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Thema: Welche Wathose?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Avatar von Schnickes
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    315

    AW: Welche Wathose?

    Ich besitze diese (Vision Extreme Guiding) hier: http://www.fliegenfischer-forum.de/visiohwh.htm
    Bisher bin ich sehr zufrieden, aber hatte sie auch nur gelegentlich im Einsatz.
    Ein Vorteil der normalen Hosenform: Man traut sich nicht zu weit ins Wasser.
    Viele Grüße,
    Niklas

    Gewässerwart Blog

  2. #2
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    Avatar von Steini (verstorben am 06.09.2019)
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    AW: Welche Wathose?

    Zitat Zitat von Schnickes Beitrag anzeigen
    Ich besitze diese (Vision Extreme Guiding) hier: http://www.fliegenfischer-forum.de/visiohwh.htm
    Bisher bin ich sehr zufrieden, aber hatte sie auch nur gelegentlich im Einsatz.
    Ein Vorteil der normalen Hosenform: Man traut sich nicht zu weit ins Wasser.
    Ahh, ..ein Nichtschwimmer.

    Spaß bei Seite, Schnickes kann sicher schwimmen.

    Aber, Achtung beim Gebrauch von Wathosen!
    Ein Freund von mir fiel mal vor Jahren mit so einer Hose vom Boot ins flache Wasser.
    Dort war es nicht einmal hüfttief, aber er mußte an den Rand schwimmen.
    Bildet sich so eine Luftblase in den Schuhen, bekommt man die Füsse nicht mehr auf den Grund.
    Das ist kein Spaß und der Grund warum die Fischer einfache Regenhosen tragen.
    Besser ist es eben naß zu werden, als wenn man wie eine Boje mit den Füßen an der Oberfäche treibt.
    Wenn an Füßen und Beinen sich erst einmal eine Luftblase gebildet hat, drückt sie den Rest runter, die Luft kriegt Ihr aber nicht mehr raus und sich panisch im Wasser so ein Ding auszuziehen ...viel Glück.
    Das mag beim Watfischen aber anders sein, denn da drückt der Wasserdruck die Luft schon vorher aus der Hose.
    Gruß Steini

  3. #3

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    2

    AW: Welche Wathose?

    Da hast du recht, eine Wathose sollte man bewusst einsetzen, in tieferen gewässern kann sowas auch lebensgefährlich sein.

  4. #4

    Idee AW: Welche Wathose?

    Also generell wenn man eine Wathose flicken muss, ist es nicht die beste Qualität es sei denn es kam durch einen Unfall, gegen einen scharfen Stein gekommen oder Ähnliches. Gut, keine Wathose ist 100 % reißfest und jede gibt unter der höchsten Belastung irgendwann nach. Wathosen sollten schon zum angeln bzw. fischen genutzt werden, dann ist die Lebensdauer am längsten für andere Aktivitäten würde ich sie nicht empfehlen. Günstige Modelle sind beispielsweise PVC, kann ich aber nicht empfehlen, weil man schwitzt und dieser Gummigeruch ist ekelhaft, jedenfalls roch meine immer sehr stark nach Plastik, heißt nicht, dass es bei allen so ist. Wer nicht so sehr auf Komfort setzt und die Geldbörse nicht auslasten möchte, kann zur PVC Wathose greifen. Es ist empfehlenswert Wathosen aus einem Angelfachgeschäft zu kaufen, leider ist nicht bei jedem um die Ecke so ein Laden daher greife ich auch gerne zu Onlineshops. Es gibt Wathosen mit integrierten Stiefeln und es gibt nur Watstiefel, wenn das Wasser nicht so tief ist kann man auch die nehmen. Hochwertige Watstiefel, z.B, aus atmungsaktivem Material können schon mal etwas mehr kosten, aber man schwitzt nicht so, Lohnt sich halt nur, wenn sie regelmäßig genutzt werden. Das wären so meine Erfahrungen zu diesem Thema.

  5. #5

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    1

    AW: Welche Wathose?

    Hallo,


    wenn man eine Wathose möchte die ihrem Namen gerecht wird, findet man bei Simms das richtige Produkt.
    Die Wathosen haben eine sehr gute Qualität und sind sehr belastbar. Naja der Preis ist Geschmackssache, aber ich Investiere lieber mehr, dann bin ich sicher dass diese auch ein Paar Jahre halten.

  6. #6

    AW: Welche Wathose?

    Hallo,

    ich habe seit Jahren eine Atmungsaktive von Simms in Gebrauch. In Gebrauch umfasst dabei auch eine ziemliche rauhe Behandlung beim E-Fischen.
    Ich kann mich nicht erinnern, jemals ein Loch flicken zu müssen, von den Nähten ganz zu schweigen. Also so empfindlich können diese Hosen nicht sein.
    Es stimmt auch nicht, dass man diese Hosen nicht flicken kann. Das geht sehr gut mit dem handelsüblichen Kleber. Auch winzige Löcher lassen sich finden. Reibt man die Hose mit Alkohol ein, verfärbt sich die beschädigte Stelle blau.
    Noch eins zum Watschuh. Im morastigen Norden mag das stecken bleiben im Schlamm ein ernstes Problem sein. In einem Forellenbach mit schön gerundeten und glatten Steinen, steht ein sicherer Halt im Vordergrund.
    Wer hier hin fällt, hat gute Chancen sich was zu brechen, meist sind das die Finger beim Abfangen des Sturzes.
    Vom festen und sicherem Stand, geht nichts am Watschuh vorbei. Wenn dann noch die richtige Sohle darunter ist ist alles (fast) perfekt. Ich bevorzuge Filz mit Nägeln. Das hat aber Nachteile beim desinfizieren. Der Filz bleib ein idealer Weg Krankheiten zu verschleppen.

    Wenn es an Gewässer mit heimischen Krebsen geht oder sehr kurze Abschnitte zu befischen sind, greife ich zu meiner Plastikhose. Die ist schnell angezogen. Bevor man die Watschuhe angezogen hat, kommen die andern schon wieder zurück und sind fertig.

    LL

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