AW: welches Brutsystem ist hier geeignet?
Hallo hias,
wir haben die Röhren auf Tiefbord-Ähnlichen Betonklötzen montiert.
Gewicht schätze ich einmal so um die 60 kg.
Zusätzlich haben wir seitlich in jeden Block 2 Ösen eingedübelt an denen wir die
Systeme befestigen wollen.
Die Akkus der Kameras liegen schon jetzt auf dem Ladegerät. :lachen: :Ironie:
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AW: welches Brutsystem ist hier geeignet?
So, heute war es soweit.
Nachdem unser 1. Vorstand gestern Nachmittag die Brutröhren aus den Fluten des Glans gerettet hat. :Bravo:
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Heute haben wir die Brutsysteme in einem Zulauf des Glans, dem Horschbach installiert.
Das Wasser war nicht ganz so hoch und auch nicht ganz so Sedimenthaltig.
Als Gäste durften wir begrüßen:
Den Herrn Maurer von der SGD-Süd
Den Reporter der Rheinpfalz und
das Wetter-Team von SWR3 RP.
Die Wettersendung wird heute, am Freitag den 30. Januar 2015
um 18:45 Uhr auf SWR 3 RP ausgestrahlt.
Nachfolgend einige Bilder von der Bestückung der Brutröhren mit Forelleneiern im Augenpunkt-Stadium.
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Der Züchter hat uns mitgeteilt, daß die Eier soweit entwickelt sind, daß sie nur noch etwa 10 bis 12 Tage bis zum Schlupf benötigen.
Ich hoffe, daß uns das Wetter jetzt mitmacht und nicht noch mehr Sediment eingespült wird.
AW: welches Brutsystem ist hier geeignet?
Zitat:
Zitat von
Wissmud
Der Züchter hat uns mitgeteilt, daß die Eier soweit entwickelt sind, daß sie nur noch etwa 10 bis 12 Tage bis zum Schlupf benötigen.
DANKE,
für den tollen Bericht.
Aber sind die Forellen dann beim Schlupf nicht viel zu früh da?
In der Natur würden sie doch sicherlich erst 1-2 Monate später schlüpfen.
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Hallo Steini,
da der Züchter die Eier in einem Bruthaus vorgezogen hat, denke ich daß das Bachwasser eine wesentlich niedrigere Temperatur hat. (Wurde auch vom Züchter bestätigt)
Dadurch wird sich der Schlupf wahrscheinlich etwas nach hinten verschieben. Nach dem Schlupf erfolgt das Larvenstadium in dem die kleinen Fische innerhalb der Röhren
von ihrem Dottersack leben. Dieses Larvenstadium dauert je nach Wassertemperatur ab 2 Wochen, so daß wir mit dem Freischwimmen der kleinen Fische durchaus in den
März kommen können.
Im März beginnt die Wassertemperatur wieder etwas anzusteigen, die Kleinlebewesen vermehren sich und die Forellen können sich satt futtern.
Da wir dieses Projekt zum 1. Mal durchführen, ist das ganze natürlich reine Theorie. Wie die Wirklichkeit aussieht, werden wir bei der Kontrolle mittels E-Fischen im Herbst sehen.
Gruß
Udo
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Der Bericht in der Rheinpfalz vom 31.01.2015
Anhang 7340
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Vor einer Woche haben wir die forelleneier in den Bruröhren eingesetzt.
In der Zwischenzeit haben wir die Brutröhren zwei mal in tieferes Wasser umgesetzt, dabei haben
wir jedesmal den Zustand der Eier überprüft und abgestorbene entfernt.
Heut war ich nun zum dritten mal zur "Eikontrolle" an den Brutröhren.
Mittlerweile sieht man, dass die Eier deutlich an Größe zugenommen haben, auch
sind nicht mehr so viele abestorben wie bei den ersten beiden Kontrollen.
Ob das auf das Wasser zurückzuführen ist, welches jetzt wesentlich sauberer geworden ist,
kann ich nicht beurteilen.
Ich gehe davon aus, daß der Schlupf der ersten Forellenlarven in wenigen Tagen beginnt.
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:Bravo: :Bravo: :Bravo: Die 1. Larve ist geschlüpft! :Bravo: :Bravo: :Bravo:
Bei unserer gestrigen Kontrolle der Forelleneier haben wir entdeckt, daß die 1. Forellenlarve die Eihülle gesprengt hat.
Deutlich sind auch die Dottersäcke der Larven in den Eihüllen zu sehen.
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Am Montag wollen wir die Eier noch einmal kontrollieren, ich denke, daß wir dann ein paar Larven mehr zu sehen bekommen.
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Glückwunsch!!!
So ähnlich lief es bei uns Anfangs auch. Dieses Jahr haben wir es geschafft die Eier knapper vor dem Schlupf einzubringen, so dass bereits bei der ersten Kontrolle geschlüpfte Brut zu finden war.
Der Trick war, dass der Züchter "unsere" Eier ein paar Tage nach denen für seine Teiche gestreift hat. Als in der ersten Wanne die Tiere geschlüpft sind haben wir unsere Eier geholt. Damit konnten wir den Aufwand und das Risiko von Hochwasser o.Ä. deutlich zu reduzieren.
Ich würde übrigens davon abraten nochmal zu öffnen. Dabei spült es höchstens Brütlinge weg.
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Danke Toni.
Wir haben doch die Einsätze, da kommen die Larven ja nicht raus. Da sie noch den Dottersack haben sind sie für die
Schlitze im unteren Teil noch zu "Dick".
Außerdem haben wir dieses Servicerohr, welches wir an die Brutröhre andocken und den Einsatz unter Wasser in das Servicerohr
ziehen.
Die Eier sind also während der kompletten Kontrolle im Wasser.
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Dass sich die Verluste in Grenzen halten ist schon klar, ich sehe aber auch keinen Vorteil darin die Brütlinge zu stören. Bei einer WV Box werden ja z.B. die Eier ja auch vergraben und dann war´s das.
Wenn´s gut geht können die Fischlein die M&S Röhre noch zwei Monate als Unterschlupf nutzen. Da