte mir vorstellen, das dieses nur 10 % -20 % überleben oder noch deutlich weniger.
    Was meint Ihr ?
    Gruß Steini

  3. #83
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    Avatar von Steini (verstorben am 06.09.2019)
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    AW: Treibaalfischerei

    Eine kritische Aussage eines Angelvereins in der regionalen Presse.
    http://www.kreiszeitung.de/lokales/v...k-2993831.html

    Böse könnte man schreiben, der Erhalt der Weserfischer wird durch Angler und öffentliche Stellen erheblich subventioniert.

    Seien es nun Entschädigungszahlungen für den Wasserstraßenausbau oder der Wasserkraft.
    E.U oder Landesmittel zum Aalerhalt.
    ...oder Besatzgelder der Angler .
    Erst durch diese Gelder bleibt die Aalfischerei auf der Weser rentabel.
    Was also möglichweise zum Schutz des Aals gedacht ist, erhält einen Ihrer Hauptfeinde am Leben.

    Die Stimmung beginnt zu kippen, kaum ein Angler glaubt an den langfristigen Nutzen der kostspieligen Maßnahme, wenn keine grundlegenden Änderungen kommen.
    Klar erhält man so einen gewissen Aalbestand in der Weser.
    Aber eins ist bei Anglern und Fischern anders.
    Wenn nur wenig Aale vorhanden sind, werden die schnell satt ohne Ihr Futter länger suchen zu müssen.
    Mit der Angel sind die dann nur schwer zu fangen.
    Treibaale lassen sich aber trotzdem gut fangen , abwandern müssen sie ja trotzdem.
    Gruß Steini

  4. #84
    Avatar von Günter
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    AW: Treibaalfischerei

    In der Fachzeitschrift "Fischer und Teichwirt" stand in der letzten Ausgabe ein Artikel über den Glasaalfang.
    In dem wird Berichtet das die letzten Fänge der Glasaale in den letzten 15 Jahren nie so zahlreich waren.

    Stand in der Ausgabe 06/13
    Wir werden das Wasser erst missen, wenn die Quellen versiegt sind.

  5. #85
    GW-Forum Team Avatar von Albert
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    AW: Treibaalfischerei

    Im Juni bekam ich die Info per Mail, dass es ein sehr gutes Glasaaljahr war.
    In Frankreich wurde der Fang viel früher eingestellt, weil die Quote erreicht war. Die Fischer protestierten
    und durften noch wenige Tage fischen. Knapp 1,2 Tonnen wurden zusätzlich befischt.
    Hätte mir da mehr Härte gewünscht.
    Gruß
    Albert

  6. #86
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    Avatar von Steini (verstorben am 06.09.2019)
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    AW: Treibaalfischerei

    So langsam herrscht dicke Luft an der Weser.
    Die Fischerei stellt sich ja gerne, als wichtiger Partner der Fischbestände da.
    Ich denke immer öfter sind es lediglich die Nutznießer.
    Ich habe zur Treibaalfischerei und Fischern böse Worte geschrieben.
    Hier mal etwas von anderer Seite...

    Im Netz findet sich z.B dieser Artikel auf Seite 22.
    http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&...PRoFyYIPyZr9lA

    Das ganze bezieht sich auf eine Pachtgemeinschaft , von 8 Vereinen (über 5000 Anglern) und einen Fischer.



    Gemeinsam bedeutet, das Angler eigentlich alle Aufgaben und Kosten stemmen.
    Gemeinsam bedeutet auch das ein Fischer sich natürlich nicht an Beschlüsse der Gemeinschaft gebunden fühlt und sich auch schon mal Ausnahmegenehmigungen vom Fischereirecht beschafft oder sich über den gemachten Besatz beklagt.
    Klar das von der Gemeinschaft beschlossene Schutzzonen genau so wenig beachtet werden, wie beschlossene Schonzeiten und Mindestmaße.
    Natürlich hat "Er" als Ausgleich dafür als Einziger das Recht auf Entschädigung, wenn die Weser ausgebaut wird.
    Ich denke, R.Becker hat es recht gut beschrieben.

    Seltsame Bedingungen also vor Ort.
    Gemeinnützige Vereine und die öffentliche Hand, finanzieren einen Aal-Fischer im Zweitberuf.
    Nichts gegen den Aal-Fischer, aber eigentlich sollte die Aufgabe ja sein den Aal zu erhalten.

    Teilweise kaufen dann die einzelnen Angler gar ihre Aale bei Ihm, die sie so mehrfach bezahlen.
    Wie doof muss eine Gesellschaft wohl sein, die so etwas ermöglicht.
    Gruß Steini

  7. #87

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    AW: Treibaalfischerei

    Zitat Zitat von Steini Beitrag anzeigen
    So langsam herrscht dicke Luft an der Weser.
    Die Fischerei stellt sich ja gerne, als wichtiger Partner der Fischbestände da.
    Ich denke immer öfter sind es lediglich die Nutznießer.
    Ich habe zur Treibaalfischerei und Fischern böse Worte geschrieben.
    Hier mal etwas von anderer Seite...

    Im Netz findet sich z.B dieser Artikel auf Seite 22.
    http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&...PRoFyYIPyZr9lA

    Das ganze bezieht sich auf eine Pachtgemeinschaft , von 8 Vereinen (über 5000 Anglern) und einen Fischer.



    Gemeinsam bedeutet, das Angler eigentlich alle Aufgaben und Kosten stemmen.
    Gemeinsam bedeutet auch das ein Fischer sich natürlich nicht an Beschlüsse der Gemeinschaft gebunden fühlt und sich auch schon mal Ausnahmegenehmigungen vom Fischereirecht beschafft oder sich über den gemachten Besatz beklagt.
    Klar das von der Gemeinschaft beschlossene Schutzzonen genau so wenig beachtet werden, wie beschlossene Schonzeiten und Mindestmaße.
    Natürlich hat "Er" als Ausgleich dafür als Einziger das Recht auf Entschädigung, wenn die Weser ausgebaut wird.
    Ich denke, R. Becker hat es recht gut beschrieben.

    Seltsame Bedingungen also vor Ort.
    Gemeinnützige Vereine und die öffentliche Hand, finanzieren einen Aal-Fischer im Zweitberuf.
    Nichts gegen den Aal-Fischer, aber eigentlich sollte die Aufgabe ja sein den Aal zu erhalten.

    Teilweise kaufen dann die einzelnen Angler gar ihre Aale bei Ihm, die sie so mehrfach bezahlen.
    Wie doof muss eine Gesellschaft wohl sein, die so etwas ermöglicht.
    Hallo Steini!
    In Gesprächen mit unserem, leider Verstorbenen, Ersten Vorsitzenden, Günter Markowski sprachen wir u.a. auch über Wasserkraft ist Tierquälerei.
    Auf meine Frage, ab der Verein dieses Problem mit dem Wasserkraftbetreiber der Weser, der damaligen EON besprochen hätte, verneinte er dieses!
    Als ich einen ca 1kg schweren, nur an einem Hautfetzen hängenden, ganzen Aal aus der Weser zog, zeigte ich die EON bei der Wasserschutzpolizei an.
    Den Aal nahm ich als Beweis mit.
    Kurze Zeit später setzte sich der damalige Betriebsleiter der Wasserkraftwerke der EON, Maik Thalmann mit mir in Verbindung und wir sprachen gemeinsam über die Problematik und wie diese Schädigung an Fischen verhindert werden könne!
    Er lud mich zu einer Besichtigung einer in Revision befindenden Kaplan-Turbine ein!
    Diese nahm ich gerne an. Bei der Besichtigung meinte ich, das die, an dem Aal vorhandene Verletzung eine andere Ursache haben muss!
    Ich erhielt noch weitere Einblicke und ich entschloss mich, meine Meinung unter: Dies betrifft alle Sportfischer die in der Weser Angeln zu Veröffentlichen!

    Zu dem Artikel, Berufsfischer in der Kritik, von Dr. Rainer Becker in der Kreiszeitung vom 9.7.13 schrieb ich einen Leserbrief, der am 13.7.13 unter Berufsfischer betreiben Raubbau veröffentlicht wurde!
    Von Volker Lüdke

    Herzlichen Glückwunsch zu dem Mut, den mein 2. Vorsitzende Dr. Rainer Becker des Vereins der Sportfischer Verden zeigte, oben genannten Bericht zu veröffentlichen!
    Das, was er schreibt ist nur ein Bruchteil des Raubbaues den die Berufsfischer der Weser an den Aal- und Fischbeständen, mit der Zustimmung der LAVES Abteilung Binnenfischerei (auch der Politik) betreiben!
    Bis zu ca 90% ist Beifang und wird tot und, oder schwer verletzt in den Fluss geschmissen!
    Ob es Lachse, Meerforellen auf ihrer Laichwanderung Flussauf und abwandernde Smolts, (Jungfische von Lachs und Meerforelle) auf ihrem Weg ins Meer landen in den Netzen (jeglicher Art) der Berufsfischer und werden in ihnen getötet und, oder verletzt, dann sind sie nicht mehr lebensfähig sind.
    Genau so ist es mit den ab Herbst abwandernden Aalen, den Blankaalen, den Eltern der neuen Generation!
    Die Berufsfischer haben unterhalb der einzelnen Staustufen Boote fest im Auslauf des Turbinenstromes verankert, bis zu Drei Stück. An ihnen sind Links und Rechts von ihnen Ausleger befestigt, an denen ca 12m Breite, ca 6m Hohe und bis zu 35m lange Netze befestigt sind und alles fangen was durch den Turbinenstrom in sie getrieben wird.
    An der Staustufe Dörverden ist in dieser Zeit ein Hamen installiert, dessen Öffnung mittels eines Brettes durch den Strom offen gehalten wird.
    Mir liegt ein Gutachten vor, dass die Berufsfischer Brauer, Dobberschütz und Janke u.a.alleine im Jahr 30080kg Gelbaal fangen, die Menge der Blankaale ist etwas weniger!
    Die Pachtgemeinschaft Weser IV sprach sich zum Schutz der Aalbestände für ein Fangverbotes des Blankaales ab Oktober aus.
    Dieses sollte für uns Sportfischer und auch für die Berufsfischer gelten!
    Leider wurde dieses für die Berufsfischer von dem Vorsitzenden der Fischereigenossenschaft Herrn Schröder aufgehoben.

    Wir Sportfischer richten uns nach eigenen Schonzeiten und Schonmasse für Fische!
    Der Berufsfischer fängt u.a. Zander und Hechte die kurz vorm Laichen sind.
    Die Berufsfischer und auch die Sportfischervereine pachten ein Gewässer von den Fischereigenossenschaften und deshalb sollten sie auch, wie wir Sportfischer schonend mit den Beständen umgehen, sie vermehren und nicht vernichten!
    Hier sind Herr Schröder (Fischereigenossenschaft) und die Politik gefragt!!!!!!
    Herr Dr. Rainer Becker hat recht, sie ernten, was wir Sportfischer durch den Besatz finanzieren.
    U.a. finden sie Beweise im Internet: Das betrifft alle Sportfischer die in der Weser angeln. unter Fisch -Hitparade
    Petri Heil
    Volker Lüdke

  8. #88
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    Avatar von Steini (verstorben am 06.09.2019)
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    AW: Treibaalfischerei

    >>>Mir liegt ein Gutachten vor, dass die Berufsfischer Brauer, Dobberschütz und Janke u.a.alleine im Jahr 30080kg Gelbaal fangen, die Menge der Blankaale ist etwas weniger!<<<

    Das wäre eine Monsterzahl.
    Für alle die es nicht wissen, bezieht es sich dann nur auf den Bereich vom Intscheder Wehr stromauf.
    Die Fischerei in der Unterweser, (unterhalb des Bremer Wehres) ist dann aber auch noch nicht dabei.

    Dort in Bremen, laufen die Fäden dann beim Amtsfischer zusammen, also so etwas wie dem Obmann der Fischer.
    Das Fischereiamt klingt nach einer staatlichen Behörde.
    http://www.fischeramt-bremen.de/inde...laubnisscheine

    Ist es aber nicht, es sind Fischer.....http://www.anglerboard.de/board/show...postcount=7000
    Ich bemerke es, weil es ja immer eine Frage ist was gemeldet oder wirklich gefangen wird.

    1. Ich möchte nun wirklich Niemanden unterstellen das Ihm der Schutz der Aale egal wäre....
    ...aber wenn Einschränkungen drohen würden, wird man sich zu helfen wissen.

    2. Welcher Selbstständige versucht nicht, sein Einkommen klein zurechnen.
    Also wird wohl auch nur gemeldet, was auch versteuert werden soll.

    Außer... es geht um Ausgleichszahlungen, dann macht es Sinn möglichst gute Ergebnisse belegen zu können.
    Die nun durch irgendetwas bedroht sind, für das man sich Schadensersatz verspricht.

    Also wird man wohl abweichende Fangzahlen finden.
    1. Die Gegenüber der angelnden "Partner".
    2. Zahlen für das Finanzamt.
    3. Zahlen gegenüber Fischereibehörden und Naturschutz.
    4. Zahlenwerk um Entschädigungen zu erhalten.

    Wer das so verschlagen nicht macht, braucht sich nicht angesprochen fühlen.
    Ihm meine ausgesprochene Hochachtung.


    Tja Volker, welcher Art Fangmeldung entsprechen nun Deine 30 Tonnen Aalfang?
    Gruß Steini

  9. #89

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    AW: Treibaalfischerei

    Also wird man wohl abweichende Fangzahlen finden.

    Tja Volker, welcher Art Fangmeldung entsprechen nun Deine 30 Tonnen Aalfang?
    Hallo Steini!
    Es gibt verschiedene Fangzahlen!
    Was die Berufsfischer für Angaben beim Finanzamt, bei der LAVES und eventuell in der Fangstatistik der Angel-Vereine abgegebenen kann ich nicht beurteilen! Jedenfalls ist diese Menge weder bei den Nienburgern/Weser, noch in der Pachtgemeinschaft Weser IV nachzulesen.

    Dr. Schwevers hatte für die genannten Berufsfischer ein Gutachten erstellt, auf Grund dessen das WSD-Mitte für den Weserausbau, Entschädigungszahlungen an die Berufsfischer für Fangminderung und sonstiger Verluste zahlen musste.
    In diesem Gutachten ist diese Summe an Gelbaal im Jahr und auch die durch den Ausbau entstehende Fangminderung angegeben!
    Weiterhin sind dort die Jahres- Fangmengen und die Minderung für Weißfisch, Zander, Hecht und Karpfen nachzulesen.

    Das oben genannte Gutachten, ist ein Dokument und hatte auch Bestand in der Klage der Berufsfischer gegen das WSD-Mitte.
    Ich weiß nur, dass auf Grund diese Klage einige 100 000€ gezahlt wurden, zumindest hat diese Summe einen Berufsfischer vor der Pleite gerettet!

    Petri Heil
    Volker

  10. #90
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    Avatar von Steini (verstorben am 06.09.2019)
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    AW: Treibaalfischerei

    Zitat Zitat von Volkerlüdke Beitrag anzeigen
    Hallo Steini!
    Es gibt verschiedene Fangzahlen!
    Was die Berufsfischer für Angaben.............................eventuell in der Fangstatistik der Angel-Vereine abgegebenen kann ich nicht beurteilen!


    Das oben genannte Gutachten, ist ein Dokument und hatte auch Bestand in der Klage der Berufsfischer gegen das WSD-Mitte.
    Ich weiß nur, dass auf Grund diese Klage einige 100 000€ gezahlt wurden, zumindest hat diese Summe einen Berufsfischer vor der Pleite gerettet!

    Petri Heil
    Volker
    1998 muss ein ganz übles Jahr gewesen sein.
    In dem Jahr meldeten 2 Fischer gemeinsam ihren angelnden Pacht u. Besatzpartnern knapp über 400 kg Aal aus Reusen und Hamen-Fischerei.
    Das sonst so gut wie nichts entnommen wurde ist wohl klar.
    Na ja, sonst haben sie wohl ein mehrfaches gemeldet.
    Aber realistisch ist wohl eher das 10 fache und noch viel mehr.
    (400 kg ist sicher ein guter Tagesfang, beim Treibaal)

    Das blöde an Entschädigungen ist , dass Fische nicht entschädigt werden, sondern Ihre Fänger.
    Der Fisch gilt ja als frei, ....vogelfrei wenn man seinen Schutz betrachtet.
    Gruß Steini

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