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Hi Männers,
kennt sich jemand mit dem Revierverhalten des Aals aus? Er zieht umher soviel ist mir bekannt. Aber wie verhält er sich in geschlossenen Gewässern? Welche kreise zieht er? Kehrt er an einen Stammplatz zurück?
Steini, du hast doch über jede Flosse ein Buch in Petto. Ist da ein guter Tipp in Sachen Aal für mich dabei?
Nein Mattes, da muss ich passen.Zitat:
Zitat von Mattes
Es wurden mal über den VDSF Arbeiten Des Deutschen Fischereiverbandes / Aalkommission veröffentlicht!
Vorträge über Vorträge aber das war vor über 20 Jahren und eben für die Fischerei.
Sollte es auch heute noch geben.
Als Angler sag ich mal, da wo viel gefischt wird gibt es kaum große Aale.
Reviere sollten wenigstens die Raubaale haben, die müssen ihr Revier einfach kennen.
Bei den Spitzköpfen wohl weniger, die stehen im Futter.
Allgemein scheinen sie sich auf ihr Futter zu spezialisieren, wenn ein Köder nicht mehr fängt kann am selben Platz ein anderer wieder fangen. (Fisch, Krebse, Krabben, Würmer u.s.w, )
Ja, was ich suche ist ein gutes Fachbuch über das Tier selber, weniger über die Arbeit an und für ihn.
Die Überlegung entstammt dem Gedanken, wie ich möglichst vieler Aale (per Reuse) in einem See habhaft werden kann. Muss ich eine Reuse auch mal umstellen oder findet ein jeder Aal jeden Platz innerhalb einer gewissen Zeit in einem 2-3 ha großem Gewässer.
Umstellen werde ich sowieso, einfach um den Effekt zu beobachten. Aber ist es auch nötig?
so z.B: 1986 Vorträge in CuxhavenZitat:
Zitat von Steinbeißer
Beifang bei der Glasaalfischerei
Schwimmrichtung u. tiefe der Blankaale, nach verlassen des Kontinentalschelf
Fischereischäden durch Turbinen
Anguillicola, in der Schwimmblase des Aals, breitet sich aus
Schäden der Aalbestände durch Komorane in S.H
lustig, wann kommt die Neuauflage.
Oder soll Da mal etwas gemacht werden.
Steini
Ich bin nun alles andere als ein passionierter Aalangler, aber ich kenne einige Berufsfischer, die ihre Aalreusen unabhängig von der Gewässergröße seit Jahrzehnten stationär aufgebaut haben. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, das ein Aal einen 2ha großen See als sein Revier anerkennt, daß die Tiere sehr viel umherziehen ist ja bekannt. Das probeweise umstellen der Reusen könnte aber durchaus interessant sein, vor allem bei wechselnden Tiefen.Zitat:
Zitat von Mattes