AW: Robert Arlinghaus – Der unterschätzte Angler
Jetzt unabhängig vom Buch oder dem Autor,
der Tenor scheint in dieser Diskussion dahin zu gehen, wie mit der "Masse" 'Angler ' als solches umzugehen ist.
Ich predige schon lange in meinem Verein, das ein Umdenken und Handeln anerzogen werden muss, wenn wir in Zukunft als Angler unserem Hobby, unabhängig vom Grund für dieses, weiterhin ausführen möchten.
Nur wenige können meine Gedanken teilen, stehen doch zu oft die eigenen habgierigen Interessen dem entgegen.
Ich gebe Mattes recht, die zwei Möglichkeiten Fopu-Charakter und naturbelassener See wären wahrscheinlich die einzige Möglichkeit, gleichzeitig befürchte ich einen nicht zu handhabenden Aufschrei und ein Abwandern in Nachbarländern.
Vermutlich liegt die Lösung wie so oft in der Mitte und da sehe ich die Vereinspolitik in der Pflicht aus dem Hobby Angeln mehr zu machen als nur Fischen. Bewirtschaftung mit nachhaltigen Grundkonzepten, Förderung der Gewässerfauna und Flora und aktive Mitarbeit bei Projekten á la "Unser See soll schöner werden".
Leider leider.... ist das reines Wunschdenken so lange auch durch andere Medien Angler kapitaler Fische geehrt werden und Masse statt Klasse wichtiger ist.
Paßt jetzt vielleicht nicht ganz zum Thema, aber ich musste das mal loswerden.
Gruß
Hagen
AW: Robert Arlinghaus – Der unterschätzte Angler
Das Buch ist nun auch ins Netz eingestellt worden.
http://besatz-fisch.de/images/storie...webansicht.pdf
Vielen Dank, so etwas frei zu geben.
Man kann über das Buch denken was man will, aber gelesen haben sollte man es vorher auf jeden Fall.
Ich denke, es steckt voller Gedanken und Denkanstöße, die es wert sind sie zu überdenken und umzusetzen.
Der Autor zeigt mit der Freigabe nun nochmals, daß es Ihm um die Sache geht und nicht um etwas anderes.
Darum von mir,
Achtung und Dank
AW: Robert Arlinghaus – Der unterschätzte Angler
Moin,
Danke an Steini für den Link.
Jetzt liegt das Buch in meinem IBook und wird nach und nach gelesen.
Leider bin ich - wie die meisten - durch Veröffentlichungen von R.A. schon etwas voreingenommen, werde aber so weit ich kann und die Neutralität es erfordert über das Geschriebene nachdenken.
Ich denke genau so, wie Steini das auf der ersten Seite geschrieben hat:
Zitat:
Läst sich so etwas mit einfacher Nahrungsbeschaffung erkären?
Nein eher durch Freizeitgestalltung, ausgelöst durch menschliche Bedürfnisse. (Urtriebe, Instikte wie auch immer)
Das aber, wiederspricht der allgemeinen Betrachtung, so das auch rechtlich das Angeln nicht richtig wahrgenommen wird.
Mal schauen..., vielleicht sollte man über einzelne Thesen von A.R. in diesem Tröt diskutieren... Ich wette, es wird sich herausstellen, dass selbst in diesem Forum keine einheitliche Meinung existiert.
Gruß Thorsten