AW: Bedeutung von Schadstoffen in Fischen
Auch wenn das hier etwas OT läuft,
die damaligen Gespräche über Alberts Katzen und die Reportage über Zuchtlachse,
(bei den alteingesessenen wird der Name "Marine Harvest", heute "MOWI" einige Glöckchen klingeln lassen)
haben mich dazu bewegt, meine Katze zu Barfen, auf die einfache Tour.
2x/Woche Wildfangfisch (Lachs, Köhler, Dorsch)
1x/Woche Industriefutter (nicht ganz abgewöhnen, falls sie mal in die Klinik oder Pension müsste)
4x/Woche Bio-Hähnchen- oder Bio-Rindfleisch alternativ ganze Hünerhälse mit 1/3 Hühnerherzanteil
Als Snack für die Nacht Trockenfutter, 50g reichen für ca. 3-4 Tage
Darüber hinaus soviel Mäuse und Vögel, wie sie draußen erbeuten kann.
Unsere Tierärztin ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis und sieht uns nur zur jährlichen Impfung.
Es ist mir schon klar, das ich nicht als autarker Selbstversorger leben kann, aber ich habe mir Untergrenzen gesetzt,
die ich beim Einkauf einzuhalten versuche, einen richtigen "Schnitzer" erlaube ich mir beim geangelten Zuchtfisch.
Wobei ich nie sagen könnte, wie lange die gefangenen Fische schon ohne Pellet´s auskommen mussten.
In dem See, in dem ich am häufigsten fische, halten sich die Forellen über das gesamte Jahr gut und kommen auch gut und mit Zuwachs über den Winter, wir besetzen nur 2x/Jahr.
Die Grundfrage, die man sich bei Mensch, Fisch, Rind, Huhn, Katze oder was auch immer, stellen sollte, ist die bewusste, gesunde, ausgewogene Nahrungsaufnahme.
Auch wir könnten uns durch TK-Pizza, 5-Minuten-Terrinen und/oder Systemgastronomie am Leben erhalten,
aber wäre das auf Dauer lebenswert oder artgerecht?
Ist es für Milchvieh artgerecht 4m2 Grundfläche pro Kuh in der Stallhaltung zu berechnen?
Ab 100 Tieren fällt der Wert übrigens auf 3,5m2/Tier. :hmm:
Ist es für den Zuchtlachs artgerecht, Antibiotikaüberfrachtete Kadaver seiner Artgenossen in Form von Fischmehlpellets zu fressen, weil man die Ausfallquote durch Futterherstellung kompensieren will?
Die gesamte ökologische Frage um Aquakultur, vor allem im Meer, lasse ich bewusst aussen vor.
AW: Bedeutung von Schadstoffen in Fischen
Zitat:
Die Europäische Union hatte die Verwendung giftiger Schwermetalle, insbesondere bleihaltigen Lötzinns, 2006 in der RoHS-Richtlinie für die Elektroindustrie untersagt. Nach Intervention von Solarlobbyisten blieben Fotovoltaikmodule von dieser Vorschrift jedoch befreit.
Zitat:
Die Forscher hatten untersucht, ob die in den vier wichtigsten Fotovoltaik-Technologien verwendeten Schadstoffe wasserlöslich sind. Entgegen früherer Annahmen zeigt das Ergebnis, dass Schadstoffe wie Blei oder das karzinogene Cadmium aus den Bruchstücken von Solarmodulen über einen Zeitraum von mehreren Monaten etwa durch Regenwasser fast vollständig herausgewaschen werden können.
Ob das die grüne Partei im Fokus hat?
Auf die Fische, sonstige Fauna und Flora im Wasser kommt da weltweit noch was zusätzlich zu.
Brüssel muss voller grüner Lobbyisten sein.
welt.de/Studie-Umweltrisiken-durch-Schadstoffe-in-Solarmodulen
AW: Bedeutung von Schadstoffen in Fischen
Sind wir doch einmal ehrlich zu und selbst.
Häufig stehen die Angler im Focus, weil sie Blei zum Fischen verwenden.
Erwiesen ist das sich Blei / Bleioxid, insbesondere bei niedrigen pH-Werten, im Wasser löst.
Auf fast jedem Dach, an jedem Haus, sind mehrere Kg, teilweise bis zu 500 Kg, an Walzblei verbaut.
Das Regenwasser wird immer saurer, und geht mit Masse direkt ohne Nachbehandlung in unsere Flüsse.
Ich denke die geringen Mengen, die durch Angler in die Flüsse eingetragen werden, lassen sich messtechnisch kaum erfassen.