Ökosysteme senden Alarmsignale, bevor sie umkippen

Das Team der University of Wisconsin-Madison,Fachbereich Limnologie untersucht seit Jahren die Ökosysteme von Seen. Dabei ist ihnen bei einer Manipulation einer Nahrungskette der Nachweis von Warnsignalen innerhalb des Ökosystemes gelungen, bevor dieses umzukippen drohte.
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell...011-04-29.html
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/1448338/
http://www.beautiful-planet.info/ind...t-de&Itemid=58
Hier noch einige Details um die Forschungsgruppe um Prof. Stephen R. Carpender http://limnology.wisc.edu/personnel/carpenter/
http://limnology.wisc.edu/regime/
http://biocomplexity.limnology.wisc.edu/
einiges an gutem Material, aber leider in english.

Andreas

Äußerst interessant zu lesen, was ein einziger unbedarfter Eingriff in ein Gewässer für Folgen hat (kontinuierlicher Besatz mit Barschen).

Erzählst du das einem Mitglied auf der JHV, hört sich das für ihn so unrealistisch an, wie der Flügelschlag des Schmetterlings, der zum Orkan führte.

Andererseits, was sind die eigentlichen Parameter des Ergebnisses? Das Zurückziehen der kleineren Räuber? Dies kommt bei uns doch auch durch den Kormoran vor. Die Fische haben hierdurch ihre Lebensweise verändert und jagen nun öfter zu Zeiten, an denen der K Pause macht. Als temporärer Eingriff sicherlich mit irgendeiner Folge. Wo sehe ich aber das Kippen voraus? Das sich Dinge verändern ist klar. Unter den vielzähligen Signalen das richtige zu nutzen und dann auch noch richtig zu interpretieren ist schwer.

Es zeigt uns, dass Gott spielen sehr schwer sein kann........:schreck:

im prinzip wird doch dort nur geschrieben, was ja eigentlich jeder auch so wissen möchte, oder täusche ich mich da sehr?